Freitag, 28. Juni 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Die Deutsche Meisterschaft in der Vielseitigkeit der Jungen Reiter wurde im Rahmen eines CCI3*-S vom 19. bis 23.6. in Kreuth entschieden. Einen glänzenden Abschluss hatte dabei Anja Schöniger mit Ilesca, die sich vom 15. Dressurplatz mit nur 1,6 Zeitfehlern im Gelände erst auf den vierten Platz und dann mit einer Nullrunde im Springparcours sogar auf dem Bronzerang schieben konnte. In der offen ausgeschriebenen Prüfung war es der vierte Platz, da Olympiassieger Andreas Dibowski mit Belfast 0,4 P. besser war. Nach dem Gelände war auch ihre Schwester Antje Schöniger mit FST Schoensgreen Quebec noch besser als sie, nach einem Abwurf im Springen wurde sie Sechste. Nicht ganz so gut lief es für die beiden anderen sächsischen Starter in der Meisterschaft. Während Linda Stiefelmeyer mit Santiago 18. wurde, gab Katharina Grupen mit Royal Favorite im Gelände auf.
Bei den Junioren belegte Christina Schöniger mit Schoensgreen Continus den 16. Platz. Auf diesen Platz hatte sie schon nach der Dressur gelegen. Mit einer Nullrunde im Gelände konnte sie sich auf den elften Platz vorschieben. Nach zwei Abwürfen im Springparcours wurde sie 16. Für die bevor stehende Europameisterschaft ist sie jetzt die 4. Reserve. Sophie-Marie Schulze wurde mit Quintus insgesamt 31. Nach Platz 36 in der Dressur und Platz 24 nach dem Gelände fiel sie mit drei Abwürfen wieder zurück.
Freitag, 28. Juni 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bei den Sächsischen Meisterschaften der Einspänner in Seelitz holte Andy Rudolph aus Adorf den Titel bei den Einspännern Pferde. Mit fast 12 P. Vorsprung konnte er Lukas Rudolph aus Kleinbardau mit Armani auf den Silberrang verweisen. Eine Millimeterentscheidung gab es im Kampf um Bronze. Mit 0,76 P. Vorsprung konnte Peter Zaspel aus Grumbach-Wilsdruff mit Fiona diese Medaille gewinnen.
Mittwoch, 19. Juni 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
CVI3* in Pezinok
Auf der hochmodernen Pferdesportanlage in Pezinok nahe Bratislava fand Mitte Juni zum wiederholten Mal ein hochkarätiger internationaler Voltigierwettkampf statt. Julia Wagner erreichte im CVI3* den Bronzerang.
Einen ausführlichen Bericht über das Turnier mit sächsischer Beteiligung lesen Sie in der Juli-Ausgabe von Pferde in Sachsen und Thüringen.
Montag, 3. Juni 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit zahlreichen hochkarätigen Platzierungen kehrte der Leisniger Michael Kölz aus Bayern zurück. Mit DSP Anpowikapi holte er dreimal Weltranglistenpunkte. In der beiden Qualifikationen zum Großen Preis (1,50 m) punktete er als Dritter bzw. Zweiter. Hier fehlten nur 0,56 s am Sieg. Im Großen Preis (1,60 m) hatte ihn das Glück verlassen, er verpasste er mit einem Abwurf den Einzug in den entscheidenden 2. Umlauf nur um winzige 0,71 s. Im Speed Cup (1,40 m) war er mit Dubai nicht zu schlagen, sein Vorsprung war mit 4,5 s mehr als beträchtlich. Auch mit Lot of Scope ritt er in die Platzierung der Youngster Tour. Im CSI* holte sich Ellen Kölz mit Something Special eine silberne Schleife über 1,40 m.
