Montag, 14. Dezember 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Hochkarätig mit Teilnehmern aus über 20 Ländern war dieses Weltcupturnier der Osteuropaliga in Polen besetzt. Während Michael Kölz schon bei Zeiten eine Startgenehmigung der deutschen FN erhalten hatte, stand Philipp Schober lange auf der Warteliste. Es wenigen Stunden vor dem Vetcheck erhielt er die Starterlaubnis. Bei großen Starterfelder waren auch die Hindernisse entsprechend hoch. Die kleine Tour ging über drei 1,35 m Springen, die große Tour begann bei 1,45 m und endete bei 1,60 m.
Dieses Mal ritten die sächsischen Reiter nur zweimal in die Platzierung, einmal fehlte als erste Reserve das nötige Quäntchen Glück. Beide Platzierungen gingen auf das Konto von Michael Kölz. Mit Mini Dollar wurde er einmal Dritter in der mittleren Tour und mit FST Dipylon platzierte er sich in einem 1,45 m Springen der großen Tour als Vierter.
Montag, 14. Dezember 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Einen klaren säschsischen Sieg gab es für das sächsische Team beim Mannschaftsspringen Kl. M** in Berlin. Mit nur 4 FP konnten Thüringen (12 FP), die beiden Mannschaften von Berlin-Brandenburg (15 bzw. 16 FP) und Sachsen-Anhalt (20,25 FP) auf die Plätze verwiesen werden. Zur siegreichen Mannschaft gehörten Laura Schoechert/3. Einzelwertung), Luise Bayer/Cevaro (4.), Vanessa Ebert/King Komet und Jennifer Barth/Belle Esprit. Schon im Einlaufspringen am Tag zuvor zeigten sich die sächsischen Reiter in guter Form: sechs der 14 Platzierten kamen aus Sachsen! Auf den Plätzen Zwei, Drei und Vier lagen Jennifer Barth/Belle Esprit, Luise Bayer/Cevaro und Laura Schoechert/Linett nicht einmal eine Sekunde auseinander.
Das Finale, der HIPPOLOGICA Jugend Preis wurde zum Abschluss als Springprüfung Kl. S* mit Siegerrunde ausgetragen. Hier qualifizierten sich Laura Schoechert mit Devinia und Luise Bayer mit Selma für die Siegerrunde und belegten die Plätze Zwei und Acht.
Montag, 7. Dezember 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Gleich viermal sammelten sächsische Reiter im polnischen Leszno beim CSI 2*/1* Punkte für die Weltrangliste. Am Samstag gewann Philipp Schober mit Zandigo nach Stechen des 1,45 m Springen, Michael Kölz platzierte sich als schnellster Vierer als Zehnter. Im Großen Preis (1,45 m), in dem es auch um Weltranglistenpunkte ging, sattelten beide Reiter andere Pferde und ritten wieder in die Platzierung. Michael Kölz war mit FST Dipylon als Siebenter wieder der schnellste Vierer. Philipp Schober ritt mit Quinta den ersten Großen Preis und wurde mit einem Abwurf als Elfter platziert. Vor dem Großen Preis konnte Michael Kölz mit Mini Dollar schon das Finale der mittleren Tour (1,40 m) gewinnen. Auch Crüger hatte er fürs Stechen qualifiziert, mit ihm wurde er Vierter. Insgesamt holten die sächsischen Reiter bei diesem Turnier in Polen vier Siege und 15 Platzierungen. Die beiden restlichen Siege holte Ellen Kölz mit Quaddro in der mittleren Tour des CSI 1*. Mit Picobella konnte sie sich auch als Dritte in einem Springen der mittleren Tour des CSI 2* platzieren.
Montag, 7. Dezember 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Einen schweren Stand hatten die drei sächsischen Reiter beim Deutschen Hallenchampionat der besten Nachwuchsspringreiter Deutschland. Bei den Junioren wurde Laura Schoechert mit Linett 13. in der zweiten Wertungsprüfung. Damit lag sie in der Championatswertung an 23. Stelle der 60 Reiter/Pferd-Paare. Sie verzichtete aber auf das Finale des besten 30, einer Springprüfung Kl. S**. In der letzten Chance, einem Springen Kl. S* für die Pferde, die nicht in den Finalprüfungen starten, wurde Laura mit Linett Neunte. Bei den Ponys wurden drei M*-Springen ausgetragen. Marvin Jüngel konnte mit Mas que nada DSP nur in der zweiten Wertung mit einer Nullrunde und Platz Sieben glänzen. Als 13. zog er ins Finale ein. In der Championatswertung wurde er zum Schluss nach drei Abwürfen im Finale 20. Bei den Children konnte er sich mit Chipsy mit Platz Neun im Finale noch vom 17. auf den 14. Platz vorschieben. Celine Kothe wurde mit Concordie 29.
