Montag, 29. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit einem mehr als verdienten vierten Platz kam das sächsische Team von der Goldenen Schärpe Pferde aus dem saarländischen Überherrn-Linslerhof zurück. Knapp hinter den ersten Mannschaften der starken Pferdesportverbände Westfalen, Weser-Ems und Hannover, konnte damit die Vorjahresplatzierung um zwei Plätze verbessert werden. Am Start waren insgesamt 18 Mannschaften mit 95 Reitern.
In allen fünf Teildisziplinen konnte sich die Mannschaft unter den ersten Sechs platzieren. Nach der Dressur am Freitag lag Sachsen auf dem sechsten Rang. Der Samstag lief nahezu optimal mit der Maximalpunktzahl in der Theorie und einem hervorragenden dritten Platz im Gelände mit der Tageshöchstnote von 9,1 (!) für Darline Strandt mit Annabel. Damit schob sich die Mannschaft auf den vierten Platz vor, der dann auch am Sonntag mit Platz Vier im Vormustern und Platz Fünf im Springen gehalten werden konnte.
In der Einzelwertung wurde Darline Strandt mit Annabel insgesamt Zehnte. Platz 18 belegte Clemens Bobke mit Leonardo. 26. wurde Lisa-Marie Brieger mit Goleo. 33. wurde Jessica Nagy mit Mars und 65. wurde Philipp Roscher mit Dekade.
Montag, 22. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bei den Deutschen Meisterschaften der Para-Dressurreiter in Werder Bonhomme konnte der Arnsdorfer Steffen Zeibig nach 2009 seinen zweiten Deutschen Meistertitel holen. Klar mit über fünf Prozentpunkten Vorsprung setzte er sich gegen Titelverteidigerin Dr. Angela Brenner durch und gewann beide Wertungsprüfungen mit Feel Good und 76,049 bzw. 79,000 %.
Lesen Sie mehr in der Juli-Ausgabe von "Pferde in Sachsen und Thüringen".
Montag, 22. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Auf der optimal präparierten Anlage des Landgestütes in Moritzburg wurden vom 19.-21.06.2015 mit viel Liebe die diesjährigen Sächsischen Meisterschaften der Junioren, Jungen Reiter und Ponyreiter in den Disziplinen Dressur und Springen durchgeführt.
In der Kategorie Pony Dressur hatte Alina Schneider vom RV Schwarzbach mit Reitponyhengst Night Magic ganz klar die Nase vorn. Es folgten Isabell Fütz vom RV Prausitz mit Night Life und Leticia Schindler aus Cavertitz mit Othello. Bei den Pony Springreitern siegte Svenja Arndt vom Rosenhof Görlitz mit Countros. Sie erhielt auch in der Altersklasse U14 Springen die Siegerschärpe mit Lenzmond. In der Wertung Pony Springen folgten Lilly Künzel aus Lengenfeld mit Ballerina und Lucas Finotto aus Moritzburg mit Fair Kaya. In der Wertung Springen U14 wurde Theres Ranft aus Meusen mit Lichtstern Vizemeisterin vor Nora Haufe vom Gestüt am Wilisch mit Amore Mia.
Bei den Dressurreitern U14 wurde Hannah Lehder aus Neschwitz mit Picasso Meisterin. Marie-Sophie Schulze aus Cavertitz mit Helios und Saskia Berger aus Großenhain mit Highlight folgten. Laura Schoechert vom RV Hohburger Schweiz dominierte mit FST Crazy bei den Springreitern U18 und wurde mit der Siegerschärpe belohnt. Vizemeisterin wurde Luisa Herbst aus Lengenfeld mit Belantis und Charlie Knoll aus Seelitz kam mit Balerina auf Platz drei.
