Mittwoch, 30. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Deutsche Amateurmeisterschaften Dressur und Springen in Münster – Interview mit dem Veranstalter Carsten Rotermund und dem Teilnehmer und Titelsponsor der Laub Immobiliengruppe Deutschen Amateurmeisterschaften in Dressur und Springen Malte Laub
Münster-Handorf ist als Veranstalter der Laub Immobiliengruppe Deutsche Amateurmeisterschaften in Dressur und Springen für den ursprünglichen Ausrichter in Ingolstadt eingesprungen. Wie konnten Sie in so kurzer Vorbereitungszeit eine stimmige und schöne Meisterschaft hier im Pferdestammbuch Westfalen ausrichten?
Carsten Rotermund: Noch am Tag der Absage haben mein Kollege Thomas Münch und ich uns kurz angeschaut und gesagt: Wir werfen unseren Hut in den Ring! Die Plätze stehen uns hier zur Verfügung. Schon zu Zeiten des Lockdowns haben wir uns vorbereitet und ein Konzept für die Öffnung von Sportveranstaltungen vorbereitet. Wir konnten also jederzeit und sofort ein Turnier ausrichten.
Warum sind Ihnen die Amateure wichtig?
Carsten Rotermund: Wir sehen die Amateurreiter als sehr gutes Klientel für uns. Wenn die Amateure schon bei uns sind, dann zeigen wir, was wir haben. Am Nationenabend haben wir eine Auswahl von westfälischen Spring- und Dressurpferden unserer Elite-Auktion gezeigt, die am kommenden Wochenende stattfinden wird. Am Samstagabend gab es eine westfälische Fohlenauktion von 13 Nachwuchshoffnungen im Rahmen der Laub Immobiliengruppe Deutsche Amateurmeisterschaften.
Wie geht es jetzt weiter in ihrem Plan für das Pferdestammbuch hier in Münster-Handorf?
Carsten Rotermund: Wir machen wie gesagt eine digitale westfälische Elite-Auktion in einer Woche. Im Herbst soll es den Hengstmarkt mit Zuschauern geben. Wir haben bereits ein Hygienekonzept für die Halle ausgearbeitet. Grundsätzlich möchten wir die Leute zu uns holen. Wir planen noch Einiges für die Zukunft, können auch unsere Plätze noch erweitern.
Herr Laub, hatten Sie schon die Befürchtung, Ihre erste Meisterschaft, in der Sie als aktiver Reiter und Titelsponsor präsent sind, würde ins Wasser fallen?
Malte Laub: Ich bin von Grund auf ein optimistischer Mensch und habe mich zu keinem Zeitpunkt damit beschäftigt, dass die Meisterschaft ausfallen könnte. Ich habe mir eher darüber Gedanken gemacht, unter welchen Bedingungen sie stattfinden wird. Ich glaube an das Motto: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wenn Sie als Aktiver sprechen, wie haben Sie und Ihre Kollegen die Veranstaltung erlebt?
Malte Laub: Sportlich gesehen lief es für mich persönlich nicht wie gewünscht. Die Veranstaltung war in meinen Augen sehr gut organisiert und einer Deutschen Meisterschaft würdig. Von meinen Kollegen habe ich auch keinerlei negativen Äußerungen gehört, sondern nur positive Stimmen vernommen. Ich muss sagen, es war eine tolle Veranstaltung!
Den Titelsponsor gefragt: Inwiefern können die Laub Immobiliengruppe Deutsche Amateurmeisterschaften noch aufgewertet und öffentlich besser wahrgenommen werden?
Malte Laub: Ich denke, es wäre für uns alle schön, den Veranstaltungsort immer wieder zu wechseln, natürlich dort zu starten, wo die Bedingungen gut sind. Möglich wäre auch, unter drei bis vier Veranstaltern zu rotieren. Ich persönlich wünsche mir, in den kommenden Jahren einmal eine Deutsche Amateurmeisterschaft nach Sachsen zu holen. In Moritzburg finden die Reiter sehr gute Bedingungen vor und das Ambiente ist einmalig. Das erste Amateur-Championat im Springen war eine schöne Sache, die gut zu der Amateur Meisterschaft gepasst hat. Im kommenden Jahr kommt das Championat für die Dressurreiter dazu. Das heißt, das Teilnehmerfeld wird noch größer werden. Eine echte Chance für Veranstalter!
Und wie sieht der Plan für Sie mit Ihren Pferden aus?
Malte Laub: Mein Jahresziel ist ganz klar die Teilnahme am Großen Preis von Sachsen in der Messe Chemnitz. Das ist ein großes, sehr etabliertes Reitturnier – ein Highlight in unserem Bundesland.
Ergebnisse der Laub Immobiliengruppe Deutsche Amateurmeisterschaften 2020
Montag, 28. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
In Höven in Weser-Ems fand vom 24. bis 27. September die Goldene Schärpe der Ponys statt. Am Start waren insgesamt 113 junge Reiterinnen und Reiter aus ganz Deutschland, die in 23 Mannschaften ihre Besten suchte. Obwohl lange unklar war, ob in diesem Jahr dieser Saisonhöhepunkt überhaupt stattfinden würde, wurde in Sachsen schon zeitig begonnen, sich auf diesen Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Dieser lange Weg sollte sich lohnen.
Schon in der Dressur konnten Verbesserungen der sächsischen Reiter registriert werden, Platz sechs war der Lohn. In der Theorie konnte gemeinsam mit sechs anderen Mannschaften die Maximalpunktzahl erreicht werden. Dann folgte der Paukenschlag am Geländetag. Sachsen wurde mit vier 8er-Noten beste Mannschaft und übernahm die Gesamtführung! Noch standen aber zwei Teilprüfungen auf dem Programm. Im Vormustern waren gleich zwölf Mannschaften besser. Diese Prüfung ging aber nur mit Faktor 1 in die Wertung. Das Springen musste die Entscheidung bringen, wurden doch hier die Wertnoten der besten drei Reiter mit 4 multipliziert. Hier waren nur zwei Mannschaften besser. Nun wurde fleißig gerechnet und zur großen Überraschung hatte Sachsen mit Mannschaftsleiter Tobias Hetmank, der kurzfristig für Gunter Schöniger eingesprungen war, hauchdünn aber verdient mit 371,9 P. die Nase vorn vor Westfalen II (370,7 P.) und Hessen (369,3 P.).
Zum erfolgreichen Team gehörten Hannah Schmied mit Jette, die in ihrer Abteilung den zweiten Platz belegte, Violet Kühn mit Montana (Platz 7), Mayte Hetmank (17.), Nika Reichard mit Annuschka und Joelina Rudolph mit Kassandra (beide 20.). Einzelstarterin Tabea Glänzel wurde in ihrer Abteilung 22.
Montag, 28. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach einigen Verschiebungen fanden die Laub Immobiliengruppe Deutsche Amateur-Meisterschaft in Münster-Handorf vom 25. bis 27. September statt.
Für die beste sächsische Platzierung sorgte dabei Kristin Kuhn mit Agneta. In den drei Springprüfungen Kl. S* schuf sie sich in der 1. Wertung mit Platz Fünf eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Titel. Nach einem Abwurf in der 2. Wertung fiel sie zurück. Im abschließenden Finale konnte sie aber fehlerfrei in die Siegerrunde einziehen und sich hier mit Platz Sieben auch den siebenten Platz in der Deutschen Amateurmeisterschaft belegen. Während Alexander Schurig mit Cara Mia im Finale aufgab, schaffte Namensgeber Malte Laub mit Chino dieses Mal leider nicht den Sprung ins Finale.
Im Dressurviereck konnte sich Tina Kage mit Quick Step als Neunte für das Finale qualifizieren. In der Finalkür belegte sie dann Platz 13 und wurde auch insgesamt 13. Aline Bregenzer konnte sich mit Mondlicht dieses Jahr nicht für das Finale qualifizieren.
Montag, 28. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bei den Süddeutschen Ponymeisterschaften im fränkischen Remlingen vom 25. bis 27. September waren die jungen sächsischen Ponyspringreiter im richtigen Moment topfit.
Nachdem es am ersten Turniertag noch Licht und Schatten gegeben hatte, wuchsen sie im Mannschaftsspringen über sich hinaus. Mit dem Idealergebnis von 0 FP gewannen Teresa Häsler/Berkzicht Rob, Nora Staroszyk/Chino, Fabienne Bender/Baileys und Sven Ebert/Nashville D knapp mit nur 0,28 s Vorsprung vor Baden-Württemberg I das Mannschaftsspringen.
In der Einzelwertung konnte Teresa Häsler mit Berkzicht Rob das abschließende Finalspringen Kl. M* im Stechen für sich entscheiden und sich dadurch in der Süddeutschen Ponymeisterschaft der Springreiter noch auf den Silberrang schieben. Sie blieb bei allen ihren Starts hier fehlerfrei, war aber mit Platz 14. in der 1. Wertung zu langsam um noch in die Gesamtentscheidung eingreifen zu können.
Montag, 28. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Am Samstag, dem 26. September besuchte Landwirtschaftsminister Wolfram Günther die dritte Veranstaltung der Moritzburger Hengstimpressionen. Er würdigte die Rolle von Pferden in der Gesellschaft und die Bedeutung des Pferdes als wichtigen Wirtschaftsfaktor im Freistaat Sachsen. So seien Pferde in vielen Lebensbereichen unverzichtbar. Gerade im Freizeit- und Tourismusbereich, aber auch im Sport- und Therapiebereich seien Pferde nicht wegzudenken. In seiner Begrüßung betonte er die Bedeutung des Landgestütes Moritzburg und des Hauptgestütes Graditz als Kulturgut und zugleich Kronjuwel des Freistaates Sachsen. Er wies darauf hin, dass die Sächsische Gestütsverwaltung das Rückgrat der Pferdezucht in Sachsen bilde und insbesondere für den Erhalt vom Aussterben bedrohter Rassen eine große Verantwortung trage. Es ist ein wichtiges Anliegen der Sächsischen Staatsregierung, die Sächsische Gestütsverwaltung zu einem Kompetenzzentrum der Pferdewirtschaft mit bundesweiter Ausstrahlung weiterzuentwickeln.
Der Freistaat Sachsen unterstützt seit vielen Jahren die Zuchtarbeit, die Aus- und Weiterbildung von Züchtern und Haltern sowie die Zucht und Haltung der existenzgefährdeten Rasse Rheinisch-Deutsches Kaltblut. Die strategische Weiterentwicklung der sächsischen Pferdewirtschaft gemeinsam mit Vertretern aus Pferdezucht und Pferdesport wird seit Oktober 2018 mit einem Gemeinschaftsprojekt, in dem alle wichtigen Hauptakteure der Pferdebranche in Sachsen einbezogen sind, unterstützt.
Den Besuch des Landwirtschaftsministers nutzten die Akteure der sächsischen Pferdewirtschaft und gleichzeitig Partner des Gemeinschaftsprojektes zur Entwicklung der Pferdewirtschaft im Freistaat Sachsen, für ein Kennenlernen und einen gemeinsamen Austausch.