Montag, 7. Dezember 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Beim dritten der fünf Hallenweltcupturniere dieser Saison konnte der Delitzscher Daniel Kaiser im Messezentrum Salzburg den vierten Platz belegen. In den beiden Einzelprüfungen wurde er jeweils Fünfter. Der amtierende Deutsche Meister und Weltmeister Jannis Drewells, der sich als Sportsoldat voll auf das Voltigieren konzentrieren kann, beherrschte diesen Weltcup klar mit 0,378 P. Vorsprung. Dahinter ging es aber besonders in der zweiten Wertungsprüfung knapp zu, denn die nächsten vier Voltigierer lagen nur 0,121 P. auseinander. Daniel Kaiser trat wie schon eine Woche zuvor nicht mit seinem eigenen Pferd an. Mit dem neunjährigen Schweizer Livanto Cha CH hatte er aber in dieser Saison schon zwei CVI3* gewonnen.
Montag, 30. November 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Insgesamt 14 Platzierungen holten Ellen und Michael Kölz sowie Sebastian Elias beim CSI2*/CSI1*/CSIYH1* im bayerischen Kreuth. Über die Hälfte der Platzierungen holte dabei Ellen Kölz, die u. a. mit Quaddro nach zwei Platzierungen im CSI* die Hauptprüfung dieser Tour (1,35 m) gewinnen konnte. In der Großen Tour (1,40 m) ritten Sebastian Elias mit Luwina und Michael Kölz mit Crüger je einmal in die Platzierung. Im Großen Preis (1,45 m), zugleich Weltranglistenspringen mit 24.000 € Preisgeld, verfehlte Michael Kölz mit FST Dipylon als dritte Reserve die Platzierung knapp.
Montag, 30. November 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit fast 0,5 P. Vorsprung gewann der Delitzscher Daniel Kaiser das Weltcupturnier in Madrid. Schon nach der ersten Runde setzte er sich mit 0,249 P. Vorsprung an die Spitze des kleinen Feldes. In der zweiten Runde lief alles nahezu optimal. Mit 8,182 P. konnte er den Vorsprung weiter ausbauen und sogar verdoppeln. Für den 29-Jährigen war Madrid das erste Weltcupturnier in dieser Saison. Schon dieses Wochenende geht es in Salzburg (4./5.12.) weiter. Seine nächsten Weltcup-Starts sind dann in Mechelen/Belgien am zweiten Weihnachtsfeiertag und natürlich in Leipzig (15./16.1.2016) geplant.
Montag, 16. November 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Rahmen der Jugend Challenge Verden wurde auch das Finale des Bundesnachwuchschampionats der Pony-Dressurreiter ausgetragen. Ausgewählt i.R. eines Lehrgangs durch BT C. Endres, gingen Ann-Kathrin Voß und Inviva als einziges sächsisches Paar an den Start. Die beiden zeigten gute Leistungen und kamen im sehr stark besetzten Starterfeld auf die Plätze 18 und 19.
Montag, 16. November 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Die sächsische Mannschaft mit Laura Schoechert/Linett, Luise Bayer/Cevaro, Annika Ebert/Chacco-Charlie und Vanessa Ebert/King Komet konnte sich hier im Mannschaftsspringen Kl. S* für den zweiten Umlauf qualifizieren und insgesamt den fünften Platz von zehn Mannschaften belegen. Nachdem es im ersten Springen der kleinen Tour durch Laura Schoechert zwei und Annika Ebert eine Platzierung gegeben hatte, gewann Laura Schoechert mit Dewinia die "Letzte Chance", einer Punktespringprüfung Kl. M**. Annika Ebert verfehlte hier als dritte Reserve die Platzierung knapp.
Montag, 16. November 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nachdem Lisa-Marie Dinter aus Zschocken mit ihrem Rubin schon die Einlaufprüfung in Tremsdorf beim Finalturnier des "Bernhard-von-Albedyl-Jugend-Förderpreis 2015" gewinnen konnte, war sie auch im Finale nicht zu schlagen. Ihr Sieg fiel aber relativ knapp aus, hatte sie doch nur 0,219 % Vorsprung vor Franziska Vos aus Großwaltersdorf mit Oxana. Sie hatte in der Einlaufprüfung noch den neunten Platz belegt. Die beiden anderen sächsischen Paare Angelina Pasic und Diva Royal, Seelitz sowie Jule Ottenberg und Da Vinci, Gompitz zeigten gute Leistungen. Sie wurden von der Richtergruppe auf den Rängen 11 bzw. 14 (Finale) sowie 15 bzw. 11 (Einlaufprüfung) platziert.
Die beiden siegreichen Reiterinnen traten auch im St. Georg Special an. Unter 20 Startern belegten sie die Plätze Fünf und Sieben. In der S* wurde Lisa-Marie Dinter noch einmal Siebente.
Dienstag, 3. November 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Zeitgleich mit dem Großen Preis von Sachsen in Chemnitz trafen sich die besten jugendlichen Springreiter der fünf neuen Bundesländer in Prussendorf zur Sichtung für das HGW Bundesnachwuchschampionat. Während bei den Pferden in zwei Stilspringprüfungen Kl. M* mit Standardanforderungen über 50 Reiter/Pferd-Paare am Start waren, kämpften nur 16 Ponyreiter in der Kl. L um gute Wertnoten. Nach Auswertung aller Sichtungen werden die Besten für ein Trainingslager in Warendorf nominiert und nach einerweiteren Auslese dort werden die Startplätze für das HGW Bundesnachwuchschampionat vergeben.