Montag, 3. Juni 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Rahmen der Pferd International in München vom 30. Mai bis 2. Juni wurden dieses Jahr die Deutsche Meisterschaft der Para-Dressur entschieden. Im Grade III konnte dabei der Arnsdorfer Steffen Zeibig seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Nach 2009, 2015, 2016 und 2018 stand er hier nun zum fünften Mal auf dem Meisterthron. Klar konnte er die Konkurrenz sowohl in der Einlaufprüfung als auch in beiden Wertungsprüfungen auf die Plätze verweisen. "Der DM-Titel ist aber auf jeden Fall ein toller Etappensieg, aber mein Jahresziel habe ich noch nicht erreicht: die Teilnahme an den Europameisterschaften", stellte er klar. Zur Vorbereitung darauf stehen für ihn als Nächstes zwei Regelturniere für ihn auf dem Programm. In zwei Wochen geht es zunächst auf das Gestüt Bonhomme in Werder, danach zu den Sächsischen Meisterschaften nach Burgstädt. "Im letzten Jahr konnte ich wegen Tryon nur an der ersten Wertungsprüfung daran teilnehmen", sagte Zeibig. Das will er jetzt nachholen: "Feel Good ist genau im richtigen Alter und kann das."
Montag, 27. Mai 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit acht Nachwuchsreiter war Landestrainer Manfred Kröber vergangenes Wochenende beim Preis der Besten in Warendorf. Da dieses Turnier für den deutschen Nachwuchs als erster Saisonhöhepunkt eine Sichtung für die internationalen Meisterschaften in allen Disziplinen war, waren die Anforderungen entsprechend hoch.
Für die besten Platzierungen sorgten die Vielseitigkeitsreiter. Hier waren die Felder aber auch am kleinsten, da die Teilnehmer in Richtung Europameisterschaften schon vorselektiert waren. Bei den Ponys ritt Josepha Fischer mit Bell-a-Bon als Fünfte in die Platzierung der Vielseitigkeit Kl. L und wahrte ihre internationalen Einsatzchancen. In der Altersklasse der Junioren, die wie die Jungen Reiter eine Vielseitigkeit Kl. M zu absolvieren hatte, belegte Christina Schöniger den neunten Platz. Wie schon in Marbach kostete der Geländebesten ein Abwurf beim Springen eine Platzierung. Gleich zwei Vertreter waren bei den Jungen Reitern am Start. Katharina Grupen verfehlte mit Royal Favorite als Sechste die Platzierung knapp. Anja Schöniger beendete die Prüfung mit Ilesca als Elfte.
In der Dressur der Children ging die noch sehr junge Nourie Leppelmeier mit Smiling Boy an den Start und belegte den 18. Platz im Preis der Besten.
Auf dem Springplatz waren drei sächsische Aktive mit vier Pferden unterwegs. Leider fehlte die Konstanz über zwei Tage. Bei den Children konnte sich Theresa Häsler mit Quinto B noch vom 31. auf den 14. Platz vorschieben. Die beiden sächsischen Junioren waren beide einmal platziert, in der jeweils zweiten Prüfung lief es aber nicht wie gewünscht. Svenja Katharina Arndt fiel mit Lenzmond vom zwölften noch auf den 23. Rang zurück, Marvin Jüngel startete mit Chica Tania auf Platz 23 und verbesserte sich im zweiten Springen noch auf den 14. Platz.
Montag, 27. Mai 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Einen starken Auftritt legte der Leisniger Michael Kölz beim CSI3* vom 24. bis 26.5. in Redefin hin. Insgesamt holte er bei diesem hochkarätig besetzten Turnier acht Platzierungen. Dabei lief nicht einmal alles nach Maß.
Im mit 75.000 € dotierten Großen Preis (1,60 m), in dem es nicht nur um Weltranglistenpunkte ging sondern auch um die prestigeträchtige Riderstour, qualifizierte er sich mit DSP Anpowikapi für das Stechen. Hier war er flott unterwegs, die Zeit hätte zum zweiten Platz gereicht. Am letztem Sprung fiel aber eine Stange. Damit wurde er aber trotzdem noch hervorragender Siebenter. Am Tag zuvor, in der Qualifikation zum Großen Preis und der Riders Tour, hatten beide schon mit einem Abwurf den 13. Platz belegte und weitere Weltranglistenpunkte geholt.
