UPDATE von den Turnierplätzen: Antonia und Teresa Häsler mit deutschen Nationenteams in Italien siegreich

Montag, 28. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Beim internationalen Jugend-Springturnier CSIOY/J/Ch/P vom 23. bis 27. Juni im italienischen Gorla Minore in der Nähe von Mailand gewann Deutschland zwei Nationenpreise. In beiden siegreichen Teams war Sachsen vertreten. Für das deutsche Children-Team ritt die erst letzte Woche als Bundeskader berufene Antonia Häsler aus Seifersdorf mit Dynamite N und bei den Ponys gehörte ihre Schwester Teresa mit Berkzicht Rob zum siegreichen Team.

 

Teresa Häsler war auch bei den Junioren mit zwei Pferden am Start, wurde aber nicht für den Preis der Nationen berücksichtigt. Darüber dürften sich die Verantwortlichen später geärgert haben, den sie gewann mit Cornados Little Queen fehlerfrei das Freitagspringen über 1,40 m, das mit dem 1. Umlauf des Preises der Nationen identisch war. Mit ihr wäre für Deutschland eine bessere Platzierung als Rang vier drin gewesen. Schon am Vortag waren beide in der Großen Tour als Elfte in der Platzierung. Am Sonntag konnte sie sich mit Lisa im Finale der Kleinen Tour als Sechste platzieren.

 

Im Kleinen Finale der Children belegte Antonia Häsler mit Dynamite N den zwölften Platz.

 

In einigen Prüfungen hatten die beiden Schwestern noch Pech, waren sie doch knapp hinter der Platzierung als 1. bis 4. Reserve platziert.


UPDATE von den Turnierplätzen: DJM Vielseitigkeit in Kreuth – Anja Schöniger für Sachsen am Start

Montag, 28. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Vom 24. bis 27.6. fanden in Kreuth die Deutschen Meisterschaften der Nachwuchsvielseitigkeitsreiter statt. Bei den Jungen Reitern vertrat Anja Schöniger mit Schoensgreen Antares die sächsischen Farben als einzige Vertreterin. Da sie zurzeit auf der Insel Fehmarn im Familienbetrieb Rüder lernt, hatte sie eine besonders weite Anreise von fast 1000 km. Ihre Meisterschaft wurde im Rahmen des offenen CCI3*-L ausgetragen. In der Dressur waren sich die Richter bei ihr nicht einig, einmal Platz neun und einmal Platz 20 unter 29 Teilnehmern ergab Platz 14. Im Gelände blieb sie nur elf Sekunden über der erlaubten Zeit und konnte ihren 14. Platz behaupten. Aber dann beim Springen hatten beide einen rabenschwarzen Tag erwischt mit fünf Abwürfen. Mit einer Nullrunde war noch Platz sieben drin, sie rutschte aber auf 20 ab. Da vor ihr drei Reiterinnen mit zwei Pferden waren, bedeutete das Platz 17 in der Deutschen Meisterschaft. In der offenen Prüfung wurde sie 22. der 35 Starter.

 

In der als Rahmenprüfung ausgetragenen CCI3*-S trat ihre Schwester Christina Schöniger mit Schoensgreen Continus an. Nach Platz Zehn in der Dressur von 27 Startern aus vier Ländern konnte sie sich nach fehlerfreiem Runde beim Springen auf Platz Sieben vorschieben. Im Gelände blieb sie nur zwei Sekunden über der erlaubten Zeit und war damit Zweitbeste. Damit konnte sie sich noch auf den dritten Gesamtrang vorschieben. Den Sieg holte der häufig international medaillendekorierte Michael Jung mit seiner 8-jährigen irischen Nachwuchshoffnung Kilrandra Ocean Power.

 

Im CCI2*-S waren 51 Starter aus sechs Ländern am Start. Hier konnte sich Antje Schöniger mit Belinda nach Platz 34 in der Dressur und zwischenzeitlichen Platz 39 im Springen nach zwei Abwürfen mit tadelloser Geländeleistung noch auf Platz 23 vorschieben.

 

Pita Schmid nutzte mit ihrem Pony Sietlands Catrina die offen ausgeschriebene Vielseitigkeit Kl. L zur EM-Vorbereitung. Im 34-köpfigen Starterfeld glänzte sie hier in der Dressur mit Platz elf und einer Prozentzahl, die sie in den Ponyprüfungen noch nie erreicht hat. Nach einem Abwurf im Parcours und der mit Abstand schnellsten Zeit im Gelände im Feld der vielen Großpferde konnte sie sich noch auf Platz sieben vorschieben.


FN auf politischer Ebene erfolgreich: Beweislastumkehr im Verbrauchsgüterkaufrecht bleibt unverändert

Freitag, 25.  Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Der Bundestag hat über eine Änderung des Kaufrechts abgestimmt. Dieses Recht betrifft auch den Kauf bzw. Verkauf von Pferden. Gewerbliche Pferdehändler*innen und -züchter*innen können aufatmen, denn die Regelung zur Beweislastumkehr bei Tierkäufen bleibt unberührt. Für den Erhalt dieses Status Quo hatten sich die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und ihre Zuchtverbände in unzähligen Gesprächen auf allen politischen Ebenen stark gemacht. "Die Entscheidung des Bundestages ist ein Erfolg für alle gewerblichen Pferdeverkäufer, vor allem für unsere Züchter. Sie ist ein klares Votum für den Tierschutz und für die Pferdezucht in Deutschland", sagte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau und ergänzte: "Unser jahrelanger Kampf und unsere kontinuierliche Arbeit auf politischer Ebene haben sich nun ausgezahlt."

 

Die Europäische Union hatte ihren Mitgliedsstaaten mit einer neuen Richtlinie die Entscheidung darüber überlassen, den Verkauf lebender Tiere aus dem Verbrauchsgüterkaufrecht herauszunehmen, wofür sich die FN seit vielen Jahren stark macht. Zwar hat der Bundestag diese Option nicht genutzt. Er hat aber auch nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Beweislastumkehr auf ein Jahr oder gar zwei zu verlängern. In den ursprünglichen Gesetzesentwürfen war auch für Tiere eine Verlängerung der Beweislastumkehr auf ein Jahr vorgesehen. Dies wäre eine Veränderung des Verbrauchsgüterkaufrechts zulasten der Tiere und zum Nachteil der Verkäufer*innen gewesen.

 

Nun ist es aber gelungen, eine Sonderregelung für Tiere zu erreichen. Folgende Regelung bleibt damit auch für den Pferdekauf bestehen: Wenn eine Privatperson ein Pferd von einem*einer gewerblichen Pferdehändler*in oder -züchter*in kauft und das Pferd innerhalb von sechs Monaten einen Mangel aufweist, dann wird vermutet, dass der Mangel bereits zum Zeitpunkt der Übergabe des Tieres an den*die Käufer*in vorgelegen hat. Der*die Käufer*in muss dafür keinen Beweis erbringen, der*die Verkäufer*in kann aber versuchen, das Gegenteil zu beweisen (Beweislastumkehr).


Berufung Bundeskader Springen: Antonia Häsler in NK1-Kader U14 berufen

Mittwoch, 23.  Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Mit Beschluss der AG-Nachwuchs Springen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei in Warendorf vom 16. Mai wurde die Sächsin Antonia Häsler vom RFV Seifersdorf e.V. in den Nachwuchskader (NK1) Springen der Altersklasse U14 Children berufen. Die 13-Jährige wurde mit ihrem Pferd Dynamite N für den Platz im Bundeskader vorgesehen. Herzlichen Glückwunsch!


Anpassung Förderserien und Cups: verspäteter Saisonbeginn macht Standort- und Terminanpassungen nötig

Montag, 21. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Die aktuell gültige Sächsische CoronaSchVO und die sinkenden Infektionszahlen machen Amateursport wieder möglich. Nicht nur Training, sondern auch Turniere sind teils ohne coranabedingte Zugangsbeschränkungen wieder möglich.

 

Mit diesem erneuten Start des Wettkampfsports für Amateure galt es auch den Turnierplan und die Vergabe von Landesmeisterschaften als auch Förderserien und -cups zu überarbeiten und die Qualifikationen bereits ausgefallener Turnier neu zu terminieren und zu vergeben.

 

Hier gehts zur Übersicht der aktuellen Termine sowie der Cups & Serien.


UPDATE von den Turnierplätzen: Weltranglistenpunkte für drei Sachsen in Tschechien

Montag, 21. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Erfolgreich schlugen sich die sächsischen Reiter vom 16. bis 20.6. beim CSI2*-W im tschechischen Olomouc.

 

Nach ersten Platzierungen am Mittwoch durch Michael Kölz und Philipp Schober gab es am Donnerstag die ersten goldenen Schleifen. Michael Kölz gewann mit Dubai ein Springen der Großen Tour über 1,40 m und Marvin Jüngel war Jolie Laffee im Einlaufspringen der European Youngster Tour (1,35/1,40 m) siegreich.

 

Nach zwei Platzierungen in der Youngster Tour der 7-j. siegte Philipp Schober im Finale über 1,35 m mit Jack Daniels. Michael Kölz war mit Cristallino in der Vorprüfungen auch zweimal platziert, im Finale fehlte 1 s an einer Schleife.