Text: Dr V. Welker
Montag, 21. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bei den Deutschen Meisterschaften der Vielseitigkeit Pony vom 17. bis 20. September in Wahlsdorf-Liepe konnte Pita Schmid vom SV Langenstriegis Grün-Weiß einen sehr guten siebenten Platz von 42 Startern belegen. Im CCIP 2*-L hatte sie Pech in der Dressur. Auf dem Vorbereitungsplatz lief ihre Sietlands Catrina unter Aufsicht des Bundestrainers Fritz Lutter noch wie am Schnürchen. Im Viereck dann war sie leider wie umgewandelt – nur 43,5 P. und Platz 42. Im Gelände und im Springen rollte sie dann das Feld von hinten auf. Mit der achtbesten Leistung im schweren Gelände (ein Drittel der Starter kam nicht ins Ziel) und der fünftbesten Leistung auf Springplatz war das der neunte Platz im CCIP2*-L und der siebente Platz in der Deutschen Meisterschaft!
Im Finale der U 16 Reiter Pferde als Vorstufe zu den Deutschen Meisterschaften belegte Hilke Hetmank vom RFV am Klosterwasser mit Dakota den 14. Platz unter den 24. Startern. Zwei Abwürfe im abschließenden Springen waren zu viel für eine Platzierung.
Zwei Ehrenrunden wurden aber auch von sächsischen Reitern angeführt. In der Vielseitigkeit Kl. A** für Reiter U16 als Übergang zwischen Bundesnachwuchschampionat und Deutscher Meisterschaft siegte Paulina Boriwitza aus Panitzsch mit Lovinsky. Im CCI2*-L holte Annika Möritz aus Obercarsdorf mit Jamira den Sieg.
Freitag, 18. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach einer tollen Premiere im Rahmen der Sparkassen Sport Gala bei der diesjährigen PARTNER PFERD in Leipzig, soll es nun ein weiteres Pferdesportevent mit Audiodeskription für Sehbehinderte Pferdefreunde geben.
In Zusammenarbeit zwischen Landesverband Pferdesport Sachsen e. V., der Krauß Event GmbH und der Leipziger Firma HörMal Audiodeskription gUG werden zwei entsprechende Reporter eine Live-Hörbeschreibung für Pferdefans mit einer Sehbehinderung bei der Chemnitzer Pferdenacht anbieten. Im Fokus steht dabei das Show-Programm der Chemnitzer Pferdenacht am 7. November 2020 von 20.00 bis 23.00 Uhr, das üblicherweise voller Überraschungen und artistischen Feinheiten steckt.
Für den Ablauf und weitere Infos stehen die Kollegen der HörMal Audiodeskription gUG zur Verfügung. Hier einige Eckdaten:
Zum Ablauf: Wir unterstützen sehbehinderte und blinde Gäste gerne beim Einlass zum Veranstaltungsort. Informationen zum Treffpunkt und der genauen Treffzeit geben wir bei einer Anmeldung zum Event bekannt. Wir haben bei Bedarf auch immer genügend mögliche Begleitpersonen in unserem Team, die an dem Abend mit unterstützen können.
Zum Ticketpreis können wir leider noch keine genauen Angaben machen. Er wird aber bei maximal 20 Euro je Person liegen. Für Menschen mit ausgewiesener Sehbehinderung ist eine Begleitperson inklusive.
Ticketbestellungen nehmen wir ab jetzt per Mail an veranstaltungen@hoermal-audio.org oder per Telefon unter 0341-33208860 an. Der Ansprechpartner ist Florian Eib. Melden Sie sich gerne auch bei jeglichen Rückfragen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch gemeinsam mit uns auf der Chemnitzer Pferdenacht mit Audiodeskription.
Dienstag, 15. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Sport ist gesund. An der frischen Luft umso mehr. Und im Wald erst recht. Damit Sport im Wald im Einklang mit anderen Waldnutzern und Waldfunktionen steht, arbeiten Sachsenforst und der Landessportbund Sachsen seit vielen Jahren eng zusammen. Heute (15. September 2020) unterzeichneten beide Seiten eine neue, langfristige Kooperationsvereinbarung zur Durchführung organisierter Sportveranstaltungen im Staatswald im Beisein von Forstminister Wolfram Günther.
Wolfram Günther: »Ich freue mich, dass Landessportbund und Sachsenforst ihre gute und bewährte Zusammenarbeit fortsetzen. Die Zahl der Menschen, die sich in den Wäldern sportlich betätigt, hat in den letzten Jahren zugenommen. Corona hat diesen Trend verstärkt. Der Wald ist für die sächsischen Bürgerinnen und Bürger Erholungsort Nummer eins. Jeder und jede kann ihn jederzeit kostenlos nutzen. Gerade Sport im Wald, an der frischen Luft trägt zur Gesundheit bei. Umgekehrt brauchen die Sporttreibenden einen gesunden Wald. Das führt mitunter zu Interessenkonflikten mit anderen Waldbesuchern und -nutzern. Die Vereinbarung zwischen Landessportbund und Sachsenforst ist eine solide Basis, um potenzielle Konflikte im Vorhinein zu lösen. Auch für private und körperschaftliche Waldbesitzer kann die heute unterzeichnete Vereinbarung ein Muster sein. Denn angesichts der verheerenden Waldschäden und der enormen Belastungen für Waldbesitzer und Forstleute ist es gut, wenn sie Partner an ihrer Seite wissen.«
Utz Hempfling (Landesforstpräsident und Geschäftsführer von Sachsenforst) und Ulrich Franzen (Präsident des Landessportbundes Sachsen) schlossen die neue Kooperationsvereinbarung mit ihren Unterschriften auf unbefristete Zeit. Eine Evaluierung alle zwei Jahre soll notwendige Anpassungen erlauben. Neu aufgenommen wurde eine Liste naturverträglicher Sportveranstaltungen im Wald, die das Antragsverfahren bei den Forstbezirken und Schutzgebietsverwaltungen weiter vereinfachen soll und auch zur finanziellen Entlastung der Sportvereine beiträgt. Beide Partner wollen den Informationsaustausch über die Themen Wald und Forstwirtschaft für die im Landessportbund organisierten Sportvereine weiter ausbauen und pflegen.
In der neuen Kooperationsvereinbarung wurden die Leitgedanken der bundesweiten Sport- und Wald-Verbände aufgenommen. Eine Zusammenarbeit wurde auch in den folgenden Bereichen vereinbart
Ulrich Franzen lobt die jahrelange, sehr gute Zusammenarbeit mit Sachsenforst: »Mit dieser Vereinbarung wird die gemeinsame Kooperation auf eine neue Stufe gestellt werden. Unsere sächsischen Vereine erhalten damit zum einen Sicherheit in Bezug auf die Durchführung des möglichen Sports im Wald und zum anderen eine Anlaufstelle für die Durchführung von Sportveranstaltungen im Staatswald. Immerhin finden ca. 500 sportliche Veranstaltungen und zahlreiche Trainings durch Vereine in sächsischen Wäldern statt. Gerade in Zeiten der Klimaveränderung und von Borkenkäferplagen wollen wir uns natürlich sowohl nachhaltig aktiv an der Erhaltung des Waldes und seiner Biodiversität beteiligen als auch zum Schutz unserer Umwelt beitragen.«
Utz Hempfling: »Wir unterstützen den Sport im Wald aktiv. Sport im Wald kann eine besondere Verbindung mit Natur und Landschaft schaffen. Insbesondere junge Menschen können so den besonderen Wert des Waldes und seine Schutzbedürftigkeit erfahren.« Hempfling betont aber auch: »Die Sachsen schätzen den Wald und nutzen ihn vielfältig – nicht nur für Sport.« Neben der Erholung ist der Wald in Sachsen als Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, als klimafreundlicher Rohstofflieferant und Garant wichtiger Schutzfunktionen wie dem Hochwasser- und Erosionsschutz ein wahres Multitalent. »Wir müssen die unterschiedlichen Anforderungen an den Wald für ein rücksichtsvolles Miteinander in Einklang bringen. Dabei ist die Zusammenarbeit mit dem Landessportbund ein wichtiger Baustein.«
Hintergrund
Jeder darf Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Sachsenforst und der Landessportbund arbeiten seit 2008 auf Basis einer Kooperationsvereinbarung zusammen. Mit der heutigen Unterzeichnung wurde die fünfte Rahmenvereinbarung geschlossen. Jährlich finden rund 400 bis 500 angemeldete Sportveranstaltungen im Staatswald statt. Ein hoher Anteil davon sind Lauf- und Wanderveranstaltungen.
Sachsenforst ist mit einer Fläche von rund 205.000 Hektar Staatswald der größte Flächenbewirtschafter im Freistaat Sachsen. Sachsenforst fördert die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen der landeseigenen Wälder im Rahmen einer integrativen, naturgemäßen Bewirtschaftung. Waldbesitzer in Sachsen können sich durch die Revierleiter von Sachsenforst zu allen Fragen einer naturgemäßen Waldbewirtschaftung und -nutzung kostenlos beraten lassen.
Der Landessportbund ist als »Haus des Sports« die Dachorganisation für die Kreis- und Stadtsportbünde, Landesfachverbände und Sportvereine in Sachsen. Er vertritt ca. 675.000 Mitglieder in rund 4.500 Vereinen. Der Landessportbund engagiert sich für die Entwicklung der Grundlagen des Sports und dessen Rahmenbedingungen und tritt für einen umweltverträglichen Sport ein.
Quelle: Staatsbetrieb Sachsenforst
Dienstag, 15. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Sie setzen sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt Sachsens ein? Ihnen brennt eine Idee unter den Nägeln, wie sich die regionale Wirtschaft unterstützen und Ressourcen schonen lassen? Oder wollen Sie ein Projekt umsetzen, das einen Beitrag zum Klimaschutz leistet? Wir möchten Ihr lokales und regionales Engagement würdigen.
Bewerben Sie sich mit Ihrem Vorhaben um einen eku Zukunftspreis für die nötige finanzielle Unterstützung.
Es gibt zwei verschiedene Module:
Das Modul eku idee richtet sich an alle sächsischen Bürgerinnern und Bürger, engagierte Privatpersonen, Vereine sowie Organisationen, Institutionen und Unternehmen. Reichen Sie Ihre Projektidee ein und bewerben Sie sich bei eku idee.
Das Modul eku innovativ richtet sich an sächsische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und auch Kommunen. Reichen Sie Ihr innovatives Konzept ein und bewerben Sie sich bei eku innovativ.
Weitere Infos und die Teilnahmebedingungen gibt’s unter www.eku.sachsen.de/
Montag, 14. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Montag, 14. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bei den Deutschen Meisterschaften der Zwei- und Vierspänner Pony und Pferde vom 11. bis 13. September auf der Anlage von Christoph und Anna Sandmann in Lähden gingen insgesamt vier sächsische Gespanne an den Start.
Auf die beste Platzierung kam dabei der Panitzscher Nicky Paluszek mit seinem Vierspänner Pony. Unter Berücksichtigung eines Gaststarters aus den Niederlanden belegte er den vierten Platz in der Deutschen Meisterschaft. Leider stellten sich in dieser Prüfung lediglich sechs deutsche Gespanne der diesjährigen Meisterschaftswertung.