Bei den Dressurreitern U18 entschied die Gewichtung der Einzelnoten den Meistertitel. Angelina Pasic vom RFV Seelitz erhielt mit Diva Royal letztendlich die Schärpe vor Isabel Fütz aus Prausitz mit Darley und Linda Stiefelmeyer aus Neu Krauscha mit Santiago. Bei den Jungen Dressurreitern U21 siegte Franziska Vos vom RFV Großwaltersdorf mit Oxana ganz knapp nach Prozenten vor Lisa Kaiser aus Gompitz mit Sir Fritz. Lisa-Marie Dinter aus Zschocken wurde mit Rubin dritte. Die Wertung der Springreiter U21 dominierte Max Schmidt aus Jößnitz mit Lantendro vor Michelle Mothes aus Moritzburg mit Lancaster und Jennifer Barth aus Lgl.-Niedersteinbach mit Belle-Esprit.
Allen Meistern und Platzierten sowie allen anderen erfolgreichen Teilnehmern der Jugendmeisterschaften unser herzlichster Glückwunsch!
Montag, 22. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Drei Reiter und vier Pferde vetraten die sächsischen Farben bei den Future Champions in Hagen. Für das CSIOCh hatten Marvin Jüngel aus Rothenburg und Celine Kothe aus Kitzscher die Startgenehmigung erhalten. Einen optimalen Start hatte Marvin Jüngel mit seiner Chipsy mit den Plätzen Sechs und Zwei in den ersten beiden Springen (1,20) der Children. Leider konnte er diese Erfolgsserie nicht fortsetzen. Im ersten Umlauf des Preises der Nationen, das er als Einzelreiter bestreiten konnte, hatte er 10 FP. Im Großen Preis der Children (1,25 m), in dem 20 der 77 Starter aus 15 Ländern das Stechen erreichten, wurde er mit 4 FP 29. Celine Kothe konnte mit Walküre in der ersten Prüfung den 14. Platz belegen. In der Wertung der nicht im Nationenpreis reitenden Starter konnte sie sich als Zehnte platzieren. Im Großen Preis wurde sie mit zwei Abwürfen 49. Für Concordia, die Celine Kothe erst seit drei Wochen reitet, kam der Start in Hagen offensichtlich zu zeitig.
Der Glashütter Philipp Stanslowski hatte mit Logenbruder eine Startgenehmigung für die kleine Tour der Jungen Dressureiter erhalten. Während in der großen Tour im Rahmen eines CDIOY der Preis der Nationen entschieden wurde, durfte er sich im CDIY mit 14 Reitern aus sechs Ländern messen. Mit drei Platzierungen (7., 6., 9.) kann er zufrieden die Heimreise antreten. Mit 69,298 % erhielt er in der Finalqualifikation die höchste Note, wobei ihn der Richter aus Australien sogar auf Platz 1 sah.
Montag, 22. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Rahmen des CAI3* in Lähden wurden die Deutschen Meisterschaften der Zweispänner entschieden. Im Feld der 43 Gespanne aus neun Ländern bewarben sich 18 deutsche Fahrer um den Titel des Deutschen Meisters. Nach 19-monatiger Turnierpause nahm Oliver Böhme gleich wieder an Deutschen Meisterschaften teil. Nach Platz 16 in der Dressur fiel er mit Platz 36 im Gelände weit zurück. Zum abschließenden Hindernisfahren trat er nicht mehr an. Tino Seifert aus Ullersdorf belegte im CAI 3* den 30. Platz. Er war in der Dressur 32., im Gelände 30. und im Hindernisfahren 25. In der Wertung der Deutschen Meisterschaft wurde er 14.
Freitag, 19. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach dem phänomenalen Auftakt von Marvin Jüngel und Celine Kothe beim CSIOCh, legte Philipp Stanslowski beim CDIY nach. Mit 68.07% und 69.298% platzierte er sich in sowohl in der Einlauf- als auch der Qualifikationsprüfung auf Platz 8 und 6.