Der Sonntag lief nahezu optimal, bei vier Starts ritt er dreimal in die Platzierung. In der Youngster Tour belegte er mit Lot of Scope nach einem siebenten und einem sechsten Platz im Finale (1,40 m) den vierten Platz. Im Finale der mittleren Tour (1,45 m) verpasste er mit Cicero`s Isaura die Platzierung nur knapp um vier Plätze. Zuvor waren beide schon einmal Zweiter in der kleinen Tour geworden. Krönender Abschluss war dann nach dem Großen Preis das Finale der kleinen Tour. Hier ritt er Dubai, mit dem er schon einmal Zweiter in der mittleren Tour war. Mit über 1 s Vorsprung in der 2. Phase konnte ihm keiner das Wasser reichen.
Montag, 20. Mai 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Zwei sächsische Gespanne waren am Wochenende beim CAI2*-P2 in Viechtwang am Start. Beim klaren Sieg des letzten WM-Elften Roman Elend konnte der Seelitzer Denny Petke mit Cinderella und Noel den zweiten Platz belegen. Unter den sieben Gespannen wurde er Sechster in der Dressur, Dritter im Gelände und Zweiter im Hindernisfahren. Im Gelände verhinderte ein Hänger im sechsten Hindernis den zweiten Platz. Thomas Rodewohl aus Altmittweida wurde mit Halina, Max und Moritz Fünfter in der Dressur, Sechster im Gelände und Dritter im Hindernisfahren. Damit konnte er sich noch auf den vierten Gesamtrang vorschieben.
Montag, 13. Mai 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bei der internationalen Vier-Sterne Vielseitigkeit in Marbach CCI4*-S mit 73 Startern aus über 15 Ländern wurde auch das Berufsreiterchampionat entschieden. Beim Sieg von Andreas Dibowski vor Michael Jung und Andrew Hoy (Australien) in der offenen Prüfung belegte die Lengenfelderin Antje Schöniger einen hervorragenden 14. Platz mit FST Schoensgreen Quebec. Damit verpasste sie das Siegerpodest im Berufsreiterchampionat nur knapp, als Vierte fehlten nur 3,8 P. an Bronze. Im CCI2*-L belegte sie außerdem mit Schoensgreen Antares den 22. Platz unter 80 Startern.
Für die Junioren war ein offizieller Preis der Nationen ausgeschrieben. In diesem CCIOJ2*-L bestimmten die deutschen Reiter auf den ersten drei Plätzen das Niveaus. Mit Platz Drei in der Einzelwertung trug dabei Christina Schöniger mit Schoensgreen Continus zum klaren Sieg der deutschen Mannschaft im Preis der Nationen bei.
Das außerdem ausgetragene CCIOP2 zählte für viele in- und ausländische Ponyreiter als EM-Sichtung. Im Feld der 46 Teilnehmer aus fünf Nationen belegte Josepha Fischer mit Bell-A-Bon den 27. Platz. Damit war sie sechstbeste deutsche Teilnehmerin.
Mit den hier gezeigten Leistungen zeigten beide sächsischen Nachwuchsreiterinnen, das sie ein Wort in Richtung EM-Nominierung mitreden wollen.
Dienstag, 7. Mai 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Seit Jahren gehört das CPEDI3* beim Mannheimer Maimarkt vom 3. bis 7. Mai zu den ersten Höhepunkten der deutschen Parareiter und zugleich wichtigen Sichtung für die Saisonhöhepunkte. Im elfköpfigen Starterfeld der Grade III-Reiter aus vier Ländern war auch Steffen Zeibig mit zwei Pferden.
In der ersten Prüfung, der FEI-Teamaufgabe gab es einen Doppelsieg für die Niederlande. Mit Feel Good kam Steffen Zeibig auf 70,392 % knapp dahinter auf den dritten Platz. Die Richter waren sich bei ihm nicht gerade einig, setzten ihn auf den ersten, vierten und sechsten Platz. Mit seinem Zweitpferd Gracia verfehlte er mit 66,029 % als achter die Platzierung knapp um 0,54 %.