In der Konkurrenz der Zweispänner Pony waren hingegen 23 Gespanne am Start. Hier trumpften die sächsischen Fahrer Denny Petke und Thomas Rodewohl vor allem beim abschließenden Hindernisfahren mit den Plätzen Eins und Drei auf. Leider hatten beide aber in der ersten beiden Teilprüfungen zu viele Federn gelassen. Denny Petke startete seine Aufholjagd vom Platz 23 der Dressur aus. Als Siebtplatzierter im Gelände konnte er sich auf Platz 15 vorschieben. Mit dem Sieg beim Hindernisfahren zog er in die Top Ten ein und belegte unter Abzug des ausländischen Fahrers den achten Platz in der Meisterschaft. Den fünften Platz der Meisterschaft verfehlte er nur um 0,26 P.! Thomas Rodewohl wurde 16. in der Deutschen Meisterschaft.
Eine Woche nach ihrem 13. Platz in der Deutschen Meisterschaft der Einspänner in Schildau startete Carola Slater-Diener an ihrer früheren Wirkungsstätte hier in Lähden mit dem Zweispänner. Nach Platz Sieben in der Dressur und zwei fünften Plätzen belegte sie den fünften Platz in der Deutschen Meisterschaft bei nur zehn deutschen Startern.
Montag, 14. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Titelverteidiger Christian Gärtner aus Panschwitz-Kuckau kam bei der diesjährigen Auflage der im Rahmen eines CCI3*-S beim internationalen Vielseitigkeitsturnier vom 11. bis 13. September in Langenhagen ausgetragenen Meisterschaft mit seiner Namibia trotz der schnellsten Geländerunde nur auf den achten Platz in der Meisterschaft. Nach der Dressur war er noch 15., im Springen kam ein Abwurf dazu, so das dieses Jahr eine bessere Platzierung nicht möglich war.
In der zweiten Abteilung der CCI3*-Prüfung belegte Antje Schöniger aus Lengenfeld mit FST Schoensgreen Quebec den zehnten Platz. Nach der Dressur lag sie noch auf Platz 41 des 68-köpfigen Starterfeldes (Platz 17 und 50 bei den beiden Richtern!). Mit einer Nullrunde im Springparcours schob sie sich auf Platz 29 vor. Mit einer Nullrunde im Gelände konnte sie sich nochmal um 19 Plätze verbessern. Ihre Schwester Anja Schöniger belegte den 29. Platz.
Donnerstag, 10. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Die Persönlichen Mitglieder in Sachsen laden gemeinsam mit dem Landesverband Pferdesport Sachsen e.V. alle Interessierten zu folgendem PM-Seminar ein:
PM-Seminar: Lösungsansätze für Alltagsprobleme mit dem Pferd
Datum | Donnerstag, 19. November 2020 |
Uhrzeit | 18 bis etwa 21 Uhr |
Ort | RV St. Georg Burgstädt e.V. in 09217 Burgstädt |
Referent/in | Dr. Vivian Gabor |
Teilnehmerbeitrag | PM 20 € Nicht-PM 30 € Kinder bis 12 Jahre/PM bis 18 Jahre kostenfrei |
Lerneinheiten | 2 Lerneinheiten (Profil 4) |
Das Thema
Um den täglichen Umgang mit dem Pferd genießen und es sicher versorgen zu können, ist eine gute „Erziehung“ und eindeutige Kommunikation unerlässlich. Auch im Verletzungs- oder Krankheitsfall ist es wichtig, dass das Pferd sich überall anfassen lässt, fließendes Wasser akzeptiert und ruhig stehen bleibt. Doch wie gehe ich als Reiter oder Besitzer damit um, wenn es an diesen Situationen hapert? Wie kann ich mein Pferd zum erwünschten Verhalten motivieren und ihm dies verständlich machen oder ihm die Angst vor bestimmten Vorgängen nehmen? Verhaltenswissenschaftlerin Dr. Vivian Gabor erklärt in diesem PM-Seminar, welche Lösungsansätze es für solche und andere Alltagsprobleme mit dem Pferd gibt. Anhand verschiedener Pferde und unterschiedlicher Situationen demonstriert sie, dass sich mit eindeutiger und konsequenter Körpersprache häufig schon Erfolge erzielen lassen. (Änderungen vorbehalten)
Die Referentin
Dr. Vivian Gabor hat nach ihrer klassischen Reitausbildung den Einstieg in den Westernreitsport gefunden. Sie ist Trainer B Leistungssport Reiten und betreut in ihren Lehrgängen alle Reitweisen. In ihrem ersten Studiengang hat sie Biologie an der Universität Tübingen mit den Schwerpunkten Parasitologie, Pharmakologie und Tierphysiologie studiert. Im zweiten Studiengang hat Dr. Vivian Gabor an der Universität Göttingen Pferdewissenschaften studiert und ihre Doktorarbeit über Lernleistungen beim Pferd geschrieben. Mittlerweile ist sie Expertin bei der Fachzeitschrift Cavallo, Buchautorin und hat einen eigenen Ausbildungsbetrieb in der Nähe von Einbeck. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht Wissenschaft und Praxis zu verknüpfen und gibt bundesweit Lehrgänge zur pferdegerechten Ausbildung und der feinen Kommunikation zwischen Mensch und Pferd.
Mittwoch, 9. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Auch wenn die Turniersaison 2020 noch in vollem Gange ist, so beginnen bereits die Planungen für das kommende Jahr.
Turnieranmeldungen für 2021
Veranstalter können ab sofort ihr Turniere bei der Landeskommission Sachsen anmelden.
bis 15. September:
PLS mit Sächsischer Meisterschaft oder mehr als 50 % Kl. M
bis 15. Oktober:
PLS 2021
Veranstalterkonferenz
Die diesjährige Veranstalterkonferenz findet am Dienstag, dem 10. November 2020 im Hotel „Schwarzes Ross“ in Siebenlehn statt.
Ablauf:
18:00 Uhr | Abstimmung mit den Veranstaltern der SM/LBE gemeinsam mit den Vorsitzenden der
Disziplinausschüsse, Ausschuss Turnierrichter sowie Ausschuss PC
18:30 Uhr | Beginn der Veranstaltung mit allen Veranstaltern von PLS
Tagesordnung:
Montag, 7. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Seit Samstag, den 5. September 2020 gibt es drei neue Sächsische Meisterinnen und weitere Medaillenträgerinnen in der Disziplin Vielseitigkeit. Erritten im Rahmen der PLS am 5. und 6. September 2020 in Crostwitz OT Horka in einer Vielseitigkeitsprüfung der Kl. A kürten die Ponyreiter U16 und die Junioren U18 die Besten.
Sächsische Meisterschaft Junioren U18
Das Feld der Junioren dominierte die neue Landesmeisterin Leonie Seidel (RFV Rosenhof Görlitz e.V.) im Sattel von No Doubt auch das 29-köpfige Starterfeld. Vizemeisterin wurde Paulina Borowitza (RFSG Panitzsch e.V.) mit Lovinsky vor Pita Schmid (SV Langenstriegis e.V) mit FST Golden Joy.
Sächsische Meisterschaft Pony U16
Erritten im Sattel der Ponystute Sietlands Catrina bekam Pita auch noch die Meisterschärpe und Goldmedaille der Ponykonkurrenz überreicht. Neue Vizemeisterin bei den Ponys wurde Joelina Rudolph (Rfv Lengenfeld e.V) mit Kasandra vor Vereinskollegin Hannah Schmied mit Jette auf dem Bronzerang.
Sächsische Meisterschaft Junge Reiter U21
Die Jungen Reiter absolvierten eine Vielseitigkeitprüfung Kl. L und kürten mit Christina Schöniger (RFV Lengenfeld e.V) im Sattel von Schoensgreen Continus ihre neue Meisterin. Der Vizemeistertitel ging an Anika Möritz (RFV Obercarsdorf u. Umgeb. e.V.) mit Jamira. Hilke Hetmank mit Dakota vom gastgebenden PSV Am Klosterwasser Panschwitz-Kuckau e.V. erritt den Bronzerang.
Herzlichen Glückwunsch den Meisterinnen und den Medaillenträgerinnen!
Vielen Dank dem Crostwitzer Team die auch in den schwierigen Zeiten eine wunderbare Veranstaltung gestaltet und einen tollen Rahmen für die diesjährigen Jugendmeisterschaften geschaffen haben!!!
Montag, 7. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Anlässlich der Deutschen Meisterschaften der Einspänner- und Para-Fahrer am 5. und 6. September 2020 in Schildau wurde Wolfgang Rühling für sein jahrzehntelanges Engagement um das Entstehen und die Weiterentwicklung der Pferdesportarena Schildau, als eine der bekanntesten und einzigartigsten Fahrsportanlagen Deutschlands, und damit den gesamtdeutschen Fahrsport mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze geehrt.
Kurz vor der ersten Siegerehrung der aktuell laufenden DM erhielt der total überraschte Vereinsvorsitzende der Privilegierten Schützengilde Schildau e.V. die Ehrung aus den Händen von Landesverbandspräsident Andreas Lorenz und FN-Disziplinkoordinator Fahren Friedrich Otto-Erley und vor den Augen der Sportler und Vereinskollegen.
Auch seiner Ehefrau Christine Rühling wurde eine Ehrung zuteil. Für ihr Engagement “im Hintergrund” erhielt sie die Ehrennadel des Landesverbandes in Bronze.
Das Präsidium des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V., die Landeskommission sowie die Mitarbeiter der Verbandsgeschäftsstelle in Moritzburg gratulieren Wolfgamg und Christine Rühlimg, recht herzlich zur Auszeichnung und wünschen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Freude!
Weitere Infos zum Geehrten:
Mit der Ehrung mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze wurde Wolfgang Rühling für sein „Lebenswerk“ die Pferdesport Arena Schildau und all die damit verbundene Mühe und sein Engagement ausgezeichnet. Die Pferdesport Arena Schildau wurde maßgeblich durch ihn aufgebaut und kontinuierlich weiterentwickelt. Er hat es geschafft, aus einer Idee – 2002: Idee, eine Hindernisfahrstrecke in einer Arena unterzubringen – eine Anlage zu errichten – 2004: Wolfgang Rühling übernimmt die Position des Vereinsvorsitzenden der Privilegierten Schützengilde Schildau e.V. und erster Spatenstich der Pferdesport Arena, 2005: Einweihung der Pferdesport Arena – und diese weit über sächsische Grenzen hinweg unter Pferdefahrsportlern und nicht nur diesen bekannt zu machen.
Bis Dato fanden in der Pferdesport-Arena Schildau neben Lehrgängen und u.a. eine Sichtung zum Donau Alpenpokal, zwei Süddeutsche Mannschaftsmeisterschaften, sowie mehr als zehn Deutsche Meisterschaften und mehr als zehn Sichtungen bzw. Qualifikationen zu Weltmeisterschaften statt.
Der Höhepunkt war die 2016 durchgeführte Jugend-Europameisterschaft. Den Kontakt zum Landesverband Pferdesport Sachsen e.V., von dem Wolfgang Rühling bereits 2009 mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet wurde, sowie zur Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat er stets intensiv gepflegt und alles Erdenkliche möglich gemacht. Nun will der mittlerweile 81-Jährige sein Amt als Vereinsvorsitzender zur nächsten Wahl in jüngere Hände geben. Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften sollen seine letzte große Veranstaltung gewesen sein. Daher nutzten die FN, der Landesverband aber auch die Privilegierte Schützengilde den Rahmen dieser Bundesveranstaltung um Wolfgang Rühling für sein Lebenswerk rund um die Pferdesport-Arena Schildau und sein Engagement für den sächsischen, deutschen aber auch internationalen Fahrsport zu würdigen und Danke zu sagen und ihn mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze auszuzeichnen. Für ihn und seine Frau ist die Pferdesport-Arena Schildau ein Lebenswerk, was mit viel Liebe und Engagement aufgebaut und betrieben wird.