 

Im Weltranglistenspingen am Samstag, dem Preis der Stadt Olomouc über 1,45 m erreichten nur neun der 64 Starter das Stechen. In diesem mussten Marvin Jüngel mit Can Jump und Michael Kölz mit DSP Anpowikapi vorlegen. Die Bestzeit von Marvin Jüngel hielt bis zum letzten Starter. Er wurde Zweiter, knapp dahinter Michael Kölz Vierter. Philipp Schober unterlief mit Guesssina ein Abwurf im Umlauf. Für Platz 13 gab es aber neben der Schleife auch noch Weltranglistenpunkte.

 

Leider lief es dann in den Hauptspringen am Sonntag nicht mehr so gut für die sächsischen Reiter.


Terminankündigung: Weiterbildung für Richteranwärter und Nachwuchsrichter

Mittwoch, 16. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Die LK Sachsen lädt in Zusammenarbeit mit der DRV die Richteranwärter und Nachwuchsrichter zu einer Weiterbildung

"Dressurrichten bis Kl. L"

mit Ulrike Nivelle

am Samstag, den 6. November 2021

in Moritzburg

 

ein. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und erfolgt deswegen unter Berücksichtigung des Anmeldeeingangs. Verbindliche Anmeldung bis 6. Oktober 2021 unter info@pferdesport-sachsen.de oder 035207 - 896 10.

 

Ort: Landgestüt Moritzburg, Schlossallee 1, 01468 Moritzburg

Beginn: 10.00 Uhr

Teilnehmergebühr: 25,00 € (inkl. Getränken)

 

Die Teilnehmergebühr ist bis Anmeldeschluss auf das Konto des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e.V., IBAN DE 26 8508 0000 0385 6434 00 bei der Commerzbank zu überweisen.

 

Ausschuss Turnierrichter

LK für PLP Sachsen


neue CoronaSchVO: ab 14. Juni gelten weitere Lockerungen für den Sport und seine Akteure

Montag, 14. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Seit heute gilt die neue Sächsische Corona-Schutz-Verordnung. Einhergehend mit den sinkenden Inzidenzen im Freistaat, gehen weitere Lockerungen für den Sport einher, wobei die Differenzierung nach den Inzidenzstufen > 100, < 100, < 50 und < 35 und entsprechende Gestattungen einhergehen, die der Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt bekanntmacht. Neu ist, dass das Minderjährigenprivileg auf Außensportanlagen ausgedehnt wurde und die tägliche Testpflicht für Anleitungspersonen analog Testpflicht für Arbeitnehmer, d.h. 2x wöchentlich, angepasst wurde.

 

Weitere Informationen sowie die an die aktuellen Regelungen angepassten Handlungs- und Hygieneempfehlungen finden sich einmal mehr auf unserer Corona-Infoseite sowie in der Corona-FAQ des Landessportbund Sachsen.


UPDATE von den Turnierplätzen: Sächsische Reiter platzieren sich bei Horse Trials in Westerstede

Montag, 14. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Vom 10. bis 13. Juni fanden in Westerstede im nördlichen Niedersachsen sechs internationale Vielseitigkeitsprüfungen bis 3*-Niveaus statt.

 

Im CCIP2*-L zeigte Pita Schmid mit Sietlands Catrina aufsteigende Form in Richtung Europameisterschaft. Das vor allem in der Dressur, in der sie mit 36,1 P. Platz 26 von 31 Startern aus vier Ländern belegte. Im Gelände blieb sie auf den fast 3000 m mit 24 Hindernissen und 30 Sprüngen nur 5 s über der erlaubten Zeit. Mit Platz acht in dieser Teilprüfung konnte sie sich vom 26. auf den 11. Platz vorschieben. Auf dem Springplatz gab es leider beim Aussprung aus der Dreifachen einen Fehler. Das war hier der sechste Platz und insgesamt Platz 10 in der Gesamtwertung. Mit einer fehlerfreien Runde wäre sie Sechste geworden.

 

Hilke Hetmank ritt mit ihrer Dakota im CCI2*-S mit. Aufgrund der großen Nennerzahl wurde diese Prüfung in zwei Abteilungen durchgeführt. In der Abteilung bis 150 RLP hatte sie keinen guten Start in der Dressur: nur Platz 41 von 44 Startern mit 40,0 P. Mit einer Nullrunde und Platz 1 im anschließenden Springen konnten sich beide aber schon auf 12 vorarbeiten. Im Gelände über 2750 m mit 21 Hindernissen und 26 Sprüngen kam sie auf Platz 15 mit 5,2 Zeitfehlern. Damit wurde sie insgesamt 11. und holte ihre erste internationale Platzierung und qualifizierte sich für höhere Aufgaben.

 

Im CCI1*-Intro gab es sogar 3 Abteilungen. Bei den Junioren war unter den 28 Startern auch Paulina Borowitza. Mit Lovinsky startete sie auf Platz 13 in der Dressur mit 35,0 P. Im Springen verfehlte sie die Zeit um 0,32 s. Das brachte zwar 0,4 Zeitfehler, sie konnte sich aber auf Platz 7 verbessern. Im Gelände über 2142 m mit 20 Hindernissen und 23 Sprüngen blieben sie in der erlaubten Zeit und konnten sich auf einen sehr guten 5. Platz verbessern. Mit Royal Favorite stand sie nach der Dressur auf Platz 18 mit 39,1 P. Im Springen kamen beide als 1. Starter leider schon am 3. Sprung zu Sturz, sodass die Prüfung beendet war.


UPDATE von den Turnierplätzen: Platz 7 für Linda Stiefelmeyer in CCI2* in Ostbevern

Montag, 7. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

International war letztes Wochenende Linda Stiefelmeyer mit ihren Santiago unterwegs. Sie startete beim vom 4. – 6. Juni im westfälischen Ostbevern durchgeführten CCI2*-S. Am Start waren 22 Reiter aus drei Ländern.

 

Nach Platz 15 in der Dressur mit 31,9 P. konnte sie zwei schöne Nullrunden im Springparcours und im Gelände zeigen und sich noch auf Platz sieben vorschieben.


UPDATE von den Turnierplätzen: Philipp Schober Fünfter im Großen Preis von Zduchovice

Montag, 7. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Einige sächsische Springreiter fuhren ins benachbarte Tschechien nach Zduchovice, um dort vom 3. - 6. Juni am CSI2*/1*/YH1* teilzunehmen. Am erfolgreichsten schlug sich dabei einmal mehr Philipp Schober, der fast bei allen Starts platziert war. Nach den Plätzen zehn und acht mit King of Queens im Springen der Großen Tour konnte er sich im Großen Preis, einem Weltranglistenspringen über 1,45 m, weiter steigern und nach Stechen den fünften Platz belegen. In der Großen Tour ritten auch Marvin Jüngel mit Balou's Erbin und Henry Tögel mit Amiri in die Platzierung.


UPDATE von den Turnierplätzen: Michael Kölz bei der DM der Springreiter in Balve am Start

Montag, 7. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Mit begrenzter Zuschauerzahl fanden vom 3. bis 6. Juni im sauerländischen Balve die Deutschen Meisterschaften der Dressur- und Springreiter statt, die auch Sichtungen für die Jahreshöhepunkte wie z.B. die Olympischen Spiele in Japan waren.

 

Bei den Springreitern der offenen Klasse stand dabei Michael Kölz mit DSP Anpowikapi in den Startlisten der zwei S4*-Springprüfungen mit jeweils zwei Umläufen. In der 1. Wertung blieb er bis zum vorletztem Sprung ohne Fehler, dann kam doch noch ein Abwurf. Im zweiten Umlauf blieb er ohne Fehler und wurde damit Neunter in dieser Wertungsprüfung zur Deutschen Meisterschaft. In der 2. Wertung wurde beiden im ersten Umlauf die Dreifache zum Verhängnis. Sie kamen nicht optimal in diese Hindernisreihe, B und C fielen. Dazu kam noch ein Zeitfehler. Mit insgesamt 13 FP in der Meisterschaft verzichteten beide auf den vierten, entscheidenden Umlauf. Selbst mit einer Nullrunde wäre nur noch Platz 13 in der Meisterschaft möglich gewesen. In der Meisterschaft wurden beide dann als 21. rangiert.

 

Nachdem er mit Dubai im Eröffnungsspringen des CSI2* über 1,40 m mit 4 FP nur 54. wurde, ritt er mit diesem Pferd noch zweimal voll auf Sieg – und wurde belohnt. Am Samstag hatte er etwas Glück, gewann er doch mit nur 0,03 s Vorsprung, am Sonntag waren beide im Finale der Mittleren Tour wieder nicht zu schlagen. Hier hatten sie fast eine halbe Sekunde Vorsprung. Als vorletzter Starter rollte er das Feld von hinten auf. Im Finale der Youngtser Tour über 1,35 m konnte er sich noch mit Cristallino als 7. platzieren.


neue CoronaSchVO ab 31.05.2021: deutliche Lockerungen für kontaktfreien Sport

Freitag, 4. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Seit 31. Mai gilt die neue Sächsiche Corona-Schutz-Verordnung. Einhergehend mit den sinkenden Inzidenzen im Freistaat, gehen Lockerungen für den Sport einher.

 

Differenziert nach den Inzidenzstufen > 100, < 100, < 50 und < 35 gehen verschiedene Gestattungen und Öffnungen einher, die der Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt bekannt macht.