Die beiden Springreiter bilanzieren drei Platzierungen in den ersten beiden Springen: im Eröffnungsspringen wurde Marvin mit Chipsy 6ter und Celine mit Walküre 14te von 75 Reitern. Im zweiten Springen, einem Zwei-Phasen-Springen, wurde Marvin hervorragender 2ter mit nur 1,72sec vor dem französischen Sieger.
Montag, 15. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Auf Platz Zwölf beendete der Leisniger Michael Kölz mit FST Dipylon die diesjährige Deutsche Meisterschaft der Springreiter in Balve. Nach der ersten Wertung, einem S-***-Springen mit zwei Umläufen hatte er mit 8,25 FP noch auf Platz 21 gelegen. Im Finale, einem S**** mit zwei Umläufen konnte er sich steigern. Mit nur einem Abwurf belegte er in diser Prüfung den siebenten Platz. Für die Deutsche Meisterschaft wurden die Fehler aller vier Umläufe addiert. Mit 12,25 FP wurde Zwölfter unter 44 Startern und zweitbester Teilnehmer aus den neuen Bundesländern. Seine Frau Ellen verfehlte mit Landfee Z in einem S**-Springen mit 8,25 FP als 34. knapp den Einzug ins S***-Finalspringen der besten 30 Damen.
Mit den Deutschen Meisterschaften wurde auch ein CSI** ausgetragen. Nach einem fünften Platz in der Kleinen Tour mit Quaddro am Samstag gewann Michael Kölz am Sonntag mit diesem Pferd am Sonntag ein Zwei-Phasen-Springen (1,40 m) mit einer halben Sekunde Vorsprung. Mit FST Calzada fiel leider im Championat von Balve (1,45 m) eine Stange.
Montag, 1. Juni 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Bisher ist es ein erfolgreiches Jahr. Immer wieder gibt es Erfolgsmeldungen von sächsischen Voltigierern bei internationalen Turnieren.
So belegten Erik Oese und Daniel Kaiser in Doha im Emirat Katar den 3. und 5. Platz. Auf Fremdpferden voltigierte Kaiser in Bern und Wiesbaden auf das obersten Treppchen. Oese wurde im Wiesbadener Schlosspark Vierter. In Dänemark siegte das Juniorteam Schenkenberg I. Team II verpasste einen Podestplatz knapp.
In Frenstat (Tschechien) gewann am letzten Wochenende Erik Oese vor Daniel Kaiser. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. In Verden, zum Nationenpreisturnier, geht es Ende Juni für die Spitzenathleten Oese und Kaiser um eine Fahrkarte zur EM nach Aachen. Beide stehen gemeinsam mit fünf weiteren Top-Voltigierern auf der Longlist.
Donnerstag, 28. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Zeitgleich zur sächsischen Jugendmeisterschaft in Moritzburg findet in Hagen a.T.W. auf der Anlage der Familie Kasselmann das Internationale Reiterfest FUTURE CHAMPIONS mit den LVM Masters der Landesverbände statt. Mit dabei drei sächsische Nachwuchsreiter. Alle drei auf Einladung der jeweiligen Bundestrainer. Alle drei in den jeweiligen internationalen Touren. In der Disziplin Dressur Altersklasse Young Riders, dem CDIY, geht Philipp Stanslowski an den Start. Bei den Children, dem CSICh, starten Celine Kothe und Marvin Jüngel. Alle drei gehen als Einzelreiter an den Start. Eine sächsische Mannschaft wurde nicht entsandt.
Mittwoch, 27. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Beim wichtigsten Springen in Langenleuba-Oberhain gelang der Kaderreiterin Laura Schoechert aus Hohburg mit zwei Nullrunden der Einzug in die Siegerrunde. Da in umgekehrter Platzierung des Umlaufes in der Siegerrunde gestartet wurde, musste sie mit Linett als Erste ran.