Hintergrund zum Fahrsport in Schildau:
Am 22. Mai 2005 wurde im Beisein von rund 2.500 Gästen die Fahrsport-Anlage in Schildau eröffnet und feierlich auf den Namen „Pferdesport-Arena Schildau“ getauft. In den vergangenen Jahren entwickelte sich die Anlage zunächst als Geheimtipp für Fahrer und Besucher. Heute, mehr als 10 Jahre nach der Eröffnung fanden mehr als 30 Meisterschaften und Sichtungen in der Arena statt.
Mit den Jugend-Europameisterschaften findet 2016 das erste internationale Turnier in Schildau statt. Die Schildauer Schützen sehen sich nicht als Fahrsport-Experten. Als Quereinsteiger ging und geht es Ihnen darum, den Fahrsport populärer und zuschauerfreundlicher zu gestalten. Ob beim Bau des Parcours, der Gestaltung der Hindernisse, dem Management oder auch der Planung und Umsetzung des Turnierablaufs, stets wurden Experten einbezogen und mit den „Schildauer“ Ideen in Einklang gebracht.
Heute zeichne sich eine Fahrsport-Veranstaltung in Schildau aus, durch eine hohe Professionalität im Turnierablauf, einem humorvollen Unterhaltungswert und viel „Herz“ beim Service, der Zuschauern und Teilnehmern geboten wird.
Freitag, 4. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Die Corona-Pandemie hat auch den Fahrsport-Kalender gehörig durcheinander gebracht. So sollte die Deutsche Meisterschaft der Einspänner eigentlich gemeinsam mit der Weltmeisterschaft der Para-Fahrer im August in Schildau in Sachsen stattfinden. Die WM der Para-Fahrer musste abgesagt werden, soll aber 2021 an gleicher Stelle nachgeholt werden. Und die DM der Einspänner findet jetzt vom 4. bis 6. September statt.
Der Veranstalter, die Privilegierte Schützengilde Schildau, ist ein erfahrener Veranstalter von Fahrsport-Events und hat schon zahlreiche Deutsche Meisterschaften und 2016 auch die Jugend-Europameisterschaften in der Pferdesport-Arena ausgerichtet. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Schildau einen Veranstalter von hochkarätigen Fahrsport-Events gefunden haben, der trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zurzeit eine Deutsche Meisterschaft ausrichtet", sagt Fritz Otto-Erley, Fahrsport-Koordinator bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).
Dabei ist die DM der Einspänner in Schildau gleichzeitig eine wichtige Sichtungsstation auf dem Weg zur Weltmeisterschaft. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Championaten soll die WM der Einspänner wie geplant vom 21. bis 26. Oktober in Pau in Frankreich stattfinden.
Amtierender Deutscher Meister der Einspänner ist Dieter Lauterbach. Der Weltmeister von 2016 hat mit seinem WM-Pferd Dirigent nach 2017 auch 2019 die Goldmedaille gewonnen. Das war für den Jugend-Bundestrainer aus dem hessischen Dillenburg damit sein sechster nationaler Titel und seine 16. DM-Medaille. In Schildau will er seiner Sammlung eine weitere Medaille hinzufügen.
Titelkämpfe auch für Pony-Einspänner und Para-Fahrer
Aber nicht nur die Einspännerfahrer mit Pferden kämpfen um Medaillen, auch die Pony-Einspännerfahrer und die Para-Fahrer treten in Schildau an. Die DM der Para-Fahrer sollte eigentlich 2020 in Zeiskam im Rheinland Ende Mai stattfinden, ist aber Corona-bedingt auch abgesagt worden. Amtierende Deutsche Meisterin der Para-Fahrer ist Alexandra Röder (St. Augustin) mit der KWPN-Stute Equistar Lucie, die 2019 in Bad Segeberg ihren Titel erfolgreich verteidigen konnte. Vize-Weltmeister Heiner Lehrter aus Mettingen holte 2019 mit seinem erfahrenen Pony Dashwood Silber. Der Titelverteidiger bei den Pony-Einspännern ist Fabian Gänshirt (Lahr) und sein Deutsches Reitpony David L. Die beiden ließen auch 2019 nichts anbrennen und holten ihr drittes DM-Gold in Folge und gehörten 2019 zur siegreichen deutschen Mannschaft bei den Pony-Weltmeisterschaften. Danach ist David L in den Ruhestand verabschiedet worden, und daher wird es wohl einen neuen Deutschen Meister der Pony-Einspänner geben.
Informationen: www.pferdesport-arena.de und www.turnierdienst-brinkmann.de
Mittwoch, 2. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Das Pferd begeistert nahezu alle kleineren Kinder. Allerdings haben immer weniger Kinder in Folge der sich ändernden Lebenswelten die Möglichkeit, Pferde einmal hautnah zu erleben. Es fehlt in der Breite an kindgerechten Reitschulangeboten, bestehende Ponyreitschulen haben stetig wachsende Wartelisten. Damit einhergehend fehlt in der Gesellschaft das Bewusstsein für die persönlichkeitsbildenden Eigenschaften des Pferdes auf den Menschen und eine zunehmende Entfremdung der Bevölkerung von der Nutzung des Pferdes durch den Menschen führt zu Akzeptanzproblemen des Pferdesports.
Aus diesem Hintergrund wurde 2015 der gemeinnützige Verein „Pferde für unsere Kinder e.V.“ gegründet. Seither ermöglichten die Projekte und Aktionen rund 200.000 Kindern, Eltern, Erziehern und Interessierten den Kontakt zum Pferd.
Zahlen, Daten, Fakten: Fünf Jahre "Pferde für unsere Kinder e.V."
Seit nunmehr fünf Jahren gestaltet „Pferde für unsere Kinder e.V.“ gemeinsam mit seinen Unterstützern Projekte, die Pferde und Kinder verbinden.
Folgende Projekte wurden bisher gestaltet:
Aber nicht nur die Projekte haben bereits vielen Kindern den Weg zum Pferd geebnet, auch zahlreiche Spenden- / Aktionen und Veranstaltungen trugen zum Erfolg bei.
Weitere Infos und die Möglichkeit Unterstützer zu werden gibt es unter www.pferde-fuer-unsere-kinder.de
Mittwoch, 2. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Zum 1. September 2020 treten die Neufassungen der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung und der Allgemeinverfügung zur Anordnung von Hygieneauflagen zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus in Kraft.
Für den Bereich des Sports ergeben sich aus der neuen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung nur für den Bereich von Sportveranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern Neuerungen. Diese dürfen ab 1. September 2020 stattfinden, wenn eine datenschutzkonforme und -sparsame Erhebung der Kontaktdaten von den Besuchern nach den Vorschriften der Verordnung möglich ist und die zuständige Behörde ein auf die Veranstaltungsart bezogenes Hygienekonzept genehmigt hat.
Diese Gestattung gilt, solange nicht innerhalb von sieben Tagen vor Veranstaltungsbeginn mehr als 20 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner am Veranstaltungsort (Kreisfreie Stadt oder Landkreis) aufgetreten sind. In Nr. 11 der Allgemeinverfügung zur Anordnung von Hygieneauflagen wurden zusätzliche Vorgaben für die Erstellung von Hygienekonzepten für Sportwettkämpfe mit mehr als 1.000 Besuchern als Publikum festgelegt. Die Veranstalter haben hier individuelle Hygienekonzepte zu erstellen, die abhängig davon, ob es sich um eine Veranstaltung in geschlossenen Räumen oder unter freiem Himmel handelt, unter anderem Vorgaben zur Besucherobergrenze, zur personalisierten Ticketvergabe und zur Platzbelegung enthalten müssen. Für den sonstigen Sportbetrieb sieht die Allgemeinverfügung Hygiene keine weiteren Neuerungen vor.
Weitere Informationen und Details sind in der neuen Allgemeinverfügung zur Anordnung von Hygieneauflagen sowie der Corona-Schutz-Verordnung nachzulesen.
Dienstag, 1. September 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Vom 26. bis 30. August starteten mit Michael Kölz und Marvin Jüngel zwei sächsische Reiter im tschechischen Olomouc beim CSI2*-W/CSIU25-A und kamen mehrfach zu Weltranglistenpunkten.
Der Leisniger Michael Kölz ritt mit drei Pferden zu sieben Top Ten Platzierungen bei acht Starts. Pech hatte er allerdings im Großen Preis (1,45 m) mit DSP Anpowikapi, in dem er das Stechen um minimale 0,11 s verfehlte. Das war der neunte Platz in diesem Weltranglistenspringen.
Ebenfalls mit einem Zeitfehler kam der Rothenburger Marvin Jüngel mit Can Jump ins Ziel und wurde 13. Im Finale der Mittleren Tour (1,40 m) belegte Marvin Jüngel mit Balou’s Erbin den dritten Platz. Von 69 Startern qualifizierten sich nur sieben fürs Stechen. Hier kam der Rothenburger zwar mit der schnellsten Zeit ins Ziel, ein Fehler verhinderte aber eine bessere Platzierung. Michael Kölz belegte mit Relaxa nach einem Abwurf den zehnten Platz. In weiteren Springen dieser Tour belegte er mit Dubai einen vierten und einen sechsten Platz. Mit Relaxa gab es in dieser Tour und auch in der Großen Tour siebente Plätze. Im Finale der Kleinen Tour wurde er mit Dubai zum Abschluss Vierter.
Im Großen Preis des CSIU25-A (1,45 m) belegte außerdem Marvin Jüngel mit Jolie Lafee mit einem Abwurf den elften Platz. Sein Trainer Philipp Schober war mit Guesssina zweimal in der Großen Tour am Start. Als erste Reserve verfehlte er die Platzierung einmal nur um 0,59 s. Im Großen Preis blieben auch sie beide nicht von einem Zeitfehler verschont. Mit einem zusätzlichen Abwurf wurden sie 31. von 65.
Montag, 31. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Nachgang an die Landesjugendmeisterschaften in Moritzburg haben die Disziplinausschüsse des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V. getagt und die Reiter-Pferd- bzw. Pony-Paare für die diesjährigen DJM benannt.
Die offizielle Nominierung erfolgte heute in der Disziplin Dressur für Anna-Lena Frenzel (AK Pony) und Linda Kaiser (AK Junioren) sowie im Springen für Theresa Häsler (AK Pony und AK Junioren), Antonia Häsler (AK Children) und Marvin Jüngel (AK Junge Reiter).
Aufgeteilt auf zwei Wochenenden, finden die Dressurprüfungen am 11.-13. September und die Springprüfungen am 18.-20. September statt.
Wir gratulieren den jungen Sportler recht herzlich und wünschen schon jetzt viel Erfolg!
Montag, 31. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
In der polnischen Vielseitigkeitshochburg Strzegom fanden vom 26. bis 30. August gleich zwölf verschiedene Prüfungen von national bis international 4*-Niveau mit Preis der Nationen statt. Am Start waren auch wieder einige sächsische Vielseitgkeitsreiter.