 

Bereits ab einer 7-Tage-Inzidenz < 100 ist sowohl kontaktfreier (z.B. Reiten, Fahren und Einzelvoltigieren ohne Hilfestellung) als auch Kontaktsport (z.B. Doppel- und Gruppenvoltigieren) auf Außensportanlagen in Gruppen bis zu 30 Personen je Sportfläche und mit Kontakterfassung zulässig. Es wird dabei nicht zwischen Training, Sportabzeichen und Wettkämpfen unterschieden! Allerdings ist bei Kontaktsport auf Außen- und kontaktfreiem Sport auf Innensportanlagen ein tagesaktueller negativer Test vorzulegen. In jedem Fall müssen Anleitungspersonen einen tagesaktuellen negativen Test vorzuweisen. Für Gruppen von bis zu 20 Minderjährigen ist sowohl kontaktfreier als auch Kontaktsport im Außenbereich auch ohne negativen Test möglich.

 

Bei einer 7-Tage-Inzidenz < 50 sind Sportveranstaltungen sogar mit Publikum (unter Vorlage eines tagesaktuellen negativen Tests und mit Hygienekonzept und Kontakterfassung) zulässig. Des Weiteren ist Kontaktsport auf Innensportflächen für max. 30 Personen unter Vorlage eines tagesaktuellen negativen Tests und mit Kontakterfassung möglich. Die tagesaktuelle Testpflicht für Anleitungspersonen bleibt bestehen.

 

Unterschreitet die 7-Tages-Inzidenz < 35 an weiteren 14 Tagen entfällt die Testpflicht.

 

In allen Inzidenzstufen ist der Sportbetrieb auf Sportanlagen für BerufssportlerInnen, lizenzierte ProfisportlerInnen sowie Bundes- und Landeskader des DOSB bzw. der Mitgliedsverbände des LSB Sachsen ohne personenmäßige Beschränkung gestattet.

 

Die Testpflicht gilt generell nicht für Personen mit vollständigem Impfschutz sowie Genesene.

 

Hier die Übersicht der Öffnungsschritte gemäß Landessportbund Sachsen:

Grafik: LSB Sachsen
Grafik: LSB Sachsen

Weitere Informationen sowie die an die aktuellen Regelungen angepassten Handlungs- und Hygieneempfehlungen finden sich einmal mehr auf der Corona-Infoseite.


UPDATE von den Turnierplätzen: Antonia und Teresa Häsler in den Niederlanden platziert

Donnerstag, 3. Juni 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Vom 26. bis 30. Mai starteten Antonia und Teresa Häsler im deutschen Team beim CSIO der Children und Ponyreiter im niederländischen Wierden.

 

Bei den Children ritt Antonia Häsler in der Großen Tour über 1,30 m zu drei Platzierungen. Am Eröffnungstag war sie mit Colorado Vierte. Im Großen Preis der Children hatte sie Dynamite gesattelt, beide wurden Achte. Im Abschlußspringen dieser Altersklasse über den Parcours des Preis der Nationen wurde sie bei den Einzelstartern mit Dynamite Sechste. Mit Berkzicht Rob belegte Teresa Häsler mit dem deutschen Team Platz Vier im Preis der Nationen über 1,30 m bei sechs Teams und erzielte das zweitbeste deutsche Ergebnis.


UPDATE von den Turnierplätzen: Christina Schöniger gewinnt CCI2*-L in Belgien

Mittwoch, 26. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Beim internationalen Vielseitigkeitsturnier im belgischen Arville vom 20. bis 23. Mai siegte in der Hauptprüfung, dem CCI2*-L, der langen Zwei-Sterne-Prüfung Christina Schöniger aus Lengenfeld mit Schoensgreen Continus. Erstmals in ihrer Karriere knackten beide die 30 Punkte in der Dressur, und das mit nur 26,6 recht klar. Das war der zweite Platz. Im Gelände gab es keine großen Veränderungen, da von den 39 Startern aus acht Ländern immerhin 20 ohne Hindernis- und Zeitfehler ins Ziel kamen. Beim abschließenden Springen blieb sie 0,03 s über der erlaubten Zeit. Diese 0,4 Strafpunkte reichten aber zum Gesamtsieg, da die bis dahin Führende einen Abwurf hatte. Bisher standen drei dritte Plätze bei internationalen Prüfungen auf ihrem Konto, das war der erste internationale Sieg der 19-Jährigen und ein guter Saisonauftakt, auf dem sich aufbauen lässt.

 

Ihre Schwester Antje gab in dieser Prüfung mit Belinda ihre internationale Premiere. Mit 30,7 kratzte sie an der magischen 30er Marke. Das war Platz 13 in der Dressur. Mit fehlerfreien Runden im Gelände und auf dem Springplatz konnte sie dieses Ergebnis ins Ziel bringen. Damit verbesserte sie sich im Gelände um einen Platz, im Springen konnte sie sich dann vom zwölften auf einen sehr guten fünften Platz vorschieben.


UPDATE von den Turnierplätzen: Steffen Zeibig weiter in Paralympicsform

Mittwoch, 26. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Seine gute Form stellte der Arnsdorfer Steffen Zeibig mit seiner Feel Good bei der zweiten Paralympicssichtung CPEDI vom 21. bis 24. Mai in München mit drei Siegen bei drei Starts unter Beweis.

 

Souverän mit 75,245 % und über 5 % Vorsprung war er im Teamtest im Grade III erfolgreich. Das war die Höchstpunktzahl aller fünf Klassen. In der Einzelprüfung machte er es spannend und siegte knapp mit 72,745 % und "nur" 0,245 % Vorsprung. In der Kür siegte er mit 77,111 % wieder souverän mit genau 2 % Vorsprung. Dieses Mal gehörte er nicht zum deutschen Team, mit seinen Punkten wäre aber der deutsche Vorsprung als Sieger bedeutend höher gewesen.


Andauernde Corona-Pandemie macht Terminänderungen bei Landesmeisterschaften und Cups erforderlich

Freitag, 21. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Nach wie vor dauern die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf den sächsischen Sport an. Der Amateursport ist nach wie vor eingeschränkt und nur unter Auflagen möglich. Je nach Inzidenz in den Regionen, wurden zwar einzelne Turniere bereits von den Gesundheitsbehörden in den einzelnen Landkreisen bestätigt, an eine sachsenweite Normalität ist jedoch noch nicht zu denken.

 

Dies machte die erneute Anpassung von Landesmeisterschaften und Cupterminen nötig. Auch ein neuer Termin für die Qualifikation zum Bundeschampionat wurde gefunden.

 

Die Änderungen betrafen u.a.:

Landesmeisterschaften

  • Sächsische Meisterschaft Dressur/Springen Pony, Children, Junioren, Junge Reiter in Moritzburg:
    • vom 18.-20.06. verschoben auf vorr. 31.07.-01.08.2021
  • Sächsische Meisterschaft Fahren Einspänner Pony:
    • neu 16.-18.07.2021 Weißbach
  • Sächsische Meisterschaft Fahren Einspänner Pferde:
    • neu 10.11.07.2021 Frohburg Sächsische Meisterschaft & Landesbestenermittlung Quadrille: neu 24.-25.07.2021 i.R. Faszination Pferd Limbach-Oberfrohna

Qualifikation Bundeschampionat

  • neu Qualifikation BuCha für 5- und 6-jährige Springpferd
    • 18.-20.06.2021 Löbnitz

Hier geht's zur aktuellen Terminübersicht inkl. Turniertermine und Meiterschaften und Championate.

 

Cups & Serien

  • neu: Qualifikation PARTNER PFERD Cup 2021/22 18.-20.06.2021 Löbnitz
  • verschoben: Sächs. Teenie Dressur Cup und NÜRNBERGER Burg-Pokal auf vorr. 31.07.-01.08.2021 Moritzburg
  • verschoben: Sächs. Teenie Dressur Cup auf 4.-6.6.2021 Seelitz
  • neu: MDJC – Mitteldeutscher Jugendcup Dressur 2021 neuer Teilnehmerkreis: JUN, JR und Reiter U 26 Jg. 1995 u. jünger (aufgrund Corona in diesem Jahr ein weiterer Jahrgang zugelassen)

Hier geht's zur aktuellen Terminübersicht der Cups und Serien.

 

Es konnten noch nicht für alle ausgefallenen Termine Alternativen gefunden und abgestimmt werden. Wir aktualisieren die Übersichten regelmäßig und informieren.

 

Änderungen jeweils vorbehalten.


LSB Sachsen ruft zu gemeinsamer Aktion auf: zeigt Euch im #sportvereint

Donnerstag, 20. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Nach den langen Monaten des Stillstands und der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten möchte die sächsische Sportfamilie vom 28. bis 30. Mai ein Zeichen setzen: Mit kreativen Aktionen im gesamten Freistaat will sich der Vereinssport in seiner ganzen Vielfalt präsentieren, ob analog vor Ort oder digital.

 

Daher rufen die sächsischen Kreis- und Stadtsportbünde rufen mit Unterstützung des Landessportbundes Sachsen (LSB) die Sportvereine dazu auf, unter Einhaltung der regional gültigen Corona-Schutz-Maßnahmen Präsenz zu zeigen: Sei es mit bewegten Aktionen wie Laufchallenges, dem symbolischen Tragen der Sportkleidung auch außerhalb des Trainingsbetriebs oder kreativen Social-Media-Wettbewerben unter den Vereinsmitgliedern.