Sie wollte zuviel und kam einmal unpassend. Damit waren alle Chancen dahin - nur Platz 8. Anschließend konnte sie ihre sechs männlichen Konkurrenten aus Bayern, Sachsen-Anhalt und Thüringen beobachten. Drei davon waren ohne Fehler geblieben, als sie mit Lucy als letzte Starterin in der Siegerrunde ritt. Jetzt machte sie alles richtig und gewann mit 0,63 s das höchstdotierte Springen des Wochenendes. Nachdem sie am Vortag in einem weiteren S-Springen als Zweite knapp den Sieg verpasst hatte, führte sie hier zum Abschluss die Ehrenrunde an. Während es für die sächsischen Springreiter in den vier S-Springen nur noch einen dritten Platz von Max Schmidt aus Jößnitz mit Lanzerote im Barrierenspringen gegeben hatte, blieben beide Siegerschleifen in der Dressur im Freistaat. Katja Maria Schmidt konnte mit Raudi sowohl den St. Georg als auch die Intermediaire I gewinnen.
Dienstag, 26. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit nur einem Abwurf bei vier Starts zeigte sich Celine Kothe mit ihre Walküre beim CSIO der Children in Österreich mit 72 Pferden aus sieben Ländern in hervorragender Form. Nach vier Nullrunden passierte dieser Abwurf ausgerechnet im Stechen des Großen Preises (1,30 m), in dem sie mit der schnellsten Zeit dann Siebente und zweitbeste Deutsche wurde. Für das deutsche Team im Preis der Nationen wurde sie noch nicht nominiert. Als Einzelstarterin konnte sie aber mit einer Nullrunde über den Parcours des ersten Umlaufes zeigen, das sie auch dort mithalten kann. Nur zwei der vier deutschen Teamreiter blieben fehlerfrei, Celine Kothe wäre die Dritte gewesen.
Dienstag, 26. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im westfälischen Saerbeck fand die diesjährige Goldene Schärpe der Ponyvielseitigkeitsreiter mit 18 Mannschaften aus 13 Verbandsbereichen statt. Aus den neuen Ländern konnten nur Sachsen und Berlin-Brandenburg eine eigene Mannschaft stellen, Mecklenburg und Sachsen-Anhalt bildeten Mixteams mit Rheinland-Pfalz bzw. Hamburg.
Für Sachsen waren mit Laura Bittner, Lara-Marie Horn, Vanessa Schützinger, Linda Schütze und Lilly-Joelle Spörl teils "Schärpenerfahrene" aber auch "Schärpenneulinge" am Start, die sich alle wacker schlugen. Das beste Ergebnis wurde im Gelände erzielt, in dem Sachsen Platz Acht der 18 Mannschaften belegte. Damit konnte sich nach Platz 17 in der Dressur und Platz 15 Im Springen noch etwas nach vorn gearbeitet werden. Mit Platz Zehn in der Theorie und Platz 14 beim Vormustern wurde insgesamt der 13. Platz belegt. In der Einzelwertung wurde Linda Schütze 29. und Vanessa Schechinger bzw. Lilly-Joelle Spörl 51. und 52. der 90 Starter.
Dienstag, 26. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Durchwachsen war die dritte EM-Sichtung für die Geschwister Schöniger in Maarsbergen/Niederlande. Nachdem Christina Schöniger ihren Napoli bei der letzten Sichtung in Marbach kurz vor ihrer Dressur zurückziehen musste, waren hier beide als Sechste zweitbestes deutsches Paar. Die Dressur beendeten sie mit 49,9 P. als 14. Im Springen kam ein Abwurf dazu, was eine Verbesserung auf den achten Platz bedeutete. Im Gelände gelang eine fehlerfreie Runde in der Zeit, die sie auf den sechsten Platz brachte. Nachdem Christina Schöniger mit Magna Flava bei der zweiten Sichtung in Marbach erst beim abschließenden Springen vom vierten auf den 13. Platz zurückgefallen war, beendete sie diese Sichtung als 19. und sechstbestes deutsches Paar. Mit 45,7 P. waren sie Fünfter in der Dressur. Im Springen warfen sie vier Abwürfe auf den 17. Platz zurück. Mit einem Vorbeiläufer am neunten Hindernis im Gelände, wo die meisten Fehler passierten, fiel sie nochmal zwei Plätze zurück. Ihre Schwester Anja erwischte es mit Charlie im Gelände noch ärger. Die Fünfte von Marbach waren sie hier mit 47,6 P. Achte in der Dressur. Drei Abwürfe im Springparcours warfen sie auf Platz 14 zurück. Im Gelände stürzte sie nach einer Verweigerung am Hindernis 13 später beim vorletztem Sprung, was den Ausschluss bedeutete.