Für die beste Platzierung sorgte dabei Pita Schmid aus Langenstriegis mit Sietlands Catrina im CCIP2*-L. Mit einer um 3 P. besseren Dressur als vor vier Wochen an gleicher Stelle begann sie die Prüfung aus Platz acht der zwölf Starter. Mit einer Doppelnull im Gelände ohne Hindernisfehler in fast Optimalzeit konnte sie sich um vier Plätze nach vorn schieben. Auch im Springparcours blieb sie ohne Fehler und verbesserte sich noch einmal um zwei Plätze auf einen sehr guten zweiten Platz mit dem nach Strafpunkten bisher besten Ergebnis ihrer noch jungen internationalen Karriere. Dieser Start war eine gelungene Generalprobe vor den Deutschen Meisterschaften in wenigen Wochen.
Im CCI3*-S konnte Linda Stiefelmeyer aus Neu Krauscha ihre gute Ausgangsposition nach Platz Sechs in der Dressur und einer Nullrunde im Springen im Gelände leider nicht halten. Nach einer Verweigerung in einer Kombination und Zeitfehlern fiel sie auf Platz 30 der 44 Starter zurück.
Sonntag, 30. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach der Absage des ursprünglich im Juni geplanten Moritzburger Sommerturniers – in dessen Rahmen die Sächsischen Jugendmeisterschaften ausgetragen werden sollten – findet nun am 29. und 30. August ein Jugendturnier mit Dressur- und Springprüfungen Kl. A bis S auf dem Gelände des Landgestütes Moritzburg – statt. Ausgeschrieben für die Altersklassen bis 21, werden im Rahmen der Veranstaltung auch die Sächsischen Jugendmeister im Dressur- und Springreiten gekürt und die jugendlichen Sportler für die Deutschen Jugendmeisterschaften gesichtet.
Getrennt nach Disziplinen fanden am heutigen Sonntag die Dressurprüfungen und somit die Entscheidungen der Meisterschaften Dressur U14 Children, U16 Pony sowie U18 Junioren und U21 Junge Reiter statt.
Herzlichen Glückwunsch den Meistern und den Medaillenträgern!
Samstag, 29. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach der Absage des ursprünglich im Juni geplanten Moritzburger Sommerturniers – in dessen Rahmen die Sächsischen Jugendmeisterschaften ausgetragen werden sollten – findet nun am 29. und 30. August ein Jugendturnier mit Dressur- und Springprüfungen Kl. A bis S auf dem Gelände des Landgestütes Moritzburg – statt. Ausgeschrieben für die Altersklassen bis 21, werden im Rahmen der Veranstaltung auch die Sächsischen Jugendmeister im Dressur- und Springreiten gekürt und die jugendlichen Sportler für die Deutschen Jugendmeisterschaften gesichtet.
Getrennt nach Disziplinen fanden am heutigen Samstag die Springprüfungen und somit die Entscheidungen der Meisterschaften Springen U14 Children, U16 Pony sowie U18 Junioren und U21 Junge Reiter statt.
Herzlichen Glückwunsch der Meisterin und den Medaillenträgern!
Am Sonntag reisen die Dressurreiter nach Moritzburg, um sich untereinander zu messen und die neuen Meister zu küren.
Mittwoch, 19. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nachdem der Rothenburger Marvin Jüngel mit Can Jump schon zum siegreichen deutschen Team im Preis der Nationen der Jungen Reiter beim CSIO Ch/J/Y im tschechischen Zduchovice gehört hatte, setzte er am Sonntag im Großen Preis noch eins drauf. Im Grand Prix der Jungen Reiter über 1,45 m siegte er mit Jolie Lafee nach zwei tollen Nullrunden im Umlauf und im Stechen mit fast einer halben Sekunde Vorsprung! Mit einem Abwurf platzierte sich Laura Schoechert aus Hohburg mit Dewinia an zehnter Stelle des Großen Preises. Auch in den weiteren Prüfungen gab es Siege und Platzierungen für Laura Schoechert mit Devinia und Camil und Marvin Jüngel mit Jolie Lafee und Can Jump.
Internationale Erfahrungen und auch Schleifen sammelten auch Antonia Häsler aus Seifersdorf und Pepe Schlegel aus Hohburg bei den Children und Teresa Häsler aus Seifersdorf bei den Junioren.
Freitag, 14. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Unter dem Motto „Moritzburger Hengstimpressionen“ lädt die Sächsische Gestütsverwaltung (SGV) dazu ein, an drei Wochenenden im September in kleinem Rahmen Einblick in die Arbeit mit den Landbeschälern im Landgestüt Moritzburg zu gewinnen.
„Die Hengstimpressionen sind kein Ersatz für die Hengstparaden, die in diesem Jahr aufgrund der Pandemielage in Deutschland leider ausfallen müssen.“, so Dr. Kati Schöpke, Landstallmeisterin der Sächsischen Gestütsverwaltung in Moritzburg.
Die tierzüchterische Veranstaltung ermöglicht den Pferdezüchtern, als versiertem Fachpublikum den gesamten Hengstbestand der SGV in Augenschein zu nehmen. Gleichzeitig wird das Kulturgut Pferd in seiner Vielfalt für eine breite Öffentlichkeit in einem abwechslungsreichen Programm ansprechend präsentiert. In ihren rassespezifischen Leistungsanforderungen werden dabei unter anderem die Schweren Warmblüter in verschiedenen Anspannungen, die Reitpferdehengste am Sprung und in der Dressurquadrille und die Haflinger in vielseitigem Einsatz zur Vorstellung kommen. Auch die Rheinisch-Deutschen Kaltblüter sind in bewährter Weise Teil des Programms. Die Erfolge der diesjährigen gestütseigenen Zucht demonstriert auf lebendige Weise die Graditzer Stutenherde.
„Klassische Programmpunkte der Paraden werden sich auch in diesem, in gewissem Sinne exklusivem Veranstaltungsformat wiederfinden.“, so die Landstallmeisterin, „Gleichzeitig wollen wir die Besonderheit der Situation nutzen, um darüber hinaus neue Ideen, unsere Pferde zu präsentieren, in die Tat umzusetzen.“
Das etwa zweistündige Programm auf dem Hengstparadeplatz wird musikalisch vom Polizeiorchester Sachsen begleitet. Die Veranstaltung auf dem Neuen Gestüt lädt mit einem Platzkonzert am Vormittag sowie einer kleinen Auswahl an Kunsthandwerk und Ständen rund ums Pferd zum Verweilen ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Veranstaltungstermine
Einlass: 10.30 Uhr | Platzkonzert: 11.30 Uhr – Programm: 13.00 Uhr – 16.00 Uhr mit Pause
Karten gibt es zum Preis von 25 € (Sitzplatz auf der überdachten Tribüne) und 10 € (Stehplatz) online unter www.saechsische-gestuetsverwaltung.de/termine/hengstimpressionen sowie telefonisch unter 035207 890106 (Mo.–Fr. 8:00 -16:00 Uhr)
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen Schutzmaßnahmen im Zuge der Covid19-Prävention statt. Personen, die Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus aufweisen, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Ein umfangreiches Hygienekonzept liegt vor.
Donnerstag, 13. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Der erfolgreiche sächsische Bau-Unternehmer Malte Laub hat die Corona-Krise gut gemeistert und bringt sich seit diesem Jahr als neuer Titelsponsor der Deutschen Amateur Meisterschaften im Springen und der Dressur ein.
Im Interview berichtet der gebürtige Baden-Württemberger über seine Beweggründe und seine Passion für den Pferdesport.
Was hat Sie dazu bewogen, in diesen wirtschaftlich so schweren Zeiten Titelsponsor der Laub Immobiliengruppe Deutsche Meisterschaften in Dressur und Springen zu werden (DAM)?
Malte Laub: Ich bin in der Immobilienbranche tätig, hier ist man gewohnt, langfristig zu planen. Unser Tun ist von Nachhaltigkeit geprägt. Zu einmal getroffenen Entscheidungen stehen wir. Das ist eine Einstellung, die sich auch in schwierigen Zeiten nicht ändert.
Hat Ihr Unternehmen die Pandemie wirtschaftlich gut überstanden?
Glücklicherweise ist dem so – tatsächlich hat uns die Krise bisher nicht übermäßig stark belastet. Die Laub Immobiliengruppe ist breit aufgestellt. Wir beschäftigen uns mit allen Prozessen rund um die Immobilie. Es werden Objekte gekauft, entwickelt, verwaltet, vermietet und verkauft. Da gibt es immer viel zu tun – denn der „Dienstleistungs-Gedanke“ hat einen hohen Stellenwert in unserem Unternehmen.
Der Vertrag ist für die Dauer von drei Jahren abgeschlossen. Wie möchten Sie sich bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für die Amateure einbringen?
Wie gesagt, denke ich langfristig. Es gibt eine Option für weitere Jahre. Ich möchte die Entwicklung des Amateurreitsports und die der Deutschen Amateur Meisterschaften unterstützen und gern mithelfen, dem Amateursport einen höheren Stellenwert innerhalb des Verbandes und in der öffentlichen Wahrnehmung zu verschaffen.
Sie sind selbst leidenschaftlicher Amateur-Reiter… wie sehr hat die turnierfreie Zeit geschmerzt?
Es erging mir so, wie allen anderen Reitern auch. Ich war nicht gerade begeistert davon, auf die Turniere zu verzichten, Freunde und Reiterkollegen nicht treffen zu dürfen. Der Lockdown hat unheimlich viele wirtschaftliche und private Einschränkungen gebracht. Es entstanden auch Anspannungen, mit denen jeder umgehen musste. Persönlich hat es uns auch betroffen: Meine Frau Nicole und ich haben geheiratet – allerdings ist unsere kirchliche Hochzeit leider coronabedingt ins Wasser gefallen und musste aufgeschoben werden. In gesundheitlicher Hinsicht sind wir hier in Deutschland – denke ich – bisher gut durch die Krise gekommen. Es bleibt zu hoffen, dass die wirtschaftlichen und sozialen Einschränkungen bald überstanden sind.
Wie sind Sie zum Pferdesport gekommen? Durch Ihre Eltern…?
Nein ganz so war es nicht. Meine Eltern teilen die Leidenschaft für Pferde nicht. Meine Großeltern waren begeisterte Reiter und auch meine Tante und deren Familie, bei der ich immer mal ein Pony reiten durfte. Schlussendlich war es meine Großmutter, die dafür gesorgt hat, das ich mein erstes Pferd „Pik Bube“ bekam.
Und gebürtig kommen Sie aus Baden-Württemberg, haben Ihren Lebensmittelpunkt jedoch nach Sachsen verlegt…
Das ist richtig. Mein Lebensmittelpunkt befindet sich überwiegend in Sachsen. Ich fühle mich im Süden und im Osten zu Hause. Teile der Familie leben im Süden und im Osten. Ich bin privat und geschäftlich in beiden Bundesländern aktiv.