 

Die Aktionen sind am Wochenende vom 28. bis 30. Mai in ganz Sachsen geplant. In den sozialen Medien sollen sich die Aktionen der Vereine unter dem Hashtag #sportvereint wiederfinden.


UPDATE von den Turnierplätzen: Philipp Schober holt Weltranglistenpunkte in Polen

Dienstag, 18. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Vom 13. - 16. Mai starteten drei sächsische Reiter beim CSI2*/1*/YH1* im polnischen Olsza. Am besten schlug sich wieder einmal Philipp Schober mit zwei Platzierungen in der Großen Tour und einer in der Mittleren Tour. Nur im Großen Preis stand ihm das Glück nicht zur Seite. Einmal war er mit King of Queens und zweimal mit Guesssina platziert. Mit ihr konnte er im zweithöchsten Springen (1,45 m) des Turniers im Stechen den achten Platz belegen und wertvolle Weltranglistenpunkte sammeln.

 

In der Kleinen Tour (1,20/1,25 m) war Henry Tögel mit Amiri dreimal platziert. In der Mittleren Tour (1,30 m) fehlten einmal mit Calotta als 18. und 1. Reserve nur 0,22 s an einer Platzierung. Leer ging dieses Mal Marco Nagel aus, einmal fehlten 0,80 s und einmal 0,86 s als zweite und dritte Reserve an der Platzierung.


Preis der Besten in Warendorf: Sachsen in den Disziplinen Springen, Vielseitigkeit sowie Voltigieren vertreten

Montag, 17. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Vom 14. bis 16. Mai fand am Bundesstützpunkt in Warendorf auf dem Gelände des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei der PREIS DER BESTEN statt.

 

Den erwartet schweren Stand hatte dabei der sächsische Nachwuchs. Nicht alle konnten die Erwartungen erfüllen und zeigten Nerven bei diesem ersten Saisonhöhepunkt und Sichtung für die Europameisterschaften. Licht und Schatten lagen eng beieinander. Teilweise fehlte auch die Konstanz über beide Prüfungen.

 

SPRINGEN

Im Springen der Children (2 M*) begann Pepe Schlegel mit Diamant mit 8 FP und Platz 28. In der 2. Wertung konnte sich beide erheblich steigern. Mit nur 1 FP für Zeitüberschreitung ritt er als Neunter in die Platzierung. Das war Platz 12 in der Gesamtwertung unter 32 Reitern. Nur einen Platz dahinter als 13. schloss Antonia Häsler mit Dynamite den Preis der Besten ab. Sie hatte 2 Pferde am Start und war in der 1. Wertung mit Dynamite als 13. in der Platzierung. Mit 3 Abwürfen wurde sie mit Colorado 39. In der 2. Wertung belegte sie die Plätze 22 und 33.

 

Im Springen der Ponys (M*/M**) hatte Teresa Häsler mit Berkzicht Rob einen rabenschwarzen Tag in der 1. Wertung mit 24 FP erwischt. Mit Platz 24 waren bereits alle Felle davon geschwommen. In der 2. Wertung ging es nur noch um Ergebniskosmetik. Mit Platz 14 und 9 FP wurde sie 17. im Preis der Besten.

 

Teresa Häsler war auch bei den Junioren (S*/S**) mit Cornados Little Queen am Start. Im S*-Zeitspringen blieb sie zwar ohne Fehler, die Zeit reichte aber nur für Platz 32. Mit 13 FP in der 2. Wertung wurde sie 29. Das war in der Gesamtwertung Platz 28 beim Preis der Besten.

 

Bei den Jungen Reitern (S**/S***) startete Marvin Jüngel in der 1. Wertung, einem Zeitspringen mit Can Jump und Balou’s Erbin nach jeweils drei Abwürfen auf den Plätzen 27 und 32. In der finalen S***-Prüfung konnte er sich nur mit Balou’s Erbin steigern. Mit 5 FP verfehlte er als 14. und 1. Reserve die Platzierung knapp. Beide platzierten sich als 16. im Preis der Besten.

 

VIELSEITIGKEIT

In der Ponyvielseitigkeit musste Pita Schmidt mit ihrer Sietlands Catrina nach misslungener Dressur wieder einmal das Feld von hinten aufrollen. Mit der zweitbesten Geländeleistung und einen Abwurf im Springen konnte sie sich auf Platz Acht vorschieben. Das war aber leider ein Platz hinter der Platzierung.

 

VOLTIGIEREN Bei den Voltigierern war Sachsen mit Lilly Auerswald und Leonel Gelke mit zwei Sportlern am Start.

 

Im Preis der Zukunft hatte Lilly Auerswald mit Platz Zwei in der Pflicht bei zwölf Startern einen optimalen Einstieg. In der Kür konnte sie nicht ganz daran anknüpfen, hier wurde sie Achte. In der Summe beider Prüfungen ergab das den fünften Platz.

 

Leonel Gelke wurde im Einzel Junioren Herren ebenfalls Fünfter. Er hatte dabei großes Pech in der 1. Kür.


Coronavirus: Handlungsempfehlungen aktualisiert – Kontaktloser Sport möglich

Montag, 17. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Per 10. Mai trat die neue sächsische CoronaSchVO in Kraft, die ab einer Inzidenz < 100 in den sächssichen Landkreisen/kreisfreien Städten greift. Die CoronaSchVO ist bis 30. Mai gültig und verspricht weitere Lockerungen für den Sport.

 

In bewährter Art und Weise haben wir die Regelungen für den Sport gemäß aktueller Verordnungen und dem Infektionsschutzgesetz für den Pferdesport spezifisch aufgearbeitet und in unseren Handlungsempfehlungen zusammengestellt.

 

Die Anzahl der jeweils zugelassenen Pferdesportler und Gestattung der Art des Pferdesports je Sportstätte gestaltet sich somit wie folgt:

 

Inzidenz > 100

Allgemeine Voraussetzungen: die Anwesenheit von Zuschauern ist ausgeschlossen, es erhalten nur Personen Zutritt zur Sportstätte, die für den Wettkampf- oder Trainingsbetrieb oder die mediale Berichterstattung erforderlich sind, und es wird ein angemessenes Schutz- und Hygienekonzept eingehalten.

  • kontaktlose Ausübung von Individualsportarten allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands
  • Ausübung von Pferdesport aller Disziplinen im Rahmen des Wettkampf- und Trainingsbetriebs der Berufssportler und der Leistungssportler der Bundes- und Landeskader
  • Für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres ist die Ausübung von Sport ferner zulässig in Form von kontaktloser Ausübung im Freien in Gruppen von höchstens fünf Kindern

Inzidenz < 100

Der Landkreis/die kreisfreie Stadt gibt bekannt, ab welchem Tag die neuen Regeln gelten.

 

Außensportstätte (z.B. Reitplatz)

  • Pferdesport (Kontakt- sowie kontaktfreier Sport) für Gruppen von bis zu 20 Minderjährigen
  • Reiten, Fahren und Einzelvoltigieren ohne Hilfestellung (kontaktfreier Sport) für max. zehn Personen aus zwei Haushalten, die älter als 13 Jahre UND unter 13-Jährige UND Geimpfte UND Genesene
  • Pferdesport (Kontakt- sowie kontaktfreier Sport) für TeilnehmerInnen mit tagesaktuellem Test oder Test gemäß Vorgaben Kita und Schulen sowie Kontakterfassung und -nachverfolgung für max. zehn Personen aus zwei Haushalten, die älter als 13 Jahre UND unter 13-Jährige UND Geimpfte UND Genesene

Innensportstätte (z.B. Reithalle)

  • Pferdesport (Kontakt- sowie kontaktfreier Sport) für Gruppen von bis zu 20 Minderjährigen
  • Reiten, Fahren und Einzelvoltigieren ohne Hilfestellung (kontaktfreier Sport) für max. fünf Personen aus zwei Haushalten, die älter als 13 Jahre UND unter 13-Jährige UND Geimpfte UND Genesene
  • Pferdesport (Kontakt- sowie kontaktfreier Sport) für TeilnehmerInnen mit tagesaktuellem Test oder Test gemäß Vorgaben Kita und Schulen sowie Kontakterfassung und -nachverfolgung für max. fünf Personen aus zwei Haushalten, die älter als 13 Jahre UND unter 13-Jährige UND Geimpfte UND Genesene

Wichtig: Die Anleitungspersonen einen tagesaktuellen Test vorweisen müssen, soweit für Sie als beruflich tätige Angestellte oder Selbständige keine andere Vorschrift gilt oder keine Testpflicht wegen Genesung oder Impfung besteht.

 

Inzidenz < 50

Der Landkreis/kreisfreie Stadt gibt bekannt, ab welchem Tag die neuen Regeln gelten.