In der Individualprüfung kam er mit Feel Good zwar nur auf 69,559 % der Punkte, diese reichten aber zum Sieg. Mit 2x2 und 1x1 waren sich hier die Richter schon einiger. Mit 1,275 % Vorsprung führte er die Ergebnisliste an. Mit Gracia verbesserte er sich um einen Platz, als Siebenter verfehlte er die Platzierung um 0,49 %. Als letzte Prüfung stand die Musikkür auf dem Programm. Hier durfte er nur noch ein Pferd reiten. Als vorletzter Starter kam er auf 73,611 % und übernahm die Führung, an die auch der letzte Starter nicht mehr rütteln konnte. Wieder setzte ihn aber ein Richter auf den zweiten Platz. Sein Vorsprung war mit 1,389 % sogar noch größer als in der vorhergehenden Prüfung.
Damit trug der Arnsdorfer auch wesentlich zum fünften Sieg der deutschen Reiter im Nationenpreis beim Mannheimer Maimarktturnier bei.
Freitag, 3. Mai 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Beim CSIOCh, CSIOJ, CSIOY im tschechischen Zduchovice vom 24. bis 28.4. 2019 belegten Annika Ebert und Marvin Jüngel mit dem deutschen Team der Jungen Reiter den zweiten Platz im Preis der Nationen. Marvin Jüngel, der eigentlich noch zu den Junioren gehört, sogte dabei mit Balou's Erbin für das beste deutsche Resultat.
Insgesamt kam Annika Ebert mit Chacco-Charlie und Calisto zu vier weiteren Top Ten Platzierungen dieses CSIOY. Marvin Jüngel holte mit Chipsy drei Platzierungen in den Prüfungen des CSIOY-A und den dritten Platz im Großen Preis dieser Tour. Mit Chica Tania und Balou's Erbin war er bei allen fünf Starts im CSIOY platziert.
Montag, 29. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Beim internationalen Fahrturnier CAI3*-H2 im tschechischen Nationalgestüt Kladruby vom 25. bis 28. April konnte der Grumbacher Oliver Böhme bei den Zweispännern unter 47 Gespannen den zehnten Platz belegen. An der Spitze waren vier Gespanne aus Polen. Oliver Böhme konnte sich vom 27. Dressurplatz mit zwei achten Plätzen in den anderen Teilprüfungen noch auf den zehnten Platz vorschieben und war bester Deutscher. Tino Seifert aus Ullersdorf und Mario Junghanns aus Grumbach belegten die Plätze 31 und 33. Im CAI3*-P2 ging der Sieg nach Estland. Hier belegte Jana Lunze aus Pulsnitz den fünften Platz unter neun Gespannen.
Montag, 29. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im brandenburgischen Münchehofe fanden vom 26. bis 28. April 2019 der Bundesvierkampf und der Bundesnachwuchsvierkampf mit zwei sächsischen Mannschaften statt. Nachdem eine Woche zuvor schon eine Starterin ausgefallen war, mussten kurzfristig auch noch Pferde ausgetauscht werden. Trotzdem schlugen sich beide Teams wacker und machten am letztem Tag beim Springen sogar noch Plätze gut.
Im Bundesvierkampf U 18 konnte das sächsische Team einen sehr gute fünften Platz unter zwölf Mannschaften belegen. In der Einzelwertung glänzte dabei Johanna Glotz mit einem vierten Platz. Grundlage dieser Platzierung waren der elfte Platz in der Dressur und der hervorragende dritte Platz im Springen. An zwölfter Stelle rangierte Alfons Mittasch. Er gehörte zu den wenigen, die im 3000 m Lauf die Maximalpunktzahl von 1000 Punkten holte. Bemerkenswert auch sein neunter Platz im Springen mit einem fremden Pferd. Auf den Plätzen 34 und 35 beendeten Julia Gersten und Lara Strandt den Vierkampf.
In der AK U 14 wurde Sachsen im Bundesnachwuchsvierkampf deb siebenten Platz von 13. Mannschaften. Die meisten Punkte sammelten dabei Pita Schmid als Zehnte und Hannah Schmied als 20. Lene Mittasch und Noemi Grabner wurden 37. und 39. Für die besten Einzelplatzierungen sorgten Lena Mittasch als Fünfte im Laufen und Neunte im Springen, Pita Schmid als Achte im Laufen, Elfte im Springen und Zwölfte im Schwimmen sowie Hannah Schmied als Zehnte im Schwimmen.