Wie managen Sie den Alltag mit Geschäft und Tier? Als Amateurreiter sind Sie ja ganz erfolgreich unterwegs…
Die Pferde spielen bei uns eine riesengroße Rolle, weil unsere gesamte Familie reitet. Sie tragen zu meinem Wohlbefinden bei und sind ein Ausgleich zu meinem beruflichen Alltag. Dann ist es so, dass uns die Pferde „erden“. Wenn man meint, „alles im Griff zu haben“, holen einen die Pferde immer mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Beschäftigung mit unseren Pferden holt uns aus der täglichen Hektik und entschleunigt. Normalerweise fahre ich abends nach 19 Uhr in den Stall und reite meine Pferde. Wenn das aus Zeitgründen nicht klappt, werden sie im Stall von Michael Kölz, bei dem die Pferde zu Hause sind, bestens betreut. Michael trainiert mich seit Jahren und hat übrigens auch seine Wurzeln in Baden-Württemberg – er ist der Bruder von Markus Kölz.
Die Deutschen Amateur Meisterschaften in Dressur und Springen werden nun zum vierten Mal ausgetragen. Welchen Stellenwert haben für sie für die Amateure? Sie selbst waren jedes Mal qualifiziert…
Eine Unterscheidung von Amateur- und Profisport ist ein konsequenter Schritt, um Chancengleichheit zu erreichen. Dies ist in anderen Sportarten schon jahrelang der Fall. Wenn das dann auf dem Level einer Deutschen Meisterschaft geschieht, ist das für sportlich ambitionierte Turnierreiter eine riesen Sache. An einem solchen Championat teilnehmen zu können, ist etwas ebenso Besonderes. Erfolge, die hier gefeiert werden, vergisst man ein ganzes Leben nicht mehr.
Sie versuchen sicher ein weiteres Mal – jetzt in Ingolstadt – dabei zu sein, wo Sie dann erstmals auch als Sponsor auftreten?
Unser Team möchte natürlich auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie sein! Als Sponsor und aktiver Teilnehmer mitzumischen, wäre eine tolle Geschichte. So oder so bin ich gern dabei auf der Anlage meines Reiterfreundes Georg Schweiger in Ingolstadt-Hagau. Ich freue mich, wenn wir vom 25. bis 27. September spitzen Bedingungen auf der wunderschönen Reitanlage vorfinden werden. Soweit ich weiß, legen die Organisatoren großen Wert darauf, dass sie neben der Organisation der sportlichen Wettkämpfe auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm anbieten, das gesellig, bayrisch, zünftig und unvergesslich in Erinnerung bleiben wird.
Dienstag, 11. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach der Absage des diesjährigen Kindertages im Hauptgestüt in Graditz Mitte Juni, muss nun leider auch der Sächsische Kindertag im Landgestüt in Moritzburg, ursprünglich geplant für den 3. September, abgesagt werden.
Das Moritzburger Orgateam bedauert dies sehr, kann aber die Veranstaltung aufgrund der Pandemielage unter den sehr strengen Auflagen gerade für Kindereinrichtungen, nicht realisieren. Die angemeldeten Kitas und Grundschulen wurden bereits informiert.
Montag, 10. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde am 29. Juli 2020 mit Gerhard Bender einer der rührigsten Pferdemenschen Sachsens mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze geehrt. Im Rahmen der Feierlichkeiten auf der Reitanlage seines Vereins RV St. Georg Burgstädt e.V. bei dem Sportler, Familie, Veranstalter, Politik und Wirtschaft sowie andere Wegbegleiter zusammenkamen, erhielt er die Ehrung aus den Händen von Landesverbandspräsident Andreas Lorenz.
Gerhard Bender ist seit mehreren Jahrzehnten als treibende Kraft im sächsischen Pferdesport, speziell in Mittelsachsen aktiv. Als Mitglied im Reitverein „St. Georg“ Burgstädt e.V. war er über 30 Jahre im Vorstand als Geschäftsführer tätig und gestaltete die Entwicklung des Vereins aktiv mit.
Unter seiner Leitung konnten 28 Sächsische Meisterschaften im Dressur- und Springreiten und unzählige weitere Wettkämpfe im Leistungs- & Breitensport durchgeführt werden.
Nicht nur im Bereich Burgstädt ist Gerhard Bender aktiv. Er hat es geschafft, auch nach der Kreisreform den Kreisverband Pferdesport Mittelsachsen – dem er seit 2002 als Vorsitzender vorsteht – aktiv mit Leben zu füllen und für alle Mitgliedsvereine attraktive Angebote, wie z.B. Lehrgänge vor allem für Jugendliche, Kreisreiter-Bälle und weitere Veranstaltungen zu etablieren.
Mit dem „Großen Preis von Sachsen“ – zunächst in Zwickau und jetzt in Chemnitz – ist er von Anfang an verbunden. Als Turnierleiter und als gute Seele bekannt und fest eingebunden, ist er u.a. bei der Sponsorensuche, Veranstaltungsorganisation und sportlicher Leitung aktiv. Seine unzähligen und über Jahre hinweg aufgebauten guten Kontakte zu Reitern, Veranstaltern sowie in Wirtschaft und Politik sind.
Sein Wort gilt in den Gremien des Landesverbandes Pferdesport Sachsen, in denen er seit vielen Jahren mitarbeitet. Aktuell ist er als Sprecher der Kreisreiterverbände im Präsidium aktiv. "Geht nicht", gibt es bei Gerhard nicht.
An Auszeichnungen wurde er u.a. 2009 mit dem Ehrenzeichen des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V. in Gold, 2010 mit der LSB Ehrennadel in Gold, 2015 mit der Ehrennadel in Gold des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Thüringen e.V. und im Jahr seines 70. Geburtstages nun mit dem Deutsches Reiterkreuz in Bronze geehrt.
Das Präsidium des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V., die Landeskommission sowie die Mitarbeiter der Verbandsgeschäftsstelle und des Verlages Sachsens Pferde GmbH als auch des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Thüringen e.V. in Moritzburg gratulieren Dir lieber Gerhard, recht herzlich zur Auszeichnung und wünschen Dir die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Freude mit der Familie und den Pferden!
Bitte bleib uns noch lange erhalten!!!
Dienstag, 4. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach der Absage des ursprünglich im Juni geplanten Moritzburger Sommerturniers – in dessen Rahmen die Sächsischen Jugendmeisterschaften ausgetragen werden sollten – findet nun am 29. und 30. August ein Jugendturnier mit Dressur- und Springprüfungen Kl. A bis S auf dem Gelände des Landgestütes – Naviadresse Meißner Str. 3, 01468 Moritzburg – statt.
Ausgeschrieben für die Altersklassen bis 21, werden im Rahmen der Veranstaltung auch die Sächsischen Jugendmeister im Dressur- und Springreiten gekürt und die jugendlichen Sportler für die Deutschen Jugendmeisterschaften gesichtet. Getrennt nach Disziplinen finden am Samstag die Spring- und am Sonntag die Dressurprüfungen statt.
Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit dem RFV Moritzburg e.V. und der Sächsischen Gestütsverwaltung die Sächsische Jugendmeisterschaften Dressur und Springen in diesem Jahr trotz Corona auf der Anlage des Landgestütes in Moritzburg realisieren können.
Die Ausschreibung des Turniers ist unter www.nennung-online.de verfügbar.
Montag, 3. August 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Auf dem Gelände des Bundesleistungszentrums in Warendorf fand vom 31. Juli bis 2. August das diesjährige Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit Pferde und Ponys statt. Insgesamt sieben Paare – 5x Pferde und 2x Ponys – vertraten dabei die sächsischen Farben. Und das mehr als erfolgreich: Bronze für das Team sowie drei Platzierungen in der Einzelreiter auf Pferden, davon 1x Top Ten.
PFERDE
Einen hervorragenden dritten Platz konnten die sächsischen Nachwuchsreiterinnen mit ihren Pferden erkämpfen. Mannschaftsleiterin Katrin Diener hatte ein schlagkräftiges Team aufgestellt, dass sogar den Silberrang ganz knapp um 0,9 Punkte verfehlte. Zu diesen Erfolg trugen vor allem Pita Schmid mit FST Golden Joy, Leonie Seidel mit No Doubt und Hilke Hetmank mit Dakota bei, die in der Einzelwertung die Plätze neun, elf und zwölf belegten. Das Team wurde durch Paulina Borowitza mit Lovinsky und Leonie Morgenstern mit Wiesenguts Schoko komplettiert.
PONY
Bei den Ponys war Sachsen leider nur mit Einzelreitern vertreten. Hier sorgte Joeline Rudolph mit Kasandra als 17. und dritte Reserve für das beste Ergebnis.
Freitag, 31. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Laub Immobiliengruppe Deutschen Amateur-Meisterschaften Dressur und Springen: Wer darf vom 25. bis 27. September nach Ingolstadt?
Deutsche Amateur-Meisterschaften Springen und Dressur
In den meisten Landesverbänden entscheidet darüber eine regionale Rangliste. Wer diese wo aktuell anführt (Stand 28. Juli 2020), ist jetzt unter www.pferd-aktuell.de/dam nachzulesen. Aufgrund der Corona-Krise wurde auch das DAM-Qualifikationssystem angepasst. Der Qualifikationszeitraum wurde verlängert und umfasst nun alle Erfolge, die seit 1. Januar 2019 in den Klassen S und S* erzielt wurden. In der Liste aufgeführt werden die Top-Amateure je Landesverband, die zum Stand 28. Juli 2020 die meisten Ranglisten aufzuweisen haben und bereits die zusätzlich erforderliche S-Platzierung (seit 1. März 2020) errungen haben. Noch bis zum 6. September haben die Reiter nun Zeit, Punkte zu sammeln und damit die Rangliste weiter nach oben zu klettern.
In Sachsen besteht zusätzlich die Möglichkeit, sich über regionale Sichtungsprüfungen für eine Nominierung zur DAM zu empfehlen. Nach der coronabedingten Absage der Landes-Amateurmeisterschaft, deren beide Meister in Dressur und Springen je einen Startplatz für die DAM erhalten hätten, wurden durch den Landesverband Pferdesport Sachsen e.V. die Turniere in Dorfchemnitz 17.-19.07. (Dressur und Springen) bzw. Görlitz 04.-09.08. (Springen) / 13.-16.08. (Dressur) als Sichtungsturniere benannt. Reiter, die in einer der beiden Sichtungsprüfungen an den Start gehen und die restlichen Kriterien zur Teilnahme an der DAM erfüllen, empfehlen sich für eine Nominierung zur DAM. Im Anschluss an die letzte Sichtung tagen die entsprechenden Fachausschüsse und beraten über die Vergabe der beiden zur Verfügung stehenden Plätze.
Deutsches Amateur-Championat Springen
Während in einigen Landesverbänden auch Landesmeisterschaften und spezielle Qualifikationsprüfungen für die Teilnahme an den DAM 2020 herangezogen werden, ebenso wie die Medaillengewinner der FAB-Landes- und Bundesfinals, wird das erstmals in diesem Jahr ausgetragene Deutsche Amateur-Championat Springen auf M-Niveau ausschließlich auf Basis der regionalen Ranglisten besetzt. Welcher Landesverband wie viele Reiter zur DAM oder zum DAC entsenden darf, entscheidet eine Quote.