 

Es wird zusätzlich gestattet:

  • Reiten, Fahren und Einzelvoltigieren ohne Hilfestellung (kontaktfreier Sport) auf Innensportanlagen gemäß der der allgemeinen Kontaktbeschränkung
  • Kontaktsport auf Außensportanlagen gemäß der der allgemeinen Kontaktbeschränkung
  • Reiten, Fahren und Einzelvoltigieren ohne Hilfestellung (kontaktfreier Sport) in kleinen Gruppen (höchstens 20 Personen) im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen

Ausführliche Informationen und die relevanten Verordnungen und Gesetze sind auf unserer Coronaseite einsehbar.


UPDATE von den Turnierplätzen: nach Top-Platzierungen in Mannheim ist Steffen Zeibig auf Weg zur Paralympics

Montag, 10. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Einen optimalen Start in die Paralympicssaison hatte der Arnsdorfer Steffen Zeibig mit der inzwischen 17-jährigen Rappstute Feel Good beim CPEDI3* in Mannheim beim dritten Teil des Maimarktturnieres vom 7. bis 9. Mai.

 

Mit der Höchstpunktzahl durch zwei Siege in Mannschaftsprüfung und der Einzelprüfung im Grade III trug er wesentlich zum deutschen Sieg im Nationenpreis bei. Obwohl ihn die Richter aus Großbritannien und Finnland in der abschließenden Kür auf den ersten Platz setzten, konnte er seine Siegesserie nicht fortsetzen. Der belgische Richter bei C sah in mit Abstand nur auf dem zweiten Platz, sodass zum Gesamtsieg 0,30 % fehlten. Mit diesen Ergebnissen hat er einen großen Sprung in Richtung seiner vierten Paralympicsteilnahme gemacht.

 

Coronabedingt war die Teilnehmerzahl nicht so hoch wie in anderen Jahren, in den fünf verschiedenen Behindertenstufen starteten 27 Teilnehmer aus elf Ländern.


UPDATE von den Turnierplätzen: Marvin Jüngel gewinnt Mittlere Tour beim CSI2* Redefin

Montag, 10. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Einen sächsischen Sieg gab es am letzten Tag des CSI2* Redefin vom 7. - 9. Mai. Mit Can Jump gewann der Rothenburger Marvin Jüngel das Finale der Mittleren Tour (1,40 m) mit 0,25 s Vorsprung. Zwei Tage zuvor hatte er mit diesem Pferd den Sieg im Eröffnungsspringen der Großen Tour (1,40 m) als Zweiter nur um 0,18 s verpasst. Nur zwei Plätze dahinter folgte der Neu-Börlner Benjamin Wulschner mit Chaccobel. Die sächsischen Erfolge in diesem Springen der Großen Tour rundete der Löbnitzer Manuel Prause mit Cadillac als Siebenter ab. Er war zuvor schon Zehnter mit Finale Message im ersten Springen der Youngster Tour (1,35 m/1,40 m).

 

Nach Platz 9 von Marvin Jüngel in der Kleinen Tour mit Give it to me am Freitag wurden beide am Samstag Sechste. Zwei Plätze vor ihnen platzierte sich Benjamin Wulschner mit Howard. In der Hauptprüfung am Samstag, der Qualifikation zum Springen der Riders Tour holte Benjamin Wulschner mit Bangkok Girl als Zwölfter noch Weltranglistenpunkte. Eine weitere Platzierung holte Marvin Jüngel mit Give it to me als Zehnter in einem Springen der Mittleren Tour.


"Pferdefreundlichste Gemeinden und Regionen" gesucht: Bewerbungen sächsischer Städte und Gemeinden erwünscht

Dienstag, 3. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Als Anerkennung der pferdefreundlichen Städte und Gemeinden vergeben die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und die Landespferdesportverbände alle vier Jahre den Titel "pferdefreundliche Gemeinde" und "pferdefreundliche Region". Die letzte Ehrung fand 2018 statt. Jetzt beginnt wieder die Bewerbungsphase. Bewerbungsschluss für die Auszeichnung 2022 ist der 31. Dezember 2021.

 

Schätzungsweise 1,3 Millionen Pferde leben in Deutschland. Pferde, die von 685.000 Mitgliedern in den rund 7.400 Pferdesportvereinen als Freizeit- und Sportpartner betreut werden; Pferde, die bei Züchtern aufwachsen und für den Fortbestand der Population sorgen; Pferde, die der Landwirtschaft, dem Fremdenverkehr und Tourismus wichtige Einnahmequellen bieten; Pferde, die als Kulturgut die Landschaft prägen und bereichern.

 

Der Wettbewerb "Pferdefreundliche Gemeinde/Region" basiert auf der Idee, dass Pferdehaltung und Pferdesport in immer dichter besiedelten Regionen, in Zeiten landwirtschaftlicher Umstrukturierungen und schließlich unter der Berücksichtigung der Bedürfnisse des Natur- und Landschaftsschutzes ohne günstige Rahmenbedingungen nur schwerlich gedeihen. Diese günstigen Rahmenbedingungen müssen vielfach erst durch Kommunen geschaffen werden. Aus diesen Gründen entstand Ende der 80er Jahre dieser Wettbewerb. Die ersten Titel wurden im Jahre 1991 vergeben.

 

Ausgezeichnet werden Maßnahmen von Gemeinden und Regionen, die die Ausübung von Pferdehaltung, -sport und -zucht fördern. Dabei können beispielsweise die Bereitstellung und Unterstützung bei der Beschaffung von Flächen als auch die Förderung und Planungshilfe von Bau und Betrieb von Anlagen für fachgerechte Pferdehaltung eine Rolle spielen. Aber auch die Planung, Ausweisung, Herrichtung und Unterhaltung von Reitwegen und Anbindung an das überörtliche Wegenetz oder die landschaftsgerechte Einbindung von Pferdesport- und Pferdezuchtanlagen unter Berücksichtigung des ökologischen Gleichgewichts gehören zum umfangreichen Kriterienkatalog der Ausschreibung. Gewürdigt werden ebenso Leistungen aus dem Bereich "Kinder und Jugendliche, Soziales, Migration, Inklusion und Gesundheit" wie Kooperationen mit Kindergärten und Schulen, Verzahnung von Schulentwicklungs- und Jugendhilfeplanung mit dem Kulturgut Pferd wie zum Beispiel Reiten als Schulsport, die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder körperlichen und geistigen Behinderungen (therapeutischen Reiten und Hippotherapie) sowie die Verwirklichung sozialer Integration, durch Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen auch im außerschulischen Bereich. Nicht zuletzt zählen Maßnahmen wie die Förderung und Einbindung von Gesundheitssportanbietern mit speziellen Angeboten für Erwachsene mit dem Schwerpunkt Reiten als Gesundheitssport zu den auszeichnungswürdigen Leistungen.

 

Interessierte Gemeinden, Städte, Kreise und Regionen können die Ausschreibung "Pferdefreundliche Gemeinde/Region 2022" hier oder auf der Homepage der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) www.pferd-aktuell.de herunterladen.


UPDATE von den Turnierplätzen: Antonia und Teresa Häsler tragen maßgeblich zu deutschen Erfolgen bei

Montag, 3. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Vom 29. April bis 2. Mai nahmen mit Antonia und Teresa Häsler aus Seifersdorf und Pepe Schlegel aus Hohburg einige sächsische Landeskader am Internationalen Offiziellen Jugend-Springturnier CSIO-CH J YR P, CSIU25 im österreichischen Lampertshausen teil.

 

Nachdem Teresa Häsler schon in ihrer ersten Prüfung mit ihren Berkzichts Rob als Siebente beste Deutsche war, glänzte sie mit zwei souveränen Runden im Preis der Nationen der Ponyreiter über 1,25 m. Insgesamt gab es nur vier Doppelnuller in dieser Prüfung, drei davon von deutschen Reitern. Da diese aber in zwei Mannschaften starteten, blieb für Deutschland I (20 FP) mit Teresa Häsler nur der dritte Rang. Mit ihren Leistungen in beiden Runden wurde sie aber mit ihrem Pony als bester Starter im Preis der Nationen geehrt. Im Pony Grand Prix über 1,30 m hatte sie leider einen leichten Fehler am Einsprung der Zweifachen, das war der elfte Platz.

 

Bei den Children trug Antonia Häsler mit Dynamite mit 4 und 0 FP wesentlich zum deutschen Gesamtergebnis im Preis der Nationen bei. Da die Mannschaft aber nicht ausgeglichen genug besetzt war, wurde Deutschland mit 22 FP Fünfter von acht Mannschaften. Im anschließenden Springen der großen Tour der Children belegte Pepe Schlegel mit Diamant über 1,25 m den achten Platz. Im Abschlussspringen der kleinen Tour der Children über 1,15 m wurde Antonia Häsler mit Kantalou Dritte. Nicht einmal eine Sekunde fehlte am Sieg. Beide sächsischen Vertreter hatten zum Abschluss im Children Grand Prix über 1,30 m Pech. Nach einer schönen fehlerfreien Runde von Pepe Schlegel mit Diamant verkündeten die Richter für eine Zeitüberschreitung von 0,50 s einen Zeitfehler. Damit war er 15. und dritte Reserve der 42 Starter. Antonia Häsler blieb mit Dynamite gerade so mit 0,16 s in der Zeit, am letztem Hindernis hatte sie aber einen Fehler.