Dienstag, 23. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Vom 18. bis 21. April 2019 startete Teresa Häsler aus Chemnitz in der Children-Tour beim Internationalen Offiziellen Jugend-Springturnier (CSIOCh/J/Y/P) in Gorla Minore in Italien. Leider waren dabei ihre Ergebnisse im Feld der Reiter aus ca. zehn Ländern sehr durchwachsen. Auf der Habenseite stehen zwei Siege mit Quinto. Mit Chelino und Cayrado konnte sie ihre selbstgesteckten Ziele nicht erreichem.
Dienstag, 23. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bei den Nord Holland Horse Trials vom 19. bis 21. April in Oudkarspel in den Niederlanden belegte im CCI3*-S Katharina Grupen einen sehr guten achten Platz unter 53 Startern aus elf Ländern. Die zum Warendorfer U 21 Kader gehörende Reiterin aus Brandis-Waldersteinberg begann mit Royal Favorit auf Platz 24 in der Dressur. Trotz eines Fehlers beim anschließenden Springen verbesserte sie sich um einen Platz. Im Gelände spielte sie dann ihre Stärken aus und kam ohne Springfehler nur drei Sekunden über der erlaubten Zeit ins Ziel. Mit diesen 1,2 Zeitfehlern erzielte sie aber das beste Ergebnis aller Starter in dieser Teilprüfung. Der Lohn dafür war der Sprung um 15 Plätze nach vorn auf den achten Platz.
Dienstag, 23. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit drei Pferden waren die drei Schöniger-Schwestern beim CCI2*/3* vom 18. bis 21. April in Radolfzell am Start. Die meiste Konkurrenz hatte dabei Antje mit FST Schoensgreen Quebec beim CCI3*-S mit 81 Startern aus neun Ländern, Die Siegerin Ingrid Klimke holte sich hier mit SAP Hale Bob OLD den letzten Schliff vor ihrem Start beim CCI5* in wenigen Tagen in Badminton. Antje Schöniger startete mit 31,3 P. und Platz 26 in der Dressur im gehobenen Mittelfeld. Der Schweizer Richter hatte sie dabei auf Platz 17 gesehen. Noch lag alles eng beieinander: Platz Zehn hatte 30,0 P., Platz 70 bei 39,8 P. Im Gelände wurden die Karten neu gemischt. Mit nur drei Sekunden Zeitüberschreitung kam die Lengenfelderin ohne Hindernisfehler ins Ziel. Damit war sie 16. im Gelände, in der Zwischenwertung aber Zwölfte. Da sie im abschließenden Springparcours ohne Fehler blieb, konnte sie sich noch auf den achten Platz in dieser hochkrätigen Konkurrenz vorschieben.
Im Feld des CCI2*-L waren unter den 47 Startern auch Anja Schöniger mit Illesca und Christina Schöniger mit Choensgreen Continus zu finden. In der Dressur lagen sie mit 36,1 und 34,9 P. als 23. und 21. eng beieinander. Im Gelände kamen beide mit weißer Weste ins Ziel und schoben sich auf die Plätze 19 und 16 vor. Im abschließenden Springen gelang Anja eine fehlerfreie Runde und der Sprung auf den neunten Platz der Platzierung. Christina unterlief leider am viert letzten Sprung ein Fehler, der ihr zwölf Plätze kosteten. Sie beendete die Prüfung als dritte Reserve auf Platz 19. Mit den gezeigten Leistungen haben aber alle drei zu Saisonbeginn schon sehr gute Leistungen gezeigt.
Dienstag, 23. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Am 19. und 20. April fand der traditionelle Frühjahrsvierkampf in Auerbach-Sorga statt. Da Ostern dieses Jahr so spät ist, war es dieses Jahr keine Sichtung vor dem eine Woche später stattfindenden Deutschlandpreis der Vierkämpfer in Münchehofe sondern ein letzte Formüberprüfung. Insgesamt fanden drei Vierkämpfe und als Premiere in Sachsen ein Dreikampf für angehende Vierkämpfer mit 25 m Schwimmen, 400 m Laufen und Führzügelklassen-WB für Sechs- bis Neunjährige statt. Am Start waren insgesamt 28 Vierkämpfer aus Sachsen und sieben aus Bayern.