Dass die Deutschen Amateur-Meisterschaften und das Deutsche Amateur-Championat 2020 überhaupt stattfinden können, verdanken sie vor allem dem Engagement des Pferdesportvereins St. Georg Ingolstadt-Hagau und dessen Vorsitzenden Georg Schweiger, die immer an der Ausrichtung des Championats festgehalten haben. Dies gilt im besonderen Maße auch für den Springreiter Malte Laub, selbst schon Teilnehmer an den DAM, der mit seiner Laub Immobiliengruppe als Titelsponsor die Realisierung der Veranstaltung ermöglicht.
Weitere Informationen unter www.pferd-aktuell.de/dam
Mittwoch, 29. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Wie in den vergangenen Jahren wurden die besten Trainerabsolventen des Jahres 2019 im Rahmen der FN-Bildungskonferenz geehrt. Bei der mittlerweile 13. Veranstaltung dieser Art, die Mitte Juni in Münster stattfand, standen einmal mehr die Trainer im Mittelpunkt. An die besten von ihnen wurde die Gebrüder Lütke Westhues-Auszeichnung vergeben.
Leider verfolgten die Geehrten in diesem Jahr ihre Auszeichnung diesmal von zu Hause vor dem Computer, denn coronabedingt fand die Bildungskonferenz als Webinar statt. Im Wechsel mit den Vorträgen wurden die Namen der Preisträger vor rund 600 Konferenzteilnehmern verlesen. Folgende sieben Amateurausbilder aus Sachsen erhielten dabei die Auszeichnung:
Im Namen des Präsidiums des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V. gratulieren wir recht herzlich zu den sehr guten Leistungen und der verdienten Auszeichnung.
Dienstag, 28. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Leider macht die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auch vor den Förderserien und -cups in Sachsen und den ostdeutschen Bundesländern nicht halt. Ein Teil der Serien – z.B. in den Disziplinen Vielseitigkeit, Voltigieren und fahren – bereits komplett abgesagt werden. Andere wurden angepasst und neue Veranstalter gefunden. Es freut uns sehr, dass uns dies in den Disziplinen Dressur und Springen nahezu vollständig gelungen ist und wir mit dem NÜRNBERGER BurgPokal der Sächsischen Junioren und dem Sächsischen Teenie Dressur-Cup gleich zwei Förderserien in der Disziplin Dressur durchführen können. Zwar gab es einige Anpassungen in den Ausschreibungen aber wir danken der NÜRNBERGER Versicherung sowie den Qualifikations- und Finalveranstaltern für ihre Treue, Flexibilität und Unterstützung!
Die genauen Regularien und die aktuellen Zwischenstände gibt’s in der Rubrik Cups & Serien. Auch in der Disziplin Springen können nahezu alle angedachten Springserien in Sachsen und den ostdeutschen Landesverbänden in 2020 fortgesetzt werden. Wir danken auch hier den Unterstützern und Veranstaltern für Ihre Mühe, den Mut und das Engagement!
Weitere Infos gibt’s ebenfalls in der Rubrik Cups & Serien. Einige Zwischenstände sind auf den Seiten der jeweiligen Unterstützer direkt zu finden.
Montag, 27. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Die vier Online-Seminare der Reihe sind für alle Interessierte offen, sie wenden sich inhaltlich aber im Besonderen an Ausbilder, Vereinsvorstände und Inhaber von Pferdebetrieben, die eine Reitschule betreiben oder betreiben wollen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro bzw. 10 Euro pro Seminar für Vereinsvertreter, Inhaber von FN-Mitgliedsbetrieben und Persönliche Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung.
Die Seminare können einzeln gebucht werden und der Anmeldeschluss ist jeweils der Tag vor dem Seminar. Die Seminarreihe beinhaltet folgende Themen und finden jeweils montags zwischen 20 und 21.30 Uhr statt:
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.pferd-aktuell.de/fn-shop/tickets-fuer-veranstaltungen.
Freitag, 24. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Ein besonderes Geschenk erwartete Dressurreiterin und -trainerin Ina Saalbach-Müller aus Löbnitz anlässlich ihres 60. Geburtstages am 17. Juli. Aus den Händen von Andreas Lorenz, Präsident des Landesverbandes Pferdesport Sachsen und Madeleine Winter-Schulze, FN-Präsidiumsmitglied und langjährige Freundin der Familie und Mäzenin, erhielt die Jubilarin im Kreise von Freunden und Familie das Deutsche Reiterkreuz in Bronze.
Ina Saalbach-Müller war eine der erfolgreichsten Dressurreiterinnen der ehemaligen DDR. 18 Mal sicherte sich die Zahnärztin den Titel der DDR-Meisterin im Dressurreiten. Insgesamt sammelte sie über 100 Siege in Prüfungen der schweren Klasse, war vielfache Sachsenmeisterin und erfolgreiche Teilnehmerin am Finale des Nürnburger Burgpokals. Ihr Wissen gab und gibt sie mit unheimlich viel Herzblut, Engagement und beeindruckender Fachkompetenz als Trainerin weiter und engagierte sich zudem im Disziplinausschuss Dressur des Landesverbandes Pferdesport Sachsen. Mit ihrem Mann, dem ehemaligen DDR-Olympiateilnehmer Reitmeister Wolfgang Müller, war sie über 30 Jahre hinweg Veranstalter des Traditionsturniers in Löbnitz, einem Turnier mit internationaler Beteiligung und der Höhepunkt des ostdeutschen Dressursports. Bereits in der DDR wurde Ina Saalbach-Müller für ihre Verdienste um den Pferdesport zur Meisterin des Sports gekürt und vom Landesverband Pferdesport Sachsen mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.
Zu den Gratulanten vor Ort zählten neben ihrem Mann Wolfgang Müller und der Familie auch zahlreiche Weggefährten, Familie und Freunde.
Das Präsidium des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V., die Landeskommission sowie die Mitarbeiter der Verbandsgeschäftsstelle und des Verlages Sachsens Pferde GmbH als auch des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Thüringen e.V. in Moritzburg gratulieren zu der verdienten Auszeichnung und wünschen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Freude mit den Pferden!
Mittwoch, 15. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Das sächsische Kabinett hat sich gestern auf eine neue Corona-Schutz-Verordnung verständigt. Sie gilt vom 18. Juli bis 31. August 2020. Die Kontaktbeschränkungen und das grundsätzliche Abstandsgebot von 1,50 Metern gelten als wesentlichen Grundlagen zur Verhinderung von Infektionen mit dem Corona-Virus.
Erleichterungen gab es u.a. in Bereichen des Sports:
Sobald die neue Corona-Schutzverordnung und die Hygieneauflagen veröffentlicht sind, passen wir die Handlungsempfehlungen inkl. Hygienekonzept des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V. an und stellen sie unter www.pferdesport-sachsen.de zur Verfügung.
Freitag, 10. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Zuge der Corona-Pandemie mussten in diesem Jahr die Landesmeisterschaften der Senioren und somit auch die der Amateure leider abgesagt werden. Die ursprünglich im Rahmen der PLS in Dorfchemnitz am 17.-19. Juni angedachten Entscheidungen finden nun nicht statt. Dies ist nicht nur für die sächsische Amateursportszene schade, sondern hat auch Auswirkungen auf die Deutsche Amateurmeisterschaft am 25.-27. September in Ingolstadt.
Ursprünglich wären die durch den LV Pferdesport Sachsen e.V. mittel FN-Quote zu vergebenden Startplätze an den jeweiligen Sächsischen Amateurmeister in der Dressur sowie im Springen gegangen. Nun galt es eine neue Lösung zu finden.
In seiner letzten Sitzung hat sich das Präsidium des LV nun dafür ausgesprochen, dass infrage kommende Reiter gesichtet und anhand deren Erfolgen bei den Sichtungsturnieren bzw. -prüfungen auf Empfehlung der Disziplinausschüsse Springen und Dressur zur DAM nominiert werden sollen.
Folgende Veranstaltungen und Prüfungen wurden dazu benannt:
„Sichtung zur DAM Dressur 2020“
Dorfchemnitz | 17.-19.07. | Prfg. 29 | Georg Spezial
Görlitz | 13.-16.08. | Prfg. 8 | Georg Spezial
„Sichtung zur DAM Springen 2020“
Dorfchemnitz | 17.-19.07. | Amateurtour/Prfg. 19 | Fehler-Zeit S**
Görlitz | 04.-09.08. | Prfg. 25 | S** m.St.
ACHTUNG: Eine Nominierung von Reitern ist natürlich nur möglich, wenn diese neben den entsprechenden Erfolgen bei den Sichtungen auch die Kriterien der DAM z.B. Kriterien der „Amateurdefinition“ gemäß LPO erfüllen.
Donnerstag, 9. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach der coronabedingten Turnierpause haben mittlerweile Qualifikationen für die Bundeschampionate stattgefunden. Die ersten Pferde und Ponys haben ihre Tickets für Warendorf gelöst, wo in diesem Jahr alles anders ist: Die Spring- und Vielseitigkeitspferde und –ponys tragen ihre Titelkämpfe vom 26. bis 30. August aus. Die Dressur- und Reitpferde und -ponys wetteifern zum ursprünglichen Termin vom 2. bis 6. September um die Titel „Bundeschampion 2020“.
Bis Ende Juni haben sich 315 Dressur- und Springpferde qualifiziert. Das entspricht drei Viertel der Zahlen im Vergleich zum Juni 2019 (422). Bei den Dressur- und Springponys sind die Zahlen nahezu auf Vorjahresniveau: 69 Ponys gegenüber 72 qualifizierten Ponys Ende Juni 2019. „Das ist besser als erwartet. Diese Zahlen stimmen uns sehr positiv. Wir wünschen uns jetzt natürlich auch, dass möglichst viele der qualifizierten Pferde und Ponys bei uns in Warendorf an den Start gehen“, sagt Turnierleiter Markus Scharmann. Bei den sechsjährigen Dressurpferden haben sich sogar bis Ende Juni mit 54 Pferden deutlich mehr qualifiziert als zum Vorjahreszeitpunkt (30). Bei den fünfjährigen Dressurpferden sind bisher 39 (67) qualifiziert, bei den sechsjährigen Springpferden sind es 136 (201) und bei den fünfjährigen Springpferden 86 (124). Die Zahlen bei den qualifizierten Ponys setzen sich im Einzelnen wie folgt zusammen: 19 (35) fünfjährige Dressurponys, 23 (15) sechsjährige Dressurponys, 18 (12) fünfjährige Springponys, 9 (10) sechsjährige Springponys. Aktuelle Listen der qualifizierten Pferde finden sich im Internet unter www.bundeschampionate.tv. Dort werden auch die Qualifikationstermine wöchentlich aktualisiert veröffentlicht.