UPDATE von den Turnierplätzen: Jüngel und Schober in Polen erfolgreich

Montag, 3. Mai 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Die beiden sächsischen Starter bei diesem CSI2* vom 29. April bis 2. Mai in Polen, Philipp Schober und Marvin Jüngel brauchten am Sonntag ihre Pferde nicht mehr satteln. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen fielen alle Prüfungen, so auch der Große Preis, ein Weltranglistrenspringen aus. Erfreulicherweise teilte der Veranstalter die Preisgelder an alle, die ihre Startmeldung für Sonntag abgegeben hatten, auf.

 

Beide Sachsen waren bis dahin schon mit 16 Platzierungen bei 21 Starts mit ihren sieben Pferden sehr erfolgreich. So gewann Marvin Jüngel mit Can Jump das Barrierenspringen bei 1,85 m. Philipp Schober wurde mit King of Queens Vierter. Mit diesem Pferd war er noch zweimal in der Großen Tour platziert, mit Guesssina einmal. Im Finale der Mittleren Tour, das schon am Samstag ausgetragen wurde, belegte er mit Jack Daniels den achten Platz. Marvin Jüngel war hier mit Give it to me Elfter.


UPDATE von den Turnierplätzen: Anja Schöniger verpasst Platzierung bei CCI2*-S Luhmühlen knapp

Montag, 26. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Beim traditionellen Frühjahrsturnier in Luhmühlen starteten dieses Jahr am 24. April insgesamt 155 Starter aus neun Nationen im One Day Event im CCI2*-S. In drei Abteilungen lief auf drei Vierecken gleichzeitig die Dressur. Danach wurden abteilungsübergreifend das Springen und die Geländeprüfung über 3052 m mit 25 Hindernissen und 29 Sprüngen durchgeführt.

 

In der 1. Abteilung, die den 55 Junioren und Junge Reitern vorbehalten war, brachte der sächsische L1‑Kader Anja Schöniger aus Lengenfeld Schoensgreen Antares an den Start. Die Vogtländerin, die zurzeit zur Ausbildung auf der Insel Fehmarn weilt, begann mit 32,3 P. mit Platz 28 in der Dressur. Auf dem Springplatz konnte sie sich mit einer Nullrunde auf Platz 19 vorschieben. Im zum Saisonauftakt anspruchsvollen Gelände blieb sie ebenfalls ohne Hindernisfehler, musste aber 5,2 Zeitfehler für 13 Sekunden Zeitüberschreitung in Kauf nehmen. Damit beendete sie die Prüfung auf den 21. Platz, zwei Plätze hinter der Platzierung. Drei Sekunden schneller im Gelände hätte eine Platzierung gebracht, eine Nullrunde Platz zehn.

 

Dieses Ergebnis ist um so höher zu bewerten, da Anja Schoensgreens Antares erst von ihrer Schwester Antje übernommen hat und bisher nur ein paar Springen in Negernbötel und einen Stil‑Geländeritt Kl. L bestritten hat, den sie in Lindewitt gewann.


Süddt Ponychampionat: Teresa Häsler wird neue Ponychampioness, Teams erreiten Silber und Bronze

Sonntag, 25. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

In diesem Jahr fand das Süddeutsche Ponychampionat nicht wie in den letzten Jahren üblich als Hallenchampionat, sondern vom 23. bis 25. April im hessischen Darmstadt-Kranichstein als Freilandturnier und unter hohen Corona-Hygieneauflagen statt. Für Sachsen sollte es ein fantastisches Wochenende mit zahlreichen erfolgen und mehrfachem Edelmetall werden! Während die sächsischen Springreiter mit großem Aufgebot nach Hessen fuhren, wurde der Freistaat in der Disziplin Dressur leider nur von einem Reiter-Pony-Paar vertreten.

 

Springen Mannschaft

Als Titelverteidiger ins Championat gestartet, konnte Sachsen im Mannschaftsspringen zwar den phänomenalen Vorjahressieg leider nicht wiederholen, dafür konnten in diesem Jahr gleich zwei Teams an den Start gebracht werden, die auch beide auf dem Medaillentreppchen standen. Hinter dem Team aus Bayern (0 FP) belegte Sachsen I den Silber- (4 FP) und Sachsen II den Bronzerang (8 FP). Gleich zweimal Null ging auf das Konto von Nora Staroszyk, die dies im Sattel von Chino in der ersten Mannschaft und mit Gwendolyn in der zweiten Mannschaft erritt. Teresa Häsler blieb mit Berkzicht Rob für Sachsen I fehlerfrei. Die Mannschaft wurde durch Fabienne Bender/Baileys und Hannah Schmied/Nelson’s Diamont (beide 4 FP) komplettiert. Für Sachsen II ritten noch Joelina Rudolph/Kasandra (0 FP) sowie Hannah Schmied/Jette und Antonia Häsler/For President.

 

Springen Einzelwertung

Mit einem Sieg im doppelt gewerteten Finale, eine Springprüfung Kl. M* mit Stechen konnte sich Teresa Häsler mit Berkzicht Rob nach den Plätzen Acht und Eins an den Vortagen den souveränen Sieg mit 9 P. Vorsprung im Süddeutschen Ponychampionat sichern. Fabienne Bender belegte im Baileys im Stechen des Finales den dritten Platz und konnte sich in der Championatswertung damit vom achten auf den fünften Platz verbessern. Im kleinen Finale der Springreiter in Kl. L war Nora Staroszyk mit Chino siegreich.

 

Springen Kleine Tour

In der kleinen Tour der Springreiter auf dem Niveau der Kl. A gab es insgesamt zehn Platzierungen für den sächsischen Pferdesport. Erritten wurden sie durch Hannah Schmied (3), Anna Ebert, Joelina Rudolph (beide 2), Noemi Grabner, Louis Metzner und Nora Staroszyk.

 

Dressur

In der Dressur ging Nourie Leppelmeier im Sattel von Carletta WE für den Freistaat an den Start. Nach zwei soliden Runden qualifizierten sich die beiden für das kleine Finale. In der hier präsentierten Kür erritten sie mit über 64 Prozent ihr bestes Ergebnis und rangierten auf dem zwölften Platz in einem sehr starken Starterfeld.


Pressegespräch der Weidetierhalter zum Thema Wolf: Verbände stellen klare Forderungen an Politik

Dienstag, 23. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Die steigende Zahl der Wolfsübergriffe auf Weidetiere ist besorgniserregend. Bereits im laufenden Kalenderjahr sind im Freistaat Sachen 34 gemeldete Schadensfälle (Stand 16.04.2021) an Weidetieren zu verzeichnen. Davon sind infolge einer Rissbegutachtung vor Ort allein 25 dem Wolf als „hinreichend sicher“ zuzuordnen. Die Anzahl der durch den Wolf geschädigten Weidetiere stieg damit bereits im April dieses Jahrs auf 84. Zumindest Aussagen landwirtschaftlicher Mitgliedsbetriebe zufolge, muss es eine erheblich größere Anzahl von nicht gemeldeten Schadensfällen geben. Dabei dürfte die Annahme einer Dunkelziffer von mindestens weiteren 50 Prozent nicht übertrieben sein.

 

Anlässlich dem „Tag der Weidetiere“ – am 25. April – luden dei betroffenene sächsichen Verbände am 22. April 2021 zu einem verbandsübergreifenden Pressegespräch zum Thema „Weidetierhaltung und Wolf, aber wie?“ Neben dem Sächsischen Landesbauernverband e. V., dem Sächsischen Schaf- und Ziegenzuchtverband e. V., dem Landesverband landwirtschaftlicher Wildhalter des Freistaates Sachsen e. V. und dem Landesjagdverband Sachsen e. V. haben sich auch der Landesverband Pferdesport Sachsen e.V. sowie der Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e. V. beteiligt und zu Wort gemeldet. Vertreten wurden diese durch Andreas Lorenz, Präsident des Pferdesport- und erweitertes Vorstandsmitglied des Pferdezuchtverbandes, der zahlreiche Argumente aus der Sicht der Pferdehalter vorbrachte. Er verwies dabei unter anderem auf die unzufriedenstellende Haftungssituation, wenn etwa durch einen Wolfsangriff Pferde aus Weiden ausbrechen und es zu einem Verkehrsunfall kommt. Aber auch das Thema Beweislastumkehr für Entschädigungen bei Nutztierrissen sprach er zusammen mit den anderen Vertretren an.

 

Ebenfalls unter den Teilnehmern des Pressegesprächs befand sich Bernhard Feßler, Leiter des Hauptstadtbüros der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN), der Die gesamtdeutschen Aktivitäten der Pferdesport- und -zuchtverbände erläuterte und entsprechende Erfahrungen im Umgang der Wolfsdiskussion auf Bundesebene einbrachte.

 

Adressiert an die politisch Verantwortlichen, stellten die Vertreter der betroffenen Verbände folgende Forderungen bei ihren politischen Entscheidungen zu berücksichtigen und umzusetzen:

  • Schutz der Weidetiere zum Erhalt und zur Pflege unserer sächsischen Kulturlandschaft, denn sie ist die multifunktionalste, nachhaltige und ökologische Form der Landwirtschaft.
  • Begrenzung der vorhandenen Wolfspopulation auf Basis des günstigen Erhaltungszustandes. Die tatsächliche Anzahl der Wölfe in Sachsen ist in Anlehnung des bestehenden Wildmonitoring zu erfassen und zu publizieren. Auf deren Basis ist der günstige Erhaltungszustand festzustellen.
  • Konsequente und praxistaugliche Durchführung von Entnahmen nach der WolfsManagementVO auf Basis des günstigen Erhaltungszustandes.
  • Trotz dieser Begrenzung der Wolfspopulation fordern wir eine vollumfängliche Aufwandsentschädigung von Präventionsmaßnahmen inklusive Arbeitsaufwandes für alle Nutztierhalter, einschließlich Beweislastumkehr bei Nutztierrissen.