Mittwoch, 20. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Mit nur sechs von 18 möglichen Gespannen nahm der Landesverband Sachsen an den vom 15.-17.05.2015 stattfindende Süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften Fahren im baden-württembergischen Reilingen teil. Während bei den Zweispännern Pferden und Ponys jeweils eine sächsische Mannschaft aufgeboten werden konnte, bleiben die Einspännerprüfungen leider unbesetzt. In beiden Anspannungsarten belegten die sächsischen Teams den fünften Platz unter jeweils neun Mannschaften. Thüringen nimmt seit 2015 nicht mehr an dem Vergleich der Süddeutschen Verbände teil.
Dienstag, 19. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nachdem die Lengenfelderin Antje Schöniger im Vorjahr in Wahlsdorf mit FST Schoensgreen Quebec das CIC** gewonnen hatte, verfehlte sie dieses Jahr mit ihrem "Zweitpferd" Altinus den Sieg nur knapp. 0,7 P. fehlten ihr als Zweite am Sieg. Im 3550 m Geländeritt mit 33 Sprüngen verfehlte sie die Mindestzeit um minimale 2 Sekunden. Diese ergaben genau die 0,8 P., die den Sieg kosteten. Im CIC* platzierte sich der Panschwitzer Christian Gärtner mit Namibia und Mareike Daut aus Grimma-Bahren mit Sally Six an 13. bzw. 15. Stelle der 45 Starter.
In den Rahmenprüfungen gab es weitere 20 Platzierungen für sächsische Starter. Jenny Zimpel aus Grimma-Bahren gewann mit Famira die Abteilung der Reiter in der Vielseitigkeit Kl. A vor Antje Schöniger mit Schoensgreen Continus (Platz Zwei) und Akari (Vierter). Bei den Junioren/Jungen Reiter wurde Linda Stiefelmeyer aus Neu Krauscha in dieser Prüfung mit Santiago Zweite. Eine weitere goldene Schleife gab es für Antja Schöniger mit Filou in der Kombinierten Prüfung Kl. A.
Dienstag, 12. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Der Preis der Besten in Warendorf war auch in diesem Jahr wieder Sichtungsturnier für das Championat (WM) der Junioren. Die Sachsen aus Schenkenberg hatten sich mit vier anderen Teams (aus Bayern, Westfalen, Rheinland und Rheinland-Pfalz) über Sichtungen dafür qualifiziert. Die Voltigierer präsentierte sich mit ausgezeichneten Leistungen und belegten hinter den Teams aus Bayern (Ingelsberg) und dem Rheinland (Neuss) den 3. Rang und wurden in den C-Kader berufen.
Montag, 11. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Für die beste Platzierung der Reiter beim Preis der Besten in Warendorf sorgte der Rothenburger Marvin Jüngel mit Chipsy. Nach Platz Sieben in der ersten Wertung verfehlte der Schützling von Philip Schober in der zweiten Wertung knapp die Platzierung. Das ergab in der Gesamtwertung den siebenten Platz. Da vor ihm aber zwei Reiter mit jeweils zwei Pferden platziert waren, bedeutete das Platz Fünf im Preis der Besten. Celine Kothe aus Kitzscher belegte mit Walküre den 18. Platz der 27 Reiter. Einen schweren Stand hatten Laura Schoechert aus Hohburg und Philipp Stanslowski aus Glashütte. Im Springen der Junioren (S* und S**) war Laura Schoechert mit Dewinia und Lucy am Start und belegte den 42. Platz unter 50 Reitern. Für Philipp Stanslowski und seinem Logenbruder war es schon ein Erfolg, nach den beiden Sichtungen ein Ticket für den Preis der Besten erhalten zu haben. Beim Sieg von Damon Hill mit seiner neuen Reiterin wurde er in einer S* Dressur und dem St. Georg mit ca. 63 % 18.