Zwei Veranstaltungswochen statt einer, keine Zuschauer, keine Aussteller: Das sind die Bedingungen, unter denen in Coronazeiten die Bundeschampionate vom 26. August bis 6. September in Warendorf stattfinden sollen. Die Planung basiert auf den aktuell geltenden Corona-Infektionsschutzregeln. Zum einen sind derzeit Großveranstaltungen verboten. Zum anderen gelten Abstand- und Hygieneregeln. Neben dem Verzicht auf Zuschauer und Aussteller sorgt der neue Zeitplan für eine weitere Entzerrung der Menschen, die zeitgleich vor Ort sind. In der ersten Woche ermitteln die Spring- und Vielseitigkeitspferde und –ponys ihre Bundeschampions, in der zweiten Woche kommen dann die Dressurpferde und –ponys sowie die Reitpferde und –ponys nach Warendorf. Auf der Veranstaltung erlaubt sind nur Reiter und Pfleger sowie Funktionsträger wie Richter oder Parcoursbauer und Veranstaltungsmitarbeiter. Pro Reiter ist ein Pfleger erlaubt, bringt ein Reiter mehrere Pferde mit, so darf er pro zwei Pferde einen Pfleger mitbringen. Live mitverfolgen kann man die Bundeschampionate 2020 im Internet (www.bundeschampionate.tv) und auf den Social Media-Kanälen der FN. Zudem werden die Bundeschampionate vollständig und umfassend von Clipmyhorse übertragen.
Donnerstag, 9. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Die Bundesregierung hat zum 1. Juli die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent gesenkt. Wie sich diese Senkung, die bis 31. Dezember 2020 gelten soll, auf Pferdesport und Pferdezucht auswirkt, darüber sprach FN-press mit Rainer Reisloh, Geschäftsführer der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für den Bereich Personal und Finanzen.
FN-press: Herr Reisloh, sind Betriebe und Vereine verpflichtet die Mehrwertsteuersenkung für bestehende Leistungen wie zum Beispiel Pensionspferdeeinstallung oder Unterrichtserteilung an den Endverbraucher weiterzugeben?
Rainer Reisloh: Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung. Das ist eine Frage der Verträge.
FN-press: Wann müssen die vertraglichen Vereinbarungen wie beispielsweise Pferdeeinstallungsverträge oder Unterrichtsabos angepasst werden?
Rainer Reisloh: Das kommt darauf an, ob in den Verträgen Brutto- oder Nettopreise angegeben sind. Faktisch werden das in der Regel Bruttopreise sein. Danach bleibt der vom Kunden zu bezahlende Betrag auch nach der Senkung der Mehrwertsteuer gleich. Wenn die Steuersenkung weitergegeben und der Bruttopreis herabgesetzt werden soll, wäre der Vertrag zu ändern. Vermutlich wird sich aber niemand beschweren, wenn trotz einer anderslautenden vertraglichen Verpflichtung weniger abgerechnet wird. Sind im Vertrag Nettopreise angegeben, muss die Steuersenkung weitergegeben werden. Will ein Verein/Betrieb die drei Prozent selbst behalten, muss er die Verträge ändern und den Nettopreis entsprechend erhöhen.
FN-press: Muss die Änderung der Preise veröffentlicht werden, zum Beispiel im Internet oder in der Gebührenordnung?
Rainer Reisloh: Wenn eine Änderung der Verträge erforderlich ist und in den Verträgen auf die Veröffentlichungen verwiesen wird: Ja. Wenn der Preis in den Verträgen selbst festgehalten ist: Nein. Sofern aber eine Vertragsanpassung stattfindet, wäre es seriös und klug auch die Veröffentlichungen zu ändern.
FN-press: Unterliegt der gewerbsmäßige Pferdeverkauf der Mehrwertsteuersenkung?
Rainer Reisloh: Ja. Hier ist besonders auf eine korrekte Rechnung zu achten, damit der grundsätzlich vorsteuerabzugsberechtigte Käufer keine Schwierigkeiten beim Abzug als Vorsteuer bekommt.
Mittwoch, 8. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Rahmen des Dressurturniers des RFV Seelitz am 4. Juli fanden u.a. folgende Jugendserien und Dressurcups statt:
Sächsischer Teenie Cup 2020
In der Dressurprüfung Kl. A** als Wertungsprüfung für den Sächsischen Teenie Cup 2020 für Reiter bis 16 Jahre der LK 5 und 6 zeigten insgesamt 12 Reiterinnen die Aufgabe A**. Mit Wertnote 7,8 und 0,6 Vorsprung siegte hier Therese Billig vom Gestüt Grasdorf mit Faro Shen klar.
NÜRNBERGER Burg-Pokal der Sächsischen Junioren 2020
In der Wertung NÜRNBERGER BurgPokal für U18 Reiter, der Aufgabe L8 auf Trense, ging der Sieg ebenfalls nach Leipzig. Hier war Sina-Marie Kehrer von Herodot Leipzig mit Delight nicht zu schlagen.
Donnerstag, 2. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Seit heute ist es sicher: Die Bundeschampionate der Jungen Fahrpferde in Moritzburg finden im August 2020 statt. Nach reiflicher Überlegung haben die Organisatoren der viertägigen Veranstaltung ein tragfähiges Konzept erarbeitet, dass die Durchführung mit einigen Änderungen und Einschränkungen möglich macht. Unter besonderen Auflagen wird die 19. Auflage der Moritzburger Championatstage vom 20. bis 23. August auf dem Gelände des Sächsischen Landgestütes in Moritzburg stattfinden.
Teilnehmen dürfen in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie alle vier- bis siebenjährigen Fahrpferde, Schweren Warmblüter und Ponys auch ohne eine vorherige, aktuelle Qualifikation. Zudem sind alle den Altersklassen entsprechenden Pferde und Ponys, die sich bereits 2019 für das Championat qualifizieren konnten, zugelassen. Wir empfehlen allen Fahrern, an den im Vorfeld stattfindenden Qualifikationsprüfungen auf Turnieren teilzunehmen, um den Pferden die Möglichkeit zu geben, sich bestmöglich an Turnierbedingungen zu gewöhnen. Auf dem Championatsplatz des Landgestüt Moritzburg findet am 21. Juli 2020 ein Jungpferdeturnier für Fahrpferde mit einer Qualifikation statt.
Am Turnierwochenende werden die zum Veranstaltungstermin geltenden Regeln zur Bekämpfung der Verbreitung des Corona-Virus gelten. So sind pro Gespann lediglich zwei Personen zugelassen, für jedes weitere Pferd darf ein Fahrer eine weitere Person zur Betreuung des Pferdes mitbringen. Zuschauer und Besucher sind während der gesamten Veranstaltung nicht gestattet.
Insgesamt 14 Basis- und Aufbauprüfungen stehen an den vier Turniertagen auf dem Programm. Am Donnerstag haben die Teilnehmer beim Warm Up die Möglichkeit, den Platz kennenzulernen. Im Anschluss finden die Einlaufprüfungen für alle vier- und fünfjährigen Pferde und Ponys statt. Am Freitagvormittag folgen die ersten Wettbewerbe der Sechs- und Siebenjährigen. Im Anschluss daran haben die vier- und fünfjährigen Fahrponys, Schweren Warmblüter und Fahrpferde im Kleinen Finale noch eine letzte Chance, einen der begehrten Finalplätze zu ergattern. Alle sechs- und siebenjährigen Teilnehmer absolvieren am Samstag ihren Final Teil A auf dem Fahrplatz. Bei den vier- und fünfjährigen Ponys und Fahrpferde werden bereits am Samstag die Champions gekürt. Die Reitpferdeprüfung für die Rasse Schweres Warmblut rundet am Sonntag, vor dem Finale der vier- und fünfjährigen Schweren Warmblüter, das Event ab. Nach Absolvieren der Geländestrecke werden dann auch bei den Älteren die Medaillengewinner ermittelt.
Abgesagt werden muss in diesem Jahr leider die Edelbluthaflinger-Trophy, dass hoffentlich an gleicher Stelle 2021 wieder zur Austragung kommen wird. Die kulturelle Umrahmung des Events durch „Musik & Hengste“ wird ebenfalls 2020 nicht stattfinden.
Weitere Informationen unter www.pzvst.de
Mittwoch, 1. Juli 2020 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Rahmen des Turniers des RFV Seelitz am 26.-28. Juni fanden u.a. folgende Jugendprüfungen, Qualifikationen und Sichtungen statt:
Qualifikation Eggersmann Junior Cup 2020 PARTNER PFERD
Eigentlich war diese Prüfung erst für das Herbstturnier Ende September in Seelitz geplant. Da aber durch größere Straßenbaumaßnahmen dieses Turnier auf der Kippe steht, wurde es auf das kurzfristig geplante Turnier in den Juni vorgezogen. Nach zwei abgesagten Turnieren war hier die erste Chance, sich für das Finale beim Weltcupturnier PARTNER PFERD im Januar 2021 in Leipzig zu qualifizieren. Dementsprechend groß war das Interesse, lagen doch 47 Nennungen vor. Mit 24 reservierten Startplätzen kamen die meisten Reiter aus Sachsen, am Start waren aber auch Reiter aus Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern.
Am Start waren schließlich 39 Reiter, von denen immerhin sechs mit einer Achternote ins Ziel kamen. An der Spitze des Feldes gab es eine knappe Entscheidung mit den Wertnoten 8,8, 8,7 und 8,6. Diese drei setzten sich vom übrigen Feld ab, ging es doch in der Platzierung mit 8,1 und zweimal 8,0 weiter.
Glückliche Siegerin wurde schließlich Sophie Sievers aus Ausleben in Sachsen-Anhalt mit Condelana. Platz Zwei holte Teresa Häsler aus Seifersdorf, die mit ihrem springgewaltigen Pony Berkzicht Rob das Feld fast von hinten aufrollte. Dieses schon international platzierte New Forest Ponys war immerhin mit seiner Vorbesitzerin Deutscher Vizemeister 2019. Beide waren nur ein Zehntel besser als Lara Zähle aus Niederwerbig in Berlin-Brandenburg mit Caretina. Den Erfolg für den RFV Ausleben komplettierte Mara Marilen Spengler mit Clara, die mit Platz Vier das letzte Finalticket für Leipzig holte.
uvex-Trophy und Sichtungen zur den Goldenen Schärpen Vielseitigkeit
Erfreulicherweise hat der RFV Seelitz nicht nur den Mut gezeigt, in dieser schwierigen Lage ein Turnier zu organisieren, weitere werden folgen, es wurden auch Sichtungen in der Vielseitigkeit für junge Reiter und junge Pferde ausgeschrieben. Noch ist nicht sicher, welche Bundeswettkämpfe stattfinden, bis jetzt wurde nur die Goldene Schärpe Pferde abgesagt, aber der sächsische Nachwuchs steht Gewehr bei Fuß und ist gut gerüstet. Da in anderen Bundesländern noch keine Startmöglichkeiten für die Reiter bestehen, konnten auch Starter aus Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt begrüßt werden.
Im offen ausgeschriebenen Kombinierten Wettbewerb Kl. E als Sichtung der Goldenen Schärpe Ponys standen Paare auf der Startliste. Mit Siegen in der Dressur und im Springen ging Nika Reichart aus Weißbach mit Anuschka klar in Führung. Im doppelt bewerteten Gelände wurde es aber nochmal knapp. Sie konnte winzige 0,05 P. Vorsprung ins Ziel retten.
Als Kombinierte Prüfung Kl. A** war die uvex-Trophy (FN) ausgeschrieben. Bei den Ponys siegte Hannah Schmied aus Lengenfeld mit Jette klar mit 24 P. Vorsprung. Bei den Pferden hatte Pita Schmid aus Langenstriegis mit dem altbewährten FST Golden Joy mit 8 P. Vorsprung die Nase vorn. Dahinter ging es eng zu, lagen doch zwischen Platz Zwei und Vier nur 0,2 P.