Coronavirus: Verbände fordern erneut Wettkämpfe auch für den Amateursport

Freitag, 23. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Seit Monaten dürfen Freizeit- und Amateursportler*innen aufgrund der Coronavirus-Pandemie nur eingeschränkt trainieren und in beinahe allen Bundesländern keine Wettkämpfe bestreiten. Das hat im Pferdesport nicht nur Folgen für die Gesundheit von Zwei- und Vierbeinern, sondern auch für die sportliche Weiterentwicklung. Kürzlich hat die Deutsche Gesellschaft für Aerosolforschung in einem offenen Brief an die Bundesregierung auf das marginale Risiko von Infektionen unter Freiluftbedingungen hingewiesen. Aus Sicht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) muss der Wettkampfsport auch für Freizeit- und Amateursportler*innen umgehend wieder zugelassen werden. Dies haben FN und Landespferdesportverbände schon in den vergangenen Monaten gefordert.

 

Der sportliche Vergleich auf Turnieren ermöglicht es Pferdesportler*innen auf jedem Niveau, ihren eigenen Ausbildungs- und Leistungsstand sowie denjenigen ihrer Pferde zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Der Turniersport bietet Amateur*innen ebenso eine Plattform wie Berufsreiter*innen, die mit Ausbildung, Beritt und Verkauf von Pferden ihren Lebensunterhalt verdienen. Hier werden Mensch und Tier auch für eine spitzensportliche Laufbahn gesichtet und auf Championate vorbereitet. Damit dies umgehend wieder möglich ist, hat die FN bereits vor einem Jahr ein Konzept erarbeitet, mit Hilfe dessen die Einhaltung der erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen bei Turnierveranstaltungen sichergestellt werden kann. Auf dieser Grundlage wirbt die FN dafür, dass die Teilnahme an Pferdesportveranstaltungen für alle Pferdesportler*innen wieder möglich gemacht wird.

 

"So sehr wir es begrüßen, dass zumindest unsere Profis weiter trainieren und an Turnieren teilnehmen können, so sehr verstehen wir den Frust unserer Amateure, die endlich auch wieder zum Turnier fahren wollen", sagt FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach und bekräftigt: "Es sind nicht nur die sportlichen Aspekte, die eine Rückkehr zum flächendeckenden Turnierbetrieb notwendig machen. Auch der Austausch, das Fachsimpeln und die gemeinsame Anstrengung der Vereinsmitglieder sind es, die unseren Sport ausmachen. Uns ist vollkommen bewusst, dass uns die Hygieneregeln, das Abstandhalten und das Tragen von Masken noch einige Zeit begleiten werden. Das schließt aber nicht aus, dass auch Amateure wieder an Turnieren teilnehmen können. Dafür haben wir gut bewährte Hygienekonzepte."

 

Reitanlagen wie geschaffen für Wettbewerbe

Dass Reitanlagen die perfekte Umgebung für sportliche Wettkämpfe in Corona-Zeiten bieten, ist mehrfach bestätigt worden. Zum einen hat eine Abschätzung, die die FN mit Hilfe des Online Kalkulators des Max-Planck-Instituts für Chemie durchgeführt hat, ergeben, dass das Ansteckungsrisiko in Reithallen durch Aerosole als vergleichsweise gering bis sehr gering einzustufen ist. Zum anderen hat die Gesellschaft für Aerosolforschung jüngst in einem offenen Brief an die politischen Entscheidungsträger*innen auf das marginale Risiko von Infektionen unter Freiluftbedingungen hingewiesen. Im Vergleich deutlich höher ist das Infektionsrisiko durch Tröpfchen bzw. direkte Kontakte in kleineren, weniger gut belüfteten Räumen wie Sattelkammern und Sanitäranlagen. Hier müssen daher Hygieneregeln greifen, um Schutz zu gewährleisten. "Das heißt für uns: Reitanlagen sind mit ihren luftigen Hallen und Außenplätzen wie geschaffen für Turniere unter Infektionsschutzbedingungen", sagt Lauterbach und betont: "Die vorhandenen Hygienekonzepte müssen draußen, ganz besonders aber drinnen, eingehalten werden."

 

Quelle: FNpress


Coronavirus: Max-Planck-Institut bestätigt die nur geringe Ansteckungsgefahr in Reithallen

Mittwoch, 21. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, sich beim Reiten mit dem Coronavirus zu infizieren? Diese Frage hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie wohl jede*r Reiter*in schon gestellt. Dass die Ansteckungsgefahr in schlecht belüfteten Innenräumen größer ist als in gut belüfteten Räumen und im Freien, daran besteht kein Zweifel. In manchen Bundesländern werden jedoch Reithallen, die über eine gute Belüftung verfügen, mit geschlossenen Sporthallen gleichgesetzt und in der Konsequenz der Reitunterricht in Reithallen verboten. Seit Beginn der Pandemie setzt sich die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit guten Argumenten dafür ein, dass Reithallen weiterhin für Training und Unterricht genutzt werden dürfen. Untermauert wird diese Forderung durch eine Abschätzung, die die FN nun mit Hilfe des Online Kalkulators des Max-Planck-Instituts für Chemie durchgeführt hat. Dr. Frank Helleis vom MPIC sagt: „Das Ansteckungsrisiko in der Reithalle durch Aerosole ist als vergleichsweise gering bis sehr gering einzustufen.“ Im Vergleich deutlich höher ist das Infektionsrisiko durch Tröpfchen bzw. direkte Kontakte in kleineren, weniger gut belüfteten Räumen wie Sattelkammern und Sanitäranlagen. Hier müssen daher Hygieneregeln greifen, um Schutz zu gewährleisten.

 

Die Berechnung wurde in zwei Szenarien mit dem "COVID 19 Aerosol Transmission Risk Calculator" des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC) durchgeführt. Beim ersten Szenario halten sich insgesamt sechs Personen (Trainer*in und fünf Schüler) für die Dauer von einer Stunde in einer Reithalle mit einer Größe von 800m² (20x40m) auf. Infizierte Person ist der/die Trainer*in. Keine Person trägt eine Schutzmaske. Bei einem solchen Szenario beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein*e bestimmte*r Teilnehmer*in infiziert wird, etwa 0,37 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens ein*e Teilnehmer*in infiziert wird, beträgt etwa 1,8 Prozent. Beim zweiten Szenario ist die infizierte Person ein*e Reiter*in. Insgesamt befinden sich acht Reiter*innen für die Dauer einer Stunde in der Halle (20x40m). Jede*r reitet/trainiert für sich und es erfolgt keine Unterrichtserteilung. Hier beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein*e bestimmte*r Teilnehmer*in infiziert wird, etwa 0,010 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens ein*e Teilnehmer*in infiziert wird, beträgt etwa 0,073 Prozent.

 

"Gefüttert" wurde der Kalkulator des MPIC mit Angaben zur infizierten Person (Redelautstärke, Redeanteil, Atemzeitvolumen), zum Raum (Reithalle) und zur Veranstaltung (Dauer, Anzahl der Teilnehmer*innen). Das Atemzeitvolumen der infizierten Person richtet sich u.a. danach, ob sich die infizierte Person sportlich betätigt (höheres Atemzeitvolumen) oder Unterricht erteilt (übliches Atemzeitvolumen).

 

Besondere Eigenschaften von Reithallen

Reithallen, die sich an den Standardmaßen orientieren, zeichnen sich durch große Grundflächen (800 bis 1200m²) und hohe Decken aus (lichte Seitenhöhe über dem Hufschlag beträgt i.d.R. 4 bis 5 Meter). Die Deckenhöhe in der Mitte der Halle kann durchaus höher sein. In den Szenarien ist eine Höhe von 4,5 Meter angegeben, es handelt sich also eher um eine zurückhaltende Kalkulation. In den Anwendungsbeispielen orientiert sich die gewählte Lüftungsrate an der geschlossenen Bauweise mit einer Lüftung über Trauf und First bzw. über Fenster. Zunehmend ist der Bau von vollständig oder halb geöffneten Reithallen verbreitet, hier entspricht das Innenklima nahezu dem Klima außerhalb der Reithalle. Aufgrund dieser Eigenschaften ist die Luftaustauschrate bei der Berechnung der Ansteckungswahrscheinlichkeit in einer Reithalle auf einer Skala von 0 bis 10 mindestens mit dem Faktor 6, also relativ hoch, zu beziffern. Bei einer „luftigen“ Bauweise liegt dieser Faktor noch höher. Wichtig ist der kontinuierliche Austausch der Luft, vorhandene Fenster und Tore sind daher zu öffnen.