Montag, 11. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Auf den Plätzen Fünf und 13 beendeten Anja Schöniger mit Charlie und Christina Schöniger mit Magna Flava die ins CCIP2* eingebundene zweite EM-Sichtung der Ponyvielseitigkeitsreiter. Im Feld der 42 Ponyreiter aus sieben Ländern lagen Christina nach der Dressur auf dem vierten und Anja auf dem zwölften Platz. Mit nur 2,4 P. für Zeitüberschreitung im Gelände konnte Christina diesen Platz halten. Anja kam ohne Fehler innerhalb der erlaubten Zeit ins Ziel und verbesserte sich auf den fünften Platz. Im Springparcours stand beiden aber das Glück nicht zur Seite. Während Anja mit einem Abwurf den fünften Platz halten konnte, fiel Christina mit zwei Abürfen zurück. Besonders teuer wurde die Stange am letztem Hindernis, der ihr gleich neun Plätze kostete. Mit einem Abwurf hätte sie ihren vierten Platz gehalten.
In der internen deutschen Wertung, dem Preis der Besten der Pony-Vielseitigkeitsreiter wurden die Plätze Drei und Sechs belegt. Damit haben beide noch intakte EM-Chancen. Im Alpencup belegte Anja in der Mannschaft Deutschland II den zweiten Platz unter sieben Teams. Leider musste Christinas Napoli vor der Dressur zurückgezogen werden. Damit wurde auch Deutschland I geschwächt. Bei ihrem zweiten Start auf 3*-Level belegte Antje Schöniger mit FST Schoensgreen Quebec den 20. Platz unter 48 Startern. Nach Platz 31 in der Dressur kamen im Gelände nur ein paar Zeitfehler dazu. Sie schob sich auf Platz 23 vor. Im Springen konnte sie sich trotz eines Abwurfes noch um drei Plätze verbessern. Im Berufsreiterchampionat wurde sie als Zehnte platziert.
Montag, 4. Mai 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Am Abschlusstag des CSI 3* in Redefin standen vier Finalspringen auf dem Programm, in dreien davon war der Leisniger Michael Kölz vertreten. Und in allen dreien hatte er einen Lauf - dreimal wurde ihm zu Ehren die deutsche Nationalhymne für den Sieger gespielt. So gewann er gleich zwei Weltranglistenspringen. Erst gewann er mit FST Calzada das Finale der Mittleren Tour (1,45 m) mit 0,34 Sekunden Vorsprung und dann war er auch im Stechen des Großen Preises (1,55 m) mit FST Dipylon nicht zu schlagen. Hier hatte er sogar 2,33 Sekunden Vorsprung.
Zum Abschluss siegte er im Finale der Kleinen Tour (1,40 m) mit Quaddro mit fast einer Sekunde Vorsprung im Zwei-Phasen-Springen. Das waren aber nicht seine einzigen goldenen Schleifen in Redefin. Schon am Freitag war er mit FST Dipylon in der ersten Qualifikation zum Großen Preis siegreich. In der zweiten Qualifikation, in der es auch schon um Weltranglistenpunkte ging, wurde er mit FST Calzada mit einem Abwurf im Stechen Siebenter.