Erwartungsgemäß setzten sich die Nominierten für den Deutschlandpreis durch. Im Vierkampf U 18 siegte Johanna Glotz aus Glauchau-West mit Höchstpunktzahlen in drei Disziplinen. Auf eine noch höhere Gesamtpunktzahl kam in der AK U 14 Pita Schmidt aus Lagenstriegis, obwohl sie nur in einer Disziplin die Beste war. Bei den Nachwuchsvierkämpfen U 12 siegte Fiona Seraphine Fritzsch aus Lengenfeld. Bei der Premiere U 9 gab es durch Lea Schädlich einen Gastgebersieg. Sie war in allen drei Teilprüfungen die Beste.
Montag, 15. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Zum dritten Mal in Folge holte der Leisniger Michael Kölz beim Berufsreiter-Championat in Bad Oeynhausen vom 11. bis 14. April Bronze. Im Finale der besten Drei, dass mit Pferdewechsel auf S**-Niveau ausgetragen wurde, fiel am letzten Sprung mit Landlord, dem Pferd der Vorjahressiegerin Sandra Auffarth, eine Stange. Diese verhinderte den Einzug in das entscheidende Stechen. Hier setzte sich dann Martin Sterzenbach gegen Sandra Auffarth durch. Eine Meisterschärpe gab es für den Leisniger doch noch, sie muss aber irgendwann nachgereicht werden. Bei den Pferden gab es zwei Sieger, das Pferd von Martin Sterzenbach und Michael Kölz Cicero's Isaura beendeten beide die drei Umläufe des Pferdewechsels mit nur einem Abwurf. Die eine vorhandene Schärpe bekam das Pferd des neuen Champions.
Das Berufsreiterchampionat ging über zwei Springen mit S** bzw. S***-Anforderungen. In beiden Springen waren drei sächsische Springreiter mit sechs Pferden am Start. In der ersten Wertung (S**) siegte Michael Kölz mit Cicero's Isaura mit über 2 s Vorsprung und schuf sich eine gute Ausgangsposition. Mit fehlerfreien Runden ritten auch Hardy Heckel aus Lengenfeld mit Quint als Sechster und Philipp Schober aus Rothenburg mit King of Queens als Elfter in die Platzierung. In der zweiten Wertung (S***) gab es nur zwei fehlerfreie Ritte. Mit einem Abwurf sicherten sich Michael Kölz den sechsten Platz in dieser Prüfung. Damit verteidigte er auch die Führung in der Gesamtwertung. Mit DSP Anpowikapi ritt er auch noch sein zweites Pferd als Neunter in die Platzierung. Mit jeweils zwei Abwürfen büßten Philipp Schober und Hardy Heckel als 15. und 17. ihren guten Platz aus der ersten Wertung leider ein.
Diese drei Reiter und Ellen Kölz vertraten die sächsischen Farben mit zahlreichen Platzierungen hier sehr erfolgreich. Allein in den weiteren S*-Springen gelangen noch ein Sieg, zwei zweite, ein dritter und ein vierter Platz. Im Großen Preis (S**) zog Philipp Schober mit zwei Pferden ins Stechen ein und gewann und belegte den vierten Platz.
Montag, 15. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit insgesamt fünf Platzierungen kehrte der Rothenburger Marvin Jüngel vom CSI3*/1*/U25 im belgischen Lanaken vom 11. bis 14. April zurück. Auf den drei Prüfungsplätzen waren dabei fast 250 Reiter aus ca. 30 Ländern in den Listen zu finden. Einen optimalen Turnierstart legte der noch 17-jährige Reiter am Donnerstag mit vier Platzierungen mit Jolie Lafee, Diadem, Balou's Erbin und Chica Tania bei fünf Starts hin. Leider hatte ihn an den folgenden Tagen etwas das Glück verlassen, es folgte nur noch eine Platzierung mit Jolie Lafee.