 

Der "COVID 19 Aerosol Transmission Risk Calculator" des MPIC liefert zur besseren Veranschaulichung auch Vergleichswerte, etwa zum Ansteckungsrisiko im Büro oder im Klassenraum. Auch hier zeigt sich, dass Reithallen nicht die Orte sind, an denen große Ansteckungsgefahr lauert. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine bestimmte Person im Büro unter den im Kalkulator voreingestellten Parametern infiziert, wird mit 19 Prozent berechnet. Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine Person infiziert wird, liegt bei 57 Prozent. Im Klassenraum beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein*e bestimmte*r Schüler*in oder Lehrer*in infiziert wird, 9,9 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens ein*e Schüler*in oder Lehrer*in infiziert wird, liegt bei 92 Prozent.

 

Begrenzung der Personenzahl und Maskenpflicht in Sattelkammern

Als Gesamtinterpretation und Fazit der Berechnung lässt sich festhalten, dass das Ansteckungsrisiko in der Reithalle als gering bis sehr gering einzustufen ist. Eine Einschränkung gibt es jedoch in Bezug auf die Bereiche einer Sportanlage, in denen ein erheblich erhöhtes Infektionsrisiko vorherrscht, also Umkleideräume oder im Falle des Reitsports beispielsweise die Sattelkammern. "Hier kann das Ansteckungsrisiko nur durch gezielte Maßnahmen wie Maskenpflicht, konsequente Begrenzung der Anzahl gleichzeitig Anwesender und die Desinfektion gemeinsam genutzter Werkzeuge vor der Benutzung reduziert werden", erklärt Dr. Helleis vom MPIC.

 

Appell für Nutzung von Reithallen – auch bei Notbremse

"In der öffentlichen Diskussion der Sportstättennutzung werden Reithallen und sogar Reitplätze mit Überdachung mit Turnhallen gleichgesetzt. Die Luftzirkulation in Reithallen und überdachten Reitplätzen ist jedoch in Gänze anders. Ein kontinuierlicher Luftaustausch ist sichergestellt. Wir haben seit Beginn der Pandemie gegenüber der Politik fachlich dafür argumentiert, dass Reithallen und Reitplätze mit Überdachungen wie Außenplätze behandelt werden", sagt FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach. "Die Berechnung mit dem Kalkulator des MPIC untermauert unsere Forderung nun noch einmal. Wichtig bleibt aber, dass die Reithallen nicht allein betrachtet werden, sondern immer mitbedacht werden muss, dass die Ansteckungsgefahr in Sattelkammern oder Sanitäranlagen größer ist und deshalb dort der Zugang beschränkt werden muss und Masken getragen werden müssen. Dafür haben wir gut bewährte Hygienekonzepte, die seit Monaten in den Vereinen und Betrieben umgesetzt werden."

 

Die FN und die ihr angeschlossenen Landespferdesportverbände appellieren deshalb noch einmal an die Entscheidungsträger*innen in Politik und Behörden, auch bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100, also in Regionen, in denen die „Notbremse“ gezogen werden muss, die Nutzung von Reithallen weiterhin für die Individualsportart Reiten und für das Einzel-Voltigieren zu erlauben.

 

Quelle: FNpress


UPDATE von den Turnierplätzen: Marvin Jüngel in Obglabeek und Pita Schmid in Oudkarspel erfolgreich

Montag, 19. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Pita Schmid Sechste in den Niederlanden

Einen erfolgreichen Saisonstart hatte die 14-jährige Pita Schmid mit ihrer Sietland Catrinabei den North Holland Trials vom 15. bis 18. April in Oudkarspel in den Niederlanden. Im CCIP2*-L belegte sie den siebenten Platz unter 19 Startern aus drei Ländern und sorgte dabei für die beste deutsche Platzierung. Nach Platz 13 in der Dressur, sie war dabei 6 Prozent besser als bei ihren letzten Starts im Herbst, konnte sie sich nach einer guten Geländerunde auf Platz Sechs vorschieben. Hier mussten nur 1,2 Punkte für drei Sekunden Zeitüberschreitung angerechnet werden. Ins abschließende Springen startete sie nicht optimal, schon am ersten Hindernis gab es einen Abwurf, dem leider noch ein weiterer in der Zweifachkombination folgte. Statt Platz zwei mit einer Nullrunde musste sie mit Platz sieben nach diesen beiden Abwürfen vorlieb nehmen. Mit diesem Ergebnis gelang ihr ein guter Start in die neue Saison mit Zielrichtung Europameisterschaft.

 

Marvin Jüngel bester Deutscher im Großen Preis und Dritter im Preis der Nationen

Mit drei Pferden nahm der Rothenburger Marvin Jüngel vom 15. bis 18. April am CSIO YOUTH im belgischen Obglabbeek teil. Die lange Anreise hatte sich gelohnt, standen doch Sonntagabend sieben Platzierungen bei neun Starts zu Buche. Vier Platzierungen davon erzielte er in Springen über 1,45 m. Schon am Freitag stand der Große Preis der Jungen Reiter auf dem Programm. Als bester Deutscher platzierte er sich mit Balou’s Erbin als Siebenter von 29 Startern. Ein Zeitfehler verhinderte den Einzug ins Stechen. Am Sonntag belegte er mit dem deutschen Team Platz drei von sechs Mannschaften im Preis der Nationen. Hier hatte er als deutscher Schlussreiter Can Jump gesattelt.

 

Ausführliche Berichte lesen Sie in der Maiausgabe von PFERDE in Sachsen und Thüringen.


Absage PM-Seminar mit Christoph Hess in Auerbach-Sorga, Nachholung im Herbst geplant

Mittwoch, 14. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Leider wurden heute alle für April und Mai 2021 geplanten PM-Seminare bundesweit abgesagt, da keine realistische Möglichkeit gesehen wird, Veranstaltungen stattfinden zu lassen.

 

Von der Absage ist leider auch das PM-Seminar am 4. Mai mit Christoph Hess im PSV Auerbach/Sorga e.V. betroffen. Wir planen, dass Seminar in den Herbst zu legen und informieren schnellstmöglich.

 

Vielen Dank für Ihr/Euer Verständnis. Bleibt gesund!


LSB Sachsen informiert: Corona-Soforthilfe 2021 für Sportvereine kann beantragt werden

Mittwoch, 14. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Ab sofort können die Mitgliedsvereine des Landessportbund Sachsen (LSB), die durch die Folgen der Corona-Pandemie unverschuldet in existenzbedrohende Zahlungsschwierigkeiten geraten, einen Soforthilfe-Zuschuss von bis zu 10.000 Euro beantragen. Das Sächsische Staatsministerium des Innern (SMI) hat nunmehr eine vorläufige Bewilligung erteilt, mit der bei positiver Prüfung des Antrags zeitnah eine Abschlagszahlung von 80 Prozent der bewilligten Soforthilfe auf das Vereinskonto ausgezahlt werden kann.

 

Die Sportvereine, die absehbar durch einen Liquiditätsengpass in Existenznot geraten, finden daher ab sofort auf unserer Homepage (www.sport-fuer-sachsen.de/soforthilfe) die notwendigen weiteren Informationen und neuen Formulare zur Beantragung.


Absage Sächsische Meisterschaft und Landesbesten-ermittlung Quadrille – neuer Termin im Juli

Donnerstag, 1. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Leider kein Aprilscherz: Die ursprünglich am 17. April im Limbach-Oberfrohna geplante Landesmeisterschaft und Bestenermittlung der Quadrillenreiter wurde heute abgesagt. Als neuer Termin ist der 24./25. Juli geplant, angeschlossen an die Faszination Pferd in Limbach-Oberfrohna.

 

Trostpflaster: Damit die bisherige Mühe nicht umsonst war, können die Vereine, die Quadrillen für den Apriltermin einstudiert hatten, eine Videoaufnahme ihrer Quadrillen bis 30. April 2021 an kroenert@pferdesport-sachsen.de senden. Die gezeigten Leistungen werden bewertet und Ehrenpreise vergeben.

 

Bleibt gesund und drückt uns die Daumen, dass die Corona-Lage bald besser wird!


neue CoronaSchutzVO ab 1. April gültig: Lockerungen für den (Pferde)Sport bleiben regional bestimmt

Donnerstag, 1. April 2021 | Quelle: pferdesport-sachsen.de

Per 1. April tritt die neue sächsische CoronaSchVO in Kraft und ist bis 18. April gültig. In bewährter Art und Weise haben wir die Regelungen für den Pferdesport in unseren Handlungsempfehlungen zusammengestellt. Die stufenweisen Öffnungen für den (Pferde)Sport haben wir versucht, in der unten stehenden Übersicht darzustellen. Beides ist auf unserer Coronaseite einsehbar.

 

Kurzgefasst die Eckpunkte:

  • Neu: Nach Ostern können die Landkreise bzw. kreisfreien Städte auch inzidenzunabhängig Individualsport alleine, zu zweit und in Gruppen von bis zu 20 Kindern und Jugendlichen im Freien oder auf Außensportanlagen erlauben. Die Altersgrenze für den Gruppensport wurde auf 18 Jahre erhöht.
  • Wie bisher: Stufenöffnungsplan für Sport und Sportanlagen anhand der Inzidenzzahlen und Bettenbelegung in den Krankenhäusern.
  • Wie bisher: Wettkampfsport bleibt für den Amateur- und Breitensport verboten.

Wir bleiben dran und stehen für Fragen zur Verfügung. Bleiben Sie gesund!