Montag, 27. April 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Im Rahmen des internationalen Vielseitigkeitsturniers im niederländischen Oudkarspel, rund 50 km nordöstlich von Amsterdam, fand die erste deutsche EM-Sichtung der Ponyreiter statt. Im 29-köpfigen Starterfeld des CCIP2* waren daher auch zehn deutsche Ponys dabei, die zum großen Teil die Prüfung auf den Plätzen Eins bis Fünf beherrschten. Mit dabei und auch die Geschwister Schöniger aus Lengenfeld.
Die erst am Donnerstag 15 Jahre alt gewordene Anja machte sich dabei mit Platz Drei selbst ein Geburtstagsgeschenk. Mit Charlie war sie nach der Dressur mit 48,10 P. Vierte. Im Gelände war sie eine Sekunde zu langsam, 0,4 P. kamen dazu. Im Springparcours konnte sich dann mit einem fehlerfreien Ritt einen Platz nach vorn schieben. Damit übernahm sie den Platz ihrer Schwester Christina, der leider mit Magna Flava zwei Abwürfe auf dem Springplatz unterliefen.
Nach der Dressur war sie mit 44,10 P. Dritte, im Gelände kamen für vier Sekunden Zeitüberschreitung 1,6 P. dazu. Die zwei Abwürfe kosteten zwei Plätze, sie wurde insgesamt Fünfte. Da vor ihr der vorjährige EM-Bronzemedaillengewinner Calcin Böckmann zwei Ponys hatte, rangiert sie in der deutschen Wertung auf Platz Vier. Im CIC2* belegte die große Schwester Antje mit FST Schoensgreen Quebec den achten Platz unter 61 Startern. Die Warendorfer B2-Kaderreitern war mit 48,8 P. Zehnte in der Dressur. Im Springparcours fiel eine Stange in der Kombination, die sie erst einmal auf Platz 18 zurück warf. Im Gelände musste sie 13,2 Zeitfehler in Kauf nehmen. Damit war sie in dieser Teilprüfung Elfte und verbesserte sich auf den achten Gesamtrang.
Montag, 20. April 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Nach dem Sichtungsturnier Süd von 10.-12.04.2015 in Kronberg, bei dem Marie-Luise Misztl und Philipp Stanslowski in der Altersklasse Junge Reiter an den Start gingen, steht seit heute die Nominierung fest: Philipp darf mit Logenbruder vom 8.-10.05.2015 beim Preis der Besten Dressur in Warendorf an den Start gehen und den sächsischen Verband vertreten.
Montag, 20. April 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
In Warendorf-Freckenhorst vor den Toren der deutschen Reiterzentrale fand der diesjährige Deutschlandpreis der Bundesvierkämpfer bzw. Bundesnachwuchsvierkämpfer statt. Mangels Masse konnte Sachsen nur eine U 14 Mannschaft aufstellen, aus der dann nächstes Jahr die U 18 Mannschaft rekrutiert wird.
Gegenüber dem Vorjahr waren drei Neulingen im Team und sie mussten erkennen, dass auch hier die Trauben hochhängen. Obwohl im Schwimmen gegenüber der Sichtung Steigerungen erkannbar waren, rangierte die Mannschaft nach dieser Disziplin auf Rang 10 der zwölf Mannschaften. In der Dressur fiel die Mannschaft auf den elften Platz zurück, der auch nach dem Laufen gehalten wurde. Im Schlußspurt gelang dann Im Springen noch eine Platzverbesserung auf den zehnten Gesamtrang. Unter den 48 Vierkämpfern wurden folgende Plätze belegt: 32. Frederik Bothe, 33. Linda Schütze, 37. Lara Strandt, 43. Laura Möckel. Für die besten Einzelplatzierungen sorgten Lara Strandt als 15. im Schwimmen und Zehnte im Springen.
Montag, 20. April 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
In Neu Krauscha begannen die Buschreiter gleich mit einem fulminanten Jahresauftakt. Mit 25 Startern war die VL hochkarätig besetzt und suchte gleichzeitig die ersten Sächsischen Meister 2015.