Marvin Jüngel aus Rothenburg konnte sich mit seinem Pony Mas que nada DSP nach dem vierten Platz in der Einlaufprüfung in der eigentlichen Sichtung auf Platz Drei verbessern. Er war der einzige Ponyreiter aus Sachsen. Bei den Pferden musste aufgrund der Starterzahl in zwei Abteilungen platziert werden. Hier gab es in der Einlaufprüfung drei und in der Sichtung vier Platzierungen für Sachsen. Luisa Herbst aus Lengenfeld konnte sich mit Hanna nach Platz Sieben in der ersten Prüfung auf einen seht guten dritten Platz in der Sichtung verbessern. Celine Kothe aus Kitzscher ritt in der Einlaufprüfung sowohl Walküre (6.) als auch Concordia (7.) in die Platzierung. In der Sichtung gelanges ihr nur mit Concordia als Achte. Nachdem Svenja Arndt aus Görlitz mit ihren beiden Pferden in der Einlaufprüfung noch leer ausgegangen war, konnte sie sich in der Sichtung erheblich steigern. Die Plätze Vier (Lenzmond) und Neun (Chiela) waren der Lohn.
Montag, 26. Oktober 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach dem der Rothenburger Philipp Schober schon letztes Wochenende beim CSI 2* im polnischen Leszno einmal Weltranglistenpunkte sammeln konnte, gelang das dieses Wochenende beim CSI 3* Weltcupturnier am gleichen Ort gleich dreimal.
Schon der Auftakt am Donnerstag verlief für die beiden Sachsen Michael Kölz und Philipp Schober erfolgreich. Im Auftaktspringen der Diamond Tour wurde FST Dipylon Dritter und Quinta Elfter. Michael Kölz ritt dann in den Qualifikationen der Gold Tour mit Crüger als Siebenter und Neunter in die Platzierung. In den Weltranglistenspringen hatte ihn aber das Glück verlassen.
Für Philipp Schober lief es besser, in den schwersten Springen des Turniers wurde er mit Zandigo Zehnter in der Diamond Tour und Sechster im Grand Prix. Im Finale der Gold Tour konnte er mit Quinta den dritten Platz belegen. Mit Alina wurde er im Finale der Silver Tour noch Neunter. Im CSIYH* gab es in den Prüfungen der Sechsjährigen weitere sieben Platzierungen für die beiden sächsischen Reiter. So wurde im Finale Philipp Schober mit Casper Dritter und Michael Kölz mit Con Sander Achter. In der zweiten Qualifikation der Youngster Tour gelang Michael Kölz sogar ein Doppelsieg mit Con Sander und Cox.
Dienstag, 13. Oktober 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Einer Einladung zu den offenen Landesmeisterschaften im Vierkampf Berlin/Brandenburg folgten am vergangenen Wochenende 6 junge Reiter aus Sachsen nach Münchehofe. In der Nachwuchstour schaffte es Alfons Mittasch in der Einzelwertung auf das Siegerpodest und belegte Platz zwei. Unsere sächsische Mannschaft erkämpfte in der Nachwuchstour mit der Mannschaft ebenfalls den zweiten Platz. Mit Platz zwei von Alfons Mittasch, Platz vier von Laura Strandt , Platz acht von Leonie Baumert und Platz neun von Julia Gersten glänzten alle 4 Sachsen im Endergebnis der Einzelwertung. Etwas Pech am Ende im Parcours hatten Frederik Bothe und Darline Strandt welche als Einzelstarter in der Juniorentour teilnahmen und am Ende auf Platz acht und neun landeten.
Montag, 12. Oktober 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Das traditionell letzte Vielseitigkeitsturnier im Saisonkalender fand am vergangenen Wochenende in Ströhen statt. Die ausgeschriebene CIC*-Prüfung bot mit der Kulisse des Tierparks Ströhen ein einmaliges Flair.
Trotz starkem Dauerregen bis kurz vor die Veranstaltung, fanden die Teilnehmer gute Bedingungen vor. Die Sächsin Janet Wiesner (RV Flöha) legte mit dem 14 jährigen FST Golden Joy einen Start-Ziel-Sieg hin. Mit -39,8 Punkten in der Dressur gab das Paar die Führungsposition auch in den weiteren Teilprüfungen nicht her.
Freitag, 2. Oktober 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Seit dieser Woche stehen die Teilnehmer für das Bundesnachwuchschampionat der Ponydressurreiter, den "Liselott-Rheinberger-Nachwuchs-Förderpreis“, fest. Mit dabei ist die sächsische Kaderreiterin Ann-Kathrin Voß mit ihrer Stute Inviva. Das Paar wurde als eines von 20 Kandidaten im Rahmen eines Sichtungslehrgangs in Warendorf unter der Leitung von Bundestrainerin Cornelia Endres für den Start im Rahmen der Jugend Challenge in Verden (13. bis 15. November) ausgewählt.
Wir gratulieren und wünschen viel Glück!