In den großen Starterfeldern wurden oft nicht alle fehlerfreien Ritte platziert, mit einem Abwurf hatte man fast keine Chance. Bei fast allen Starts, auch in den Weltranglistenspringen zeigte er gute Leistungen. Im Großen Preis (1,50 m), in dem es nur fünf fehlerfreien Ritte bei über 50 Startern gab, platzierte er sich mit 5 FP noch in der vorderen Hälfte.
Dienstag, 9. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Beim Frühjahrsopen im polnischen Strzegom vom 4. bis 7. April waren auch zwei sächsische Kaderreiterinnen in den Startlisten der internationalen Touren zu finden. Nach einem Warm Up in Liepe letzten Sonntag fuhren Josepha Fischer und Linda Stiefelmeyer nach Polen.
Ihre Auslandspremiere feierten dabei die aktuell zum Warendorfer Nachwuchskader gehörende Josepha Fischer mit Ponyhengst Bell-a-Bon in der internationalen Ponytour CCIP2-L. Mit vier Paaren aus vier Ländern war das Teilnehmerfeld eher übersichtlich. Nach Platz zwei in der Dressur und einem Gelände ohne Hindernis- aber mit 13,6 Zeitfehlern lag das sächsische Paar vom Ebersdorfer RV auf Platz drei. Trotz drei Abwürfen und 2,8 Zeitfehlern konnten sie diesen Rang halten und ihr internationales Debüt auf Platz drei beenden.
Linda Stiefelmeyer verfolgte mit Santiago und ihrem Start in der internationalen CCI2*-S-Prüfung ein anderes Ziel. Eine Woche vor dem sächsischen Meisterschaften wollte sie noch einmal unter Wettkampfbedingungen trainieren. In ihrer Prüfung standen 60 Teilnehmer aus über zehn Länder der Startliste. Nach Platz Acht in der Dressur stand im Gelände Technik und Sicherheit vor Schnelligkeit und so kamen 6,8 Zeitfehlern hinzu. Nach einem Abwurf und weiteren 5,6 Zeitfehlern im Springen belegte das Paar von PSI Tannehof Neu-Krauscha den 32. Platz.
Donnerstag, 4. April 2019 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Am letztem Märzwochenende trafen sich die besten Ponyreiter der süddeutschen Landesverbände in Zweibrücken im Landgestüt von Rheinland-Pfalz zur Ermittlung ihrer Besten.
Dressur
Im 33-köpfigen Starterfeld in der Dressur vertrat Anna-Lena Frenzel mit Schierensees Heavy Cross die sächsischen Farben. Nach zwei Plätzen im Mittelfeld verpasste sie als 16. das Finale der besten 12. Im kleinen Finale, in der wie im großen Finale die FEI-Pony-Kür geritten wurde, trumpfte sie aber groß auf und konnte mit 69,292 % diese Prüfung gewinnen und die Ehrenrunde anführen.
Springen
Im Springen agierten die sächsischen Teilnehmer unglücklich und konnten nicht an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Als Beste belegte Lilly Künzel mit Ballerina im Süddeutschen Hallenchampionat der Springreiter den 14. Platz unter 31 Startern. Als 16. folgte Marie-Helen Wolf mit Mayenne. Im kleinen Finale in der Kl. L konnte Fabienne Bender mit Baileys als Sechste in die Platzierung reiten.
Für die Nachwuchsreiter und -ponys waren drei Springprüfungen Kl. A ausgeschrieben. In der ersten Prüfung siegte Sven Ebert mit La Belle de Noir souverän mit über 4 s Vorsprung. Lilly Künzel wurde mit Anakin Achte. Fabienne Bender gewann mit Baileys das A-Springen am Samstag. Am Sonntag ritt Sven Ebert mit La Belle de Noir und Missue als Dritter und Vierter zwei Pferde in A** Fehler Zeit die Platzierung. Lilly Künzel wurde mit Anakin noch einmal Siebente.
Die nächsten Süddeutschen Meisterschaften finden Anfang September in Burgstädt statt. Hier soll wieder an die früheren Erfolge angeknüpft werden.