Bereits zum dritten Mal in Folge sicherte sich Antje Schöniger aus Lengenfeld mit Altina bei den Damen die Schärpe. Vizemeister wurden Nadin Dathe und ihr Dakota aus Hennersdorf vor Yvonne Haußer-Knabe und Cinnober aus Großhennersdorf. Oliver Besecke aus Friedersdorf wurde mit dem 5. Rang in der VL bester Sachse der Prüfung und sicherte sich damit den Meistertitel bei den Herren. Ihm folgten Roland Markert aus Adorf mit Skydancer und Jörg Christoph Daut vom Gestüt Grimma-Bahren auf Lady Sunshine auf dem Treppchen. Den Kombinierten Wettbewerb zur Sichtung Goldene Schärpe gewannen Vanessa Schoechinger vom Göltzschtal mit ihrem Pony Mister Muuh und Lisa-Marie Brieger aus Grimma mit Goleo.
Montag, 13. April 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Philipp Stanslowski bester Nicht-Bundeskaderreiter beim Sichtungsturnier
Nach den Sichtungslehrgängen im März, zu denen mit Alina Schneider (Pony) sowie Marie Luise Misztl und Philipp Stanslowski benannt waren, gingen beim Sichtungsturnier von 10.-12.04.2015 in Kronberg nur die beiden Jungen Reiter an den Start. Geritten wurden zwei Dressurprüfungen der Kl. S*. In der ersten Prüfung erreichte Philipp mit Logenbruder mit 66,886 % Rang acht von 17 Starter und schrammte damit knapp an einer Platzierung vorbei. Bei Marie Luise und Skyfall lief es nicht so gut. In der zweiten Prüfung, einem Prix St. Georges, lief es für beide Paar besser. Philipp und Logenbruder erhielten vom Richterkollegium 68,026 % und kamen auf Rang zehn. Marie Luise platzierte sich in der zweiten Hälfte des Starterfeldes. Insgesamt war Philipp mit seinen Ergebnissen bester Nicht-Bundeskaderreiter und platzierte sich jeweils unter den Top Ten. Damit kann nun auf eine Nominierung zum Preis der Besten Dressur Mitte Mai 2015 in Warendorf hoffen. Nach dem zweiten Sichtungsturnier in Vechta am kommenden Wochenende, werden am Ende April die Teilnehmer durch die FN bekannt gegeben.
Montag, 13. April 2015 | Quelle: pferdesport-sachsen.de
Beim traditionell im ostwestfälischen Bad Oeynhausen ausgetragenen Deutschen Championat der Berufsreiter Springen belegte der Leisniger Michael Kölz mit FST Calzada einen sehr guten zehnten Platz. In der ersten Wertungsprüfung, einer Springprüfung Kl. S** konnte er im 51-köpfigen Starterfeld seine beiden Pferde in die Platzierung reiten. Mit Cornet's Darkside belegte er mit einer Nullrunde den zehnten Platz, mit FST Calzada war er als 16. der schnellster Vierer. In der zweiten Wertung, nach der sich die besten drei Reiter für ein Finale mit Pferdewechsel qualifizierten, belegte er mit FST Calzada den 12. Platz.
In diesem S***-Springen mit Stechen war er wiederum der schnellste Vierer. Auch in den Rahmenprüfungen schlug er sich achtbar. So belegte er in einer Springprüfung Kl. S* mit 113 Startern mit Quaddro den zweiten Platz. Mit Cornet's Darkside ritt er als 28. auch noch ins Geld. Im Großen Preis am Sonntag starteten in einem S**-Springen 75 Teilnehmer, von denen sich nur zwölf für das Stechen qualifizierten. Mit Quaddro war Michael Kölz der schnellste Reiter im Stechen, ein Abwurf ließ aber nur Platz Sechs zu. Weitere Platzierungen gab es in M* und M**-Prüfungen, die teilweise in fünf Abteilungen ausgetragen